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Amazon Echo 2022: Der große Alexa-Vergleich

Welche Alexa ist die beste? Der große Vergleich

Seit Amazon 2016 den ersten Alexa-Lautsprecher vorgestellt hat, hat sich einiges getan. Amazon bietet für verschiedenste Bedürfnisse mittlerweile neun Modelle in der Echo-Serie an. Außerdem haben auch andere Hersteller wie Sonos die Sprachassistentin Alexa in ihre Lautsprecher integriert. Das beste Alexa gibt es dabei nicht wirklich, da die Alexa-Lautsprecher Unterschiede haben.

Allein die Amazon Echo-Lautsprecher unterteilen sich in die Kategorien smarte Lautsprecher, smarte Lautsprecher mit Display und Alexa zum Nachrüsten für bestehende Geräte. Drittanbieter wie Sonos, Bose, Gigaset und Ultimate Ears bieten noch weitere Gerätekategorien an. In diesem Vergleich gebe ich euch einen Überblick, welcher Alexa-Lautsprecher für welches Einsatzszenario am besten geeignet ist.

Alexa immer mit identischem Funktionsumfang

Bei der Suche nach eurem Alexa-Lautsprecher geht es darum, ein Gerät zu finden das vom Klang und weiteren Features wie einem Display oder speziellen Anschlüssen am besten zu euch passt. Da Alexa vollständig in der Cloud arbeitet, antworten günstige Lautsprecher genauso schnell und zuverlässig wie teurere Modelle. Denn auf die eingebaute Elektronik und Rechenleistung kommt es dabei nicht an.

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Der Funktionsumfang von Alexa ist auch immer identisch. Einzig Funktionen die einen Display erfordern, wie zum Beispiel das Anzeigen von Videos sind natürlich Geräten mit Display vorbehalten. Manche Features stehen zumindest zum aktuellen Zeitpunkt nur auf Amazon-eigenen Geräten zur Verfügung. Dazu zählen die Alexa-Sprachanrufe sowie die Möglichkeit mehrere Geräte zu koppeln und ein Multiroom-Musiksystem zu erstellen.

Die 4. Generation der Alexa Lautsprecher im Amazon Echo Vergleich

Seit 22. Oktober gibt es die neueste Ausführung der beliebten Amazon Echo Lautsprecher. Die vierte Generation der Alexa-Lautsprecher kommt, sowohl als klassisches Echo, als auch als Dot. Die Hauptneuerung liegt im Design. Beide Amazon-Produkte kommen jetzt im runden Spheren-Boxen-Style mit vier haptischen Knöpfen auf der Oberseite. Der mit 100mm Durchmesser kleinere Echo Dot ist perfekt, um auf dem Nachtisch zu stehen und dort als Wecker und Radio zu dienen. Amazon hat für diesen Zweck sogar ein kleines LED-Display eingebaut, das euch z.B. wie ein Digitalradio die Zeit anzeigt. Für größere Räume ist der Amazon Echo 4 zu empfehlen, da er mit 144mm Durchmesser um einiges mehr Klang erzeugt.

Amazon hört auf seine Kunden, aber nur wenn sie es wollen. Deswegen gibt es einen extra Knopf bei beiden Geräten, der das Mikrophon komplett abstellt. Ein weiterer Kaufgrund für die neue Generation für die Alexa-Schnittstelle ist, dass Amazon stark auf die Nachhaltigkeit bei der Herstellung geachtet hat. Sowohl der Lautsprecher als auch die Verpackung der Geräte ist zum Großteil aus wiederverwertbarem Material hergestellt worden. So wird der Echo zum Eco.

Der Lautsprecher-Klassiker: Echo 4

Der „normale“ Echo (zum Test der ersten Generation) war Amazons erster smarter Lautsprecher. Inzwischen gibt es ihn der vierten Generation. Bei dieser Auflage hat Amazon die Klangleistung verbessert. Zum Einsatz kommen ein 76-Millimeter-Tieftöner und zwei 20-Millimeter-Hochtonlautsprecher. Das ist ein Hochtöner mehr, als noch in der letzten Generation. Er scannt nun außerdem auch seine Umgebung, um seinen Klang darauf anzupassen. Einen normalgroßen Raum zu beschallen, ist für den Lautsprecher kein Problem.

Neu ist in der 4. Generation außerdem ein Zigbee-Hub, der eine direkte Ansteuerung kompatibler Smarthome-Geräte (z.B Philips Hue) über den Echo-Lautsprecher erlaubt. Darüber hinaus verfügt der neue Echo auch über einen Temperatursensor. Dieser war zuvor noch den teureren Plus-Modellen vorenthalten.

