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Acer Switch 3 und 5 im First Look: Was können die Surface-Konkurrenten?

Testfazit: Das müssen Sie wissenMit dem Switch 3 und dem Switch 5 und dem intuitiv schwenkbaren Standfuß greift Acer im Convertible-Markt an. Das Switch 3 bietet für 500 Euro eine hochwertige Verarbeitung, ein scharfes Full-HD-Display und genug Leistung für den Office-Betrieb. Optisch nahezu baugleich, doch technisch deutlich stärker ist das Switch 5 mit spürbar mehr Hardware-Power und dem noch schärferen QHD-Display – ein ernstzunehmender Konkurrent für Microsofts Surface Pro 4. Dafür rufen die Taiwaner dann aber auch schon 1.000 Euro auf, was immer noch 350 Euro weniger ist als das vergleichbar ausgestattete Microsoft-Gegenstück.ProScharfes und helles DisplayGutes Preis-Leistungs-VerhältnisHochwertige VerarbeitungSpeicherkartenfachKontraArbeitsspeicher nicht erweiterbarEinschätzung der RedaktiongutGoogle, Apple und Microsoft machen es immer wieder – große Keynotes vor den Augen der Techie-Weltpresse. Wenn Apple-Boss Tim Cook oder Google Chef Sundar Pichai über die Bühnen schlendern und die neusten Produkte vorstellen, spielt das World Wide Web nicht selten verrückt. Daran hat sich auch der taiwanische PC- und Notebook-Gigant Acer versucht und in New York gleich eine ganze Produktpalette vorgestellt. COMPUTER BILD ist live vor Ort und hat sich mit den Windows-10-Convertibles Acer Switch 3 und Acer Switch 5 zwei der Highlights für einen First Look geschnappt.Acer Switch 5: Surface-Rivale in Bildern10 BilderZur BildergalerieAcer Switch 3 und Acer Switch 5 – ein scharfes DuoMit der Switch-Reihe will Acer die Surface-Sparte von Microsoft angreifen – und zugleich sein seit Jahren anheftendes Billig-Image endgültig abschütteln. Wer das 2-in-1-Convertible erstmals in die Hand nimmt, kann von den Vorurteilen aus grauer Vorzeit nichts mehr spüren. Die per Magnetanschluss aufsteck- und wieder abnehmbare Tastatur wirkt sauber verarbeitet und verfügt über einen guten Druckpunkt, beim Switch 5 besitzt sie sogar eine Hintergrundbeleuchtung. Das 12 Zoll große Tablet (30,5 Zentimeter) ist mit seinem Aluminium-Rahmen und trotz der Kunststoff-Rückseite hochwertig verarbeitet und schon in der technisch abgespeckten Version des Switch 3 (ab 499 Euro) mit seinem scharfen Full-HD-Display (1920x1080 Pixel) mit präzise funktionierendem Touchscreen ein Hingucker.Scharf und hell, aber durch Hochglanz-Display ein Spiegel: der QHD-Bildschirm des Switch 5.Das ab 999 Euro verfügbare und damit mindestens doppelt so teure Switch 5 scheint – abgesehen von der in die linke Ecke versetzten Hinterkamera – auf den ersten Blick baugleich, bietet jedoch den nochmals schärferen QHD-Standard (2560x1440 Pixel) bei sonst gleichen Abmaßen. Mit der guten Bildschirmqualität können sich die beiden Convertibles sehen lassen – das IPS-Panel bietet aus nahezu jedem Blickwinkel unverfälscht gute Farben und eine angenehme Helligkeit. In dieser Hinsicht leidgeplagteMateBook-Besitzer wissen das besonders zu schätzen. Zu schätzen weiß der Nutzer auch den auf der Rückseite angebrachten Standfuß, der sich in vielen Kombinationen einstellen lässt und so einen sicheren Halt gewährt.» Microsoft Surface Pro 4 im Test: Schnelles Tablet für ProfisSwitch 3: Moderne Basis-Technik für 500 EuroDafür unterscheiden sich die beiden 2-in-1-Geschwister in technischer Hinsicht: Im Switch 3 kommen stets 4 Gigabyte Arbeitsspeicher, ein stromsparender sowie eher für den Office-Betrieb geeigneter Dual-Core-Prozessor aus Intels „Apolo Lake“-Generation und 64 Gigabyte eMMC-Speicher zum Einsatz. Per microSD lässt sich der allerdings noch einmal kostengünstig erweitern. Der Akku soll laut Acer bis zu acht Stunden durchhalten – ein guter Wert für den mobilen Einsatz. Ob die Taiwaner das Versprechen halten können, klärt der im Juni folgende COMPUTER BILD-Test endgültig. Klar ist schon jetzt, dass sich die passiv arbeitende, lüfterlose Kühlung auszahlt – von dem Switch ist nichts zu hören.Der Standfuß des Switch-Convertibles lässt sich je nach Positionswunsch verschieben.Switch 5: Konkurrenz für Surface Pro 4Das Switch 5 trägt dagegen deutlich mehr Hardware-Power in sich. So baut das Switch-Flaggschiff je nach Ausstattungs- und Preisvariante mindestens auf einen leistungsstärkeren i5-Prozessor von Intel, aber auch ein i7 ist gegen Aufpreis möglich. Dazu verdoppelt sich der nicht wechselbare Arbeitsspeicher auf 8 Gigabyte. Der Akku wächst ebenfalls, soll auf eine Laufzeit von bis zu zehneinhalb Stunden kommen. Für genug Speicherplatz ist ebenfalls gesorgt – in der Basisausstattung sind 256 Gigabyte an SSD-Speicher enthalten. Mit dem nötigen Kleingeld sind sogar bis zu 512 Gigabyte drin. Zu hören ist auch das 5er nicht – die ebenfalls lüfterlose Flüssigkeitskühlung soll dem Switch 5 auch bei rechenintensiven Aufgaben genug Abkühlung verschaffen.Beim Switch 5 kommt bessere Technik zum Einsatz – und eine Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung.Acer Switch 3 und 5: Preis und ReleaseDas Switch 3 wandert ab Juni für 499 Euro über den Ladentisch, das gehobenere und ab Werk mit einem Stift ausgestattete Switch 5 ist einen Monat später ab 999 Euro zu haben. Mit mehr Prozessorleistung und einem größeren SSD-Speicher wächst der Betrag auf bis zu 1.299 Euro an.Alle getesteten Convertibles im Detail22 ModelleConvertibles ansehen

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December 03,2021

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