Der Echo ist die beste Alexa im Amazon Echo-Vergleich wenn ihr auf der Suche nach einem guten Allrounder seid. Wer allerdings sehr guten Musikklang sucht, greift stattdessen trotzdem lieber zum noch besseren Echo Studio. Den vierten Echo gibt es in drei Farben: Anthrazit, Blaugrau oder Weiß. Ihr bekommt ihn weiterhin für einen Preis von 100 Euro.

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Sound für jeden Raum: Echo Dot 4 – mit und ohne Uhr

Mit einem regulären Preis von rund 60 Euro ist der Echo Dot (zum Test) im Vergleich Amazons günstigster Alexa-Lautsprecher. Auch er ist inzwischen in der vierten Generation erhältlich. Wie die vorige Generation ist auch der Echo Dot 4 mit und ohne LED-Anzeige zu haben. Diese zeigt Uhrzeit, Temperatur, Timer und Alarme an.

Im Angebot gab es den kleinen Lautsprecher oft für 35 Euro und vereinzelt auch mal für 20 Euro. Aufgrund der geringen Größe müsst ihr bei der Soundqualität kleinere Abstriche machen. Zwar genügt der verbaute 41-Millimeter-Lautsprecher, um sich mit Alexa verständlich zu unterhalten oder Musik am Schreibtisch zu hören. Aber er eignet sich nur bedingt, um damit raumfüllend Musik wiederzugeben. Möchtet ihr bessere Sound und Funktionen wie den Zigbee-Hub ist der Echo 4 vermutlich der beste Alexa Lautsprecher für euch.

Wegen des niedrigen Preises kommt der Echo Dot allerdings als Inventar für das ganze Haus infrage. So könnt ihr wenig genutzte Räume oder zum Beispiel das Badezimmer mit Alexa ausstatten. Per Multiroom-Funktion lässt sich so auch ein Podcast oder Musik weiterhören, wenn ihr euch in einen anderen Raum begebt. In dieser Hinsicht ist der Echo Dot mit dem Google Nest Mini (zum Test) vergleichbar. Amazons Echo Dot 4 gibt es sowohl mit als auch ohne Uhr in jeweils drei Farbvarianten: Anthrazit, Blaugrau oder Weiß.

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Für Musikfans: Echo Studio

Lange Zeit konnten die Alexa-Lautsprecher von Amazon nicht die hohen Ansprüche von Musikfans erfüllen. Mit dem Echo Studio hat sich das geändert. Dieser klingt deutlich besser und begeistert die Fachwelt, da er mit 200 Euro moderat bepreist ist. In dem vergleichsweise kompaktem Gehäuse bringt Amazon je einen 51-Millimeter-Mitteltonlautsprecher, 25-Millimeter-Hochtonlautsprecher und 133-Millimeter-Woofer unter. Das sorgt für Klarheit, Tiefe und raumfüllenden Klang. So gut spielte bisher kein Alexa-Lautsprecher auf. Weil die Klangwahrnehmung auch stark von der Umgebung abhängt, hat Amazon eine automatische Raumklangmessung eingebaut. Dadurch erkennt der Echo Studio die akustischen Gegebenheiten des Raumes und passt die Wiedergabe an.

Für Stereo-Klang lassen sich zwei Echo Studios koppeln. Mit einem Fernseher verbunden, kann der Alexa-Lautsprecher Dolby Atmos wiedergeben. Außerdem verfügt er wie der Echo Plus 2 über einen integrierten Smart-Home-Hub für ZigBee-Geräte. Zusätzliche Schaltzentralen kann man sich dadurch sparen. Somit ist der Echo Plus zwei der beste Alexa Lautsprecher ohne Display von Amazon. Für den schmaleren Geldbeutel tut es aber auch ein normaler Echo.

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Alexa zum Nachrüsten für die Steckdose: Echo Flex

Wer andere Lautsprecher mit Alexa nachrüsten möchte, greift am besten zum Echo Flex. Dieser ist quasi der Nachfolger des aus dem Sortiment gestrichenen Echo Input. Außerdem ist es im Amazon Echo Vergleich der erste Lautsprecher für die Steckdose. Einfach direkt in die Steckdose und ab sofort könnt ihr die Sprachsteuerung von Alexa nutzen. Vom eingebauten Minilautsprecher dürft ihr jedoch keine Klangwunder erwarten. Für Musik geht eigentlich kein Weg an einem Lautsprecher vorbei, den ihr per Bluetooth oder 3,5mm-Stecker anschließen könnt.

Der Echo Flex ist mit seinen 30 Euro nicht nur verdammt günstig, sondern wie sein Name andeutet, auch sehr flexibel. Mit Alexas Drop-In-Funktion könnt ihr darüber beispielsweise mit Freunden oder der Familie im Haus kommunizieren. Die USB-Schnittstelle erlaubt zudem Erweiterungen, die direkt an den Echo Flex gekoppelt werden. Dazu gehören ein Nachtlicht, eine Uhr oder eine smarte WLAN-Steckdose. Diese Module müsst ihr allerdings zusätzlich für 15 – 40 Euro kaufen.

Unter dem Strich ist der Echo Flex zwar nicht die beste Alexa, dafür aber eine sehr günstige und flexible Variante. Nur wenn Musik ein Must-have ist, kommt ihr um einen zusätzlichen Lautsprecher nicht herum.

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Display-Original: Echo Show 10 (3. Generation)

Der Echo Show war der erste Alexa-Lautsprecher mit einem Display. In der dritten Generation ist er mit einem Preis von 250 Euro weiterhin der teuerste Echo in Amazons Portfolio. Dafür erhaltet ihr aber auch einen 10,1 Zoll großen Touchscreen, eine 16MP Kamera und qualitative Lautsprecher, die sich nur hinter dem Echo Studio verstecken müssen. Dafür sorgen ein 76-mm-Woofer und zwei 25-mm-Hochtonlautsprecher. Die 3. Generation ist damit ein starkes Upgrade gegenüber seinem Vorgänger.

Erstmals sorgt außerdem ein integrierter Motor, dass sich das Display dreht, wenn ihr euch im Raum bewegt. Gerade beim Nachkochen von Rezepten ist das praktisch, wenn ihr das Rezept immer gut im Blick behaltet, ohne man das Display mit fettigen Fingern selbst nachjustieren muss. Den Startbildschirm könnt ihr gewohnt zum digitalen Fotorahmen umfunktionieren, indem Bilder eurer Wahl präsentiert werden. Auch der Echo Show 10 lässt euch per Zigbee Hub euer Smarthome bequem über Alexa steuern.

Der Echo Show 10 ist der beste Alexa-Lautsprecher im Amazon Echo Vergleich, wenn ihr den Sound eines Amazon Echo 4 und dabei ein größtmögliches Display haben wollt. Ist euch die Größe des Displays und der Klang nicht so wichtig, tun es aber auch die kleinen Geschwister Show 5 und Show 8.

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Kleines Display für kleines Geld: Echo Show 5

Mit einem regulären Preis von rund 85 Euro ist der Echo Show 5 (zum Test) zwar nicht der allergünstigste verfügbare Alexa-Lautspecher, eignet sich aber dank des kleinen Displays perfekt für Einsteiger, die sich noch mit der Bedienung per Sprache vertraut machen müssen. Wer erst einmal in das Thema digitale Assistenten hinein schnuppern möchte, ohne gleich viel Geld zu investieren, ist hier richtig. Bestellt man den Echo Show 5 direkt bei Amazon, erhält ihn bereits eingerichtet und muss sich lediglich noch mit seinem WLAN verbinden. Der 4-Watt-Lautsprecher ist ausreichend laut um einen mittelgroßen Raum zu beschallen und bietet für die Größe auch einen anständigen Bass. Auf dem verbauten Display könnt ihr euch eine Uhr anzeigen lassen, das Gerät als digitalen Bilderrahmen nutzen, Videos schauen oder euch Rezepte anzeigen lassen.

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Die goldene Mitte: Echo Show 8

Euch ist der Echo Show in 10 Zoll zu groß und in 5 Zoll zu klein? Kein Problem. Dann greift doch mit mit dem Echo Show 8 einfach zur goldenen Mitte. Zum Preis von 130 Euro bietet das Gerät ein 8-Zoll-Display. Mit 1.280 x 800 Pixel ist es genauso scharf wie das des größeren Echo Show und schärfer als das des Echo Show 5. Die Klangleistung liegt in der Mitte. Wie alle Display-Lautsprecher von Amazon verfügt auch dieses über eine Kamera für Videochats, die sich mit einer Kappe abdecken lässt, wenn ihr sie nicht braucht.

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Im Bilderrahmen-Format: Echo Show 15

Mit seinem 15,6 Zoll-Format ist der Echo Show 15 kein sonderlich portables Gerät und will es auch nicht sein. Das Design erinnert eher an einen Bilderrahmen und hat auch ein entsprechendes Feature, um die eigenen Urlaubserinnerungen anzuzeigen. Es ist aber auch der perfekte Familienplaner im Flur durch Kalender-, Notiz- oder Einkaufslisten-App. Einfach einen Blick auf den Echo Show 15 und man ist wieder auf dem Laufenden. Man kann auch selbst schnell eine Notiz für ein anderes Familienmitglied hinterlassen, wenn man spontan irgendwo hin muss.

Der Echo Show 15 ist auch der beste Alexa-Lautsprecher wenn es darum geht, es mit einer Türkamera zu verknüpfen und verfügt sogar auch über eine eigene Kamera. Dank eines Rezeptbuches macht sich der Echo Show 15 aber auch gut als Helfer in der Küche.

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Für Smart-Home-Fans: Echo Plus 2

Mit einem 76-Millimeter-Woofer und einem 20-Millimeter-Hochtonlautsprecher bietet der Echo Plus 2 (zum Test) im Vergleich zu Amazons „normalem“ Echo keinen besseren Klang mehr. Gegenüber der 3. Echo-Generation bot er den Vorteil eines Zigbee-Hubs. Da dieser nun auch Teil des normalen Amazon Echos ist, fällt dieser Vorteil weg.

Für den Echo Plus 2 spricht mittlerweile eher der Formfaktor. Wer die neue Kugelform vom Echo und Echo Dot nicht mag, freundet sich eventuell eher mit dem zylindrischen Design des Echo Plus 2 an. Zudem befindet er sich preislich mittlerweile etwas unter dem regulären Echo.

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Fürs Heimkino: Sonos Beam

Mit der Soundbar Sonos Beam kommen Heimkino-Freunde auf ihre Kosten. Alexa ist direkt an Bord, muss nicht über einen Echo-Lautsprecher gekoppelt werden. Praktisch: Mittels eines Sprachbefehls könnt ihr ohne Fernbedienung gleichzeitig Smart-TV und Soundbar anschalten. Das ist eine Besonderheit, die sich Sonos aber auch kräftig bezahlen lässt. Mit rund 400 Euro ist der TV-Lautsprecher definitiv kein Schnäppchen, bietet aber einen tollen Klang bei gesprochenen Inhalten sowie Musik. Außerdem fällt die Soundbar trotz guten Sounds sehr kompakt aus und passt auch auf kleine Möbel.

Es hat Vor- und Nachteile, zu einem smarten Lautsprecher zu greifen, der nicht direkt von Amazon stammt. So stehen auf Nicht-Amazon-Produkten im Vergleich nicht alle Alexa-Features wie Sprachanrufe und Multiroom-Klang zur Verfügung. Praktisch ist aber, dass Sonos ermöglicht, neben Alexa wahlweise auch Google Assistant auf Modellen wie der Beam-Soundbar zu verwenden.

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Alexa für unterwegs: Ultimate Ears Blast und Megablast

Neben Amazons Echo-Modellen gibt es auch Alexa-Lautsprecher von anderen Herstellern. Besonders interessant sind die Bluetooth-Boxen Blast und Megablast von Ultimate Ears (zum Test). Mit diesen habt ihr die Möglichkeit Alexa auch unterwegs (WLAN-Verbindung vorausgesetzt) zu nutzen. Im Test überzeugen sie mit tollem Klang für mobile Speaker. Wie bei allen Nicht-Amazon-Produkten müsst ihr allerdings im Vergleich auch hier auf Features wie Sprachanrufe und Multiroom verzichten. Der kleinere Blast kostet je nach Farbe zwischen 70 und 90 Euro, für den größeren Megablast werden rund 130 Euro fällig.

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Alexa für den Roadtrip: Anker Roav VIVA

Mit dem kleinen Alexa-Device für den 12-Volt-Anschluss macht ihr euer Auto Alexa-fähig. Der Roav Viva von Anker stellt eine Verbindung zu euerem Handy her und benötigt keine eigene Internetverbindung. Per Klinkenstecker könnt ihr das kleine Gerät mit der Musikanlage eures Autos verbinden. Der sonst identische Roav Viva Pro verfügt auch über einen FM Transmitter, sodass ihr Alexa über eine wählbare Radiofrequenz kabellos empfangen könnt. Außerdem bietet der Roav Viva noch zwei USB Anschlüsse, um eure mobilen Geräte per Fast-Charge aufladen zu können.

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Telefonieren mit Alexa: Gigaset Smart Speaker L800HX

Der Alexa-Lautsprecher Gigaset Smart Speaker L800HX kann nicht nur Musik streamen und Wissensfragen beantworten, sondern auch telefonieren. Bei dem Lautsprecher mit integrierten Mikrofonen handelt es sich nämlich um ein sprachgesteuertes Freisprechtelefon, das mit einer DECT-Basis oder einem Router verknüpft wird und dann jeden Festnetz- und Mobilfunk-Anschluss anrufen kann.

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Fazit: Der beste Alexa-Lautsprecher für jeden Zweck

Als Alexa Anfang 2017 in Deutschland auf den Markt kam, gab es nur zwei Lautsprecher zur Auswahl. In den vergangenen Jahren hat Amazon sein Echo-Sortiment stark vergrößert und bietet für beinahe jeden Einsatzzweck Alexa-Lautsprecher an. Durch das Alexa-Voice-Kit ist es auch anderen Herstellern wie Sonos, Bose, Gigaset und Ultimate Ears möglich, Alexa in ihren Geräten zu verbauen. Leider müssen diese jedoch auf einige, wenige Features verzichten. Dennoch bieten Dritthersteller im Vergleich interessante Geräte an, die sich von Amazons Portfolio abheben und zum Teil praktische Vorteile bieten.

Alle Alexa-Geräte bei Amazon (Provisionslink)

Images by Amazon, Jonas Haller, Timo Brauer, Sonos, Ultimate Ears, Anker

Schlagwörter: Alexa Lautsprecher

Telekom Smart Speaker im Test: Klangqualität und Fazit

Klangqualität: Telekom Smart Speaker gegen Amazon Echo Plus

Für den Klangvergleich bei der Musikwiedergabe, wofür derartige Lautsprecher am häufigsten genutzt werden, muss sich der Smart Speaker der Deutschen Telekom dem mit ebenfalls 150 Euro gleich teuren Amazon Echo Plus stellen.

Telekom Smart Speaker und Echo Show Plus im Vergleich Bild 1 von 2

Telekom Smart Speaker und Echo Show Plus im Vergleich

Die Unterschiede sind dabei offensichtlicher und eindeutiger, als anfangs erwartet. Der Echo Plus geht bei den Bässen und den Mitten als unzweifelhafter Sieger vom Platz, die beim Smart Speaker sehr dumpf klingen. Bei „No Good“ von Kaleo beispielsweise ist das Gerät der Telekom bei den Bässen maßlos überfordert und alles verschwimmt im Brei. Der Track zeigt aber auch, dass die Höhen die Stärken des Smart Speaker sind und er diese besser als der Amazon Echo Plus wiedergibt. Dies zeigt sich etwa auch beim Einsatz eines Klaviers, das bei der Telekom besser als bei Amazon klingt. Im Direktvergleich von „Das Beste“ von Silbermond ist es gerade dieses, das beim Smart Speaker besser zur Geltung kommt, bis die Stimme der Frontfrau Stefanie Kloß einsetzt und man wieder zum Echo Plus von Amazon greifen möchte, der hier den besseren Klang bietet.

In Summe kann die Musikwiedergabe auf dem Smart Speaker nicht überzeugen und das bessere Gesamtbild für Musik bietet der Amazon Echo Plus.

Fazit

Wie bei fast jeder derartigen Neuentwicklung gibt es wenig Gründe, zu den ersten Käufern des neuen, 150 Euro teuren Smart-Speakers der Deutschen Telekom zu gehören, der zum Start zum Einführungspreis von 100 Euro verkauft wird. Gerade digitale Sprachassistenten werden im Laufe der Zeit besser und beherrschen sukzessive mehr Funktionen. Dies gilt ebenso für Hallo Magenta der Telekom, auch wenn der Dienst im Test mit der Spracherkennung an sich keine Schwierigkeiten hatte. Bei der Aussprache und Qualität der Antworten kann der europäische Assistent allerdings derzeit noch nicht mit der amerikanischen Konkurrenz um Amazon Alexa, Apple Siri und Google Assistant mithalten – was wiederum dafür spricht, doch sofort zum Telekom Smart Speaker zu greifen, denn nur durch möglichst viele Nutzer wird er schnell besser.

Ein manueller Wechsel von „Hallo Magenta“ zu einem anderen Aktivierungswort wäre wünschenswert, denn auch wenn zwei Wörter effektiv eine versehentliche Aktivierung verhindern, ist dies bei einer intensiven Nutzung sperrig – vom Begriff selbst einmal ganz abgesehen.

Telekom Smart Speaker Bild 1 von 5

Telekom Smart Speaker

Die eigenen Dienste machen den Unterschied

Einen echten Mehrwert kann die Telekom durch die Verzahnung der eigenen Angebote mit dem Smart Speaker bieten. Das SmartHome des Unternehmens lässt sich zwar ebenso gut über Amazon Echo steuern, die Sprachkontrolle über MagentaTV erhält man aber nur mit dem hauseigenen Lautsprecher. Auch ein DECT-Mobilteil bieten die Echos von Amazon nicht, mit dem Gigaset Smart Speaker L800HX (Test) gibt es jedoch bereits einen smarten Lautsprecher, der Alexa und DECT vereint.

Ohne Alexa geht es noch nicht – vielleicht nie

Die weiteren Partner zum Start des Angebots sind überschaubar. Wer andere Smart-Home-Systeme als das der Telekom nutzt, kann diese anders als bei Amazons Alexa derzeit nicht über Hallo Magenta steuern – und ist nicht nur in diesem Bereich auf die Aktivierung von Alexa auf dem Telekom Smart Speaker angewiesen. Denn quasi jeder Hersteller bietet in irgendeiner Form eine Unterstützung für Amazons Plattform an, weshalb auch die Deutsche Telekom nicht ohne sie auskommen kann. Wer abseits der oben genannten Funktionen mehr als das Abrufen des Wetters und das Stellen eines Timers mit seinem Telekom Smart Speaker anstellen möchte, kann derzeit auf Alexa nicht verzichten. Dies wird gleichsam dazu führen, dass es für die Telekom sehr schwierig wird, Partner dafür zu gewinnen, Dienste explizit und nativ für Hallo Magenta zu entwickeln.

Der Ton ist nicht der beste auf dem Markt

Auch wenn die Deutsche Telekom mit einer Kooperation mit Fraunhofer für die Tonqualität wirbt, ist diese bei der Wiedergabe von Musik nicht führend am Markt. Der Amazon Echo Plus der zweiten Generation, der ebenfalls rund 150 Euro kostet, ist in diesem Punkt überlegen.

DSGVO gilt nicht nur für die Telekom, aber sie hat gelernt

Ob das Gütesiegel, mit dem die Telekom in Bezug auf den Datenschutz wirbt, mehr als die Anpassungen und Zugeständnisse der Konkurrenz wert ist, ist auch eine Glaubensfrage, denn auch für die Mitbewerber gilt der Datenschutz etwa in Form der DSGVO. Dass ein europäischer Assistent per se einen besseren Datenschutz bietet, nur weil er in Europa angesiedelt ist, ist somit zunächst ein Trugschluss. Die rechtlichen Problematiken zwischen EU- und US-Recht sind bislang nicht gelöst. Schlussendlich kommt es auf die konkrete Umsetzung und den tatsächlichen Umgang mit den persönlichen Daten an – ein Bereich, in den der Nutzer quasi keinen Einblick hat. Was die Deutsche Telekom nach den Berichten der vergangenen Monate jedoch richtig macht und andere Unternehmen erst lernen mussten: Der offene Umgang mit diesem Thema informiert nicht nur, sondern schafft Vertrauen.

Nutzer sollten sich trotzdem darüber im Klaren sein, dass auch ein europäischer Sprachassistent die Aufnahmen bis zu zwei Jahre speichert und Mitarbeiter sich einzelne Anfragen anhören und abtippen, um das System zu trainieren und zu verbessern. In der Hallo-Magenta-App kann der Anwender seine Anfragen löschen und der manuellen Auswertung widersprechen, nach der Einrichtung ist diese jedoch standardmäßig aktiv. Auch die Tatsache, dass die Einstellung hierfür am Ende der Datenschutzbestimmung platziert ist, die bekanntlich niemand liest, spricht dafür, dass man zwar offen mit dem Thema umgehen und Möglichkeiten anbieten möchte, das System aber auch nur dann gut funktioniert, wenn sich ihm nicht jeder verweigert.

ComputerBase hat den Smart Speaker leihweise von der Deutschen Telekom zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA.

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Amazon Echo 2022: Der große Alexa-Vergleich

Alexa für alle UPDATE

Amazon Echo 2022: Der große Alexa-Vergleich

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Welcher Amazon Echo Smart Speaker lohnt sich für mich? Wie unterscheiden sich Echo Dot 3 und 4? Was kann ein Smart Display wie Echo Show 15? In unserem ausführlichen Vergleich beantworten wir alle Fragen zu Amazons aktuellen Alexa-Geräten.

Amazon bietet mittlerweile eine umfangreiche Palette an Smart Speakern und Smart Displays an. In jedem von ihnen steckt die Sprachassistentin Alexa. Doch die verbaute Technik unterscheidet sich bei den derzeit verfügbaren Geräten zum Teil deutlich.

Gerade für Smart-Home-Nutzer:innen ist nicht jedes Echo-Gerät gleichermaßen geeignet. In diesem Artikel zeigen wir sämtliche aktuellen Echo-Geräte und erklären ihre Unterschiede. In unserem Vergleichstool findet ihr alle technischen Merkmale und könnt zudem einzelne Features direkt gegenüberstellen.

Hinweis: Dieser Artikel wird regelmäßig aktualisiert und um Neuerscheinungen erweitert.

Letztes Update: 16.05.2022

Echo Buds

Echo-Geräte 2022: Vergleichstool

Hinweis zur Nutzung: Im Suchfeld könnt ihr nach einzelnen Echo-Geräten suchen. Wollt ihr zwei oder drei Smart Speaker oder Smart Displays vergleichen, gebt die Suchwörter getrennt durch ein + ein. Beispiel: Echo Show 5+Echo Dot 4. Das Dropdown-Menü „Filter“ lässt euch einzelne Features vergleichen. Ein Klick auf eine Zeile öffnet alle verfügbaren Daten zu einem Gerät.

Amazon Alexa Smart Speaker

Amazons Sprachassistentin Alexa erschien 2015 zuallererst auf einem Smart Speaker. Damals war der Haupteinsatzzweck das Beantworten von Fragen und die Musikwiedergabe. Auch heute machen die intelligenten Lautsprecher noch einen Großteil der am Markt erhältlichen Echo-Geräte aus – nur können sie mittlerweile mehr als Musik abspielen.

Echo 4 – Der Alexa-Preis-Leistungssieger

Die vierte Generation der Echo Smart Speaker stellte Amazon im Herbst 2020 in einem Online-Event vor. Die Echo-Geräte mit neuem KI-Chip sind seit diesem Upgrade kugelförmig und verzichten erstmals die bis dato übliche Zylinderbauweise.

Der Leuchtring befindet sich beim neuen Echo an der Unterseite des Geräts. | Bild: Amazon

Die mit dieser Form ausgestatteten Echo 3 und Echo Plus nahm Amazon nach der Veröffentlichung der neuen Generation vom Markt. Zurecht, denn Echo 4 vereint sämtliche Funktionen beider Geräte, wurde an einigen Stellen sinnvoll ergänzt und ist preislich etwas günstiger.

Im Echo der vierten Generation sind zwei 20-mm-Hochtonlautsprecher und ein 76,2-mm-Neodymium-Woffer verbaut, die nach vorne ausgerichtet sind. In unserem Echo-4-Test konnte der Klang in dem verhältnismäßig günstigen Smart Speaker vollends überzeugen.

Wer möchte, kann zwei Echo-4-Speaker miteinander koppeln und das Klangbild damit auf echtes Stereo erweitern. In Kombination mit einem Fire-TV-Stick kann der Echo 4 den oft dünnen Sound vieler TV-Geräte aufwerten und anstelle einfacher Soundbars verwendet werden.

Im neuen Echo 4 stecken zwei Hochtöner und ein Neodymium-Woofer. | Bild: Amazon

Das integrierte ZigBee-Hub erleichtert die Steuerung von Smart-Home-Geräten. In vielen Fällen kann dadurch auf eine zusätzliche ZigBee-Bridge verzichtet werden. Bluetooth Low Energy Mesh und WLAN beherrscht das Gerät ebenfalls. Der satte Funktionsumfang macht Echo 4 zum Preis-Leistungs-Sieger in der Echo-Geräte-Familie.

Einziger Wermutstropfen: Der im Vorfeld der Veröffentlichung hochgelobt Amazon AZ1-KI-Chip lässt hierzulande noch zu wünschen übrig. In den USA ermöglicht er schon viele tolle Funktionen wie Alexa Hunches oder die proaktiven Erinnerungen. Für deutschsprachige Nutzer bringt er bislang nur einen wenig überzeugenden Energiesparmodus mit.

Letzte Aktualisierung am 18.08.2022 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Vor- und Nachteile auf einen Blick:

+ für kleine und große Räume geeignet

+ kann in Kombination mit Fire-TV schwache TV-Lautsprecher kompensieren

+ steuert das Smart Home mit Bluetooth, WLAN oder ZigBee

+ guter Klang für die alltägliche Musikwiedergabe

+ aus nachhaltigen Materialien gefertigt

Empfohlener Beitrag Neue Alexa-Geräte: Amazon erneuert Echo Show 5 & 8 Zum Artikel

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– Energiesparmodus bringt nur wenig

– viele Funktionen des AZ1-KI-Chips noch immer USA-exklusiv

Technische Details Echo 4

Echo Studio: HiFi-Sound mit Alexa

Der Echo Studio ist ein echter High-Fidelity-Lautsprecher und bietet ein hervorragendes Klangerlebnis. Dafür sorgen drei 51-mm-Mitteltonlautsprecher, ein 25-mm-Hochtonlautsprecher und ein 133-mm-Woofer. Durch die Bassöffnung am unteren Bereich kommen die tieferen Töne besser zur Geltung.

So sieht es im Inneren eines Amazon Echo Studio Smart Speaker aus. | Bild: Amazon

Während alle anderen Geräte in dieser Übersicht Audiosignale im Stereoformat ausliefern, beherrscht Echo Studio echten 3-D-Sound. Der Speaker simuliert Raumklang, wie man ihn von Surround-Sound-Anlagen kennt. Dazu nutzt Echo Studio die Audioformate Dolby Atmos und Sonys 360 Reality Audio.

Mehr zu 3-D-Sound und dem Funktionsumfang von Echo Studio (Infos) lest ihr im verlinkten Artikel. Wem das Klangbild eines einzelnen Echo Studios nicht reicht, kann ihn mit einem zweiten Gerät und Amazons Subwoofer Echo Sub zu einer 2.1-Soundanlage koppeln. Zwar ist sein Haupteinsatzzweck klar die Musikwiedergabe, Echo Studio beherrscht allerdings auch die Smart-Home-Steuerung und funkt via WLAN, Bluetooth und ZigBee.

Letzte Aktualisierung am 18.08.2022 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Vor- und Nachteile auf einen Blick:

+ füllt auch große Räume mit tollem Sound

+ hervorragendes Klangbild

+ HD- und 3-D-Musikwiedergabe möglich

+ kompatibel mit Echo Sub, 2.1-Soundanlage möglich

+ wird dank 3-D-Sound in Verbindung mit Fire-TV zur waschechten Surround-Sound-Anlage

Technische Details Echo Studio

Echo Dot 3 und 4: Die kompakten Alexa-Speaker

Echo Dot in der vierten Generation wurde zeitgleich mit Echo 4 veröffentlicht. Im Gegensatz zum großen Bruder sorgte die Dot-Version allerdings nicht zur Einstellung seines Vorgängers. Echo Dot 3 ist nach wie vor erhältlich und das aus gutem Grund: Durch seine puckförmige Bauweise passt Echo Dot 3 auch in niedrige Wandregale oder in Badezimmerschränke mit wenig Platz.

Echo Dot in der 3. Generation ist immer noch ein günstiges Einsteigermodell in die Welt von Alexa. | Bild: Amazon (hamburgfinn-pixabay)

Zudem ist der kleinste Echo auch die günstigste Einstiegsmöglichkeit in das Alexa-Smart-Speaker-Universum. Während Aktionszeiträumen ist Echo Dot 3 gelegentlich für unter 20 Euro erhältlich. Der Funktionsumfang der beiden Dots ist weitestgehend gleich. Für die Smart-Home-Steuerung sind Bluetooth und WLAN zuständig. Echo Dot 4 klingt etwas „lebendiger“ als sein Vorgänger, die Unterschiede halten sich jedoch in Grenzen.

Beide Modelle wurden ohnehin mehr für die Sprachinteraktion mit Alexa konzipiert und weniger für hochwertigen Musikgenuss. Fürs Badezimmer oder kleine Küchen reichen die Dot-Varianten aber allemal. Wer den Sound etwas aufpeppen will, darf beide Geräte über den integrierten Miniklinken-Anschluss an einen hochwertigeren Lautsprecher anschließen.

Echo Dot 4 ist als einziger Alexa-Smart-Speaker mit einer LED-Anzeige erhältlich. | Bild: Amazon

Die Entscheidung zwischen Echo Dot 3 und 4 ist also vorwiegend eine ästhetische Frage. Nur wer eine Zeitanzeige in LED-Form möchte, kommt nicht mehr um die vierte Generation herum. Die zeigt entweder die verbliebene Restzeit eines gestellten Timers oder die aktuelle Uhrzeit an. Ein klingelnder Wecker darf mit einem leichten Klaps auf die Oberseite des Geräts in den Schlummermodus versetzt werden.

Letzte Aktualisierung am 18.08.2022 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Vor- und Nachteile auf einen Blick:

+ Echo Dot 3: Günstiger Einstieg ins Smart Home mit Alexa

+ Echo Dot 3: Passt beinahe überall hin

+ Echo Dot 4: Verbesserter Klang gegenüber Vorgänger

– Echo Dot 3: Klingt etwas blechern

– Echo Dot 4 mit Uhr ist etwas teuer

Technische Details Echo Dot 3

Technische Details Echo Dot 4

Amazon Alexa Smart Displays

Im Sommer 2017 erhielt Alexa mit dem Echo Show erstmals ein Display. Dadurch sollten zusätzliche Einsatzgebiete für Smart Speaker erschlossen werden. Dazu zählen etwa die Anzeige von Kochrezepten, Fotos, Videos oder Videotelefonie. Smart-Home-Nutzer können praktische Übersichten zu verbundenen Geräten abrufen oder sich das Live-Bild von smarten Kameras und Türklingeln anzeigen lassen.

Die Zahl hinter den aktuellen Echo Show-Geräten steht übrigens nicht für deren Generation. Echo Show 10 ist tatsächlich erst die dritte Echo-Show-Generation. Die Zehn steht für die Display-Größe. Generation eins und zwei vertreibt Amazon nicht mehr offiziell. Sie sind genau wie Echo 3 und Echo Plus nur noch in Restbeständen anderer Händler verfügbar.

Echo Show 10: Smart Display mit Drehmoment

Das neueste Mitglied der Echo-Familie ist Amazons Echo Show 10. Neben dem bereits erwähnten Amazon AZ1-Neural Edge-Prozessor, der vorrangig Sprachbefehle verarbeiten soll, arbeitet im Inneren der MediaTek 8183-Prozessor.

Das Smart-Display verfügt über ein 10,1-Zoll-Display, das mit 1280 x 800 Pixel auflöst. Das Besondere daran ist die automatische Rotation. Echo Show 10 registriert Bewegungen durch die integrierte 13-MP-Kamera und dreht sich immer mit dem Display zum Nutzer, egal wo sich dieser im Raum befindet.

Mit der Heimüberwachung lässt sich von der Alexa-App auf die Kamera des Echo Show 10 zugreifen. | Bild: Amazon

Das ist insbesondere in großen Räumen wie Küchen mit Essbereich nützlich. Der ideale Aufstellort für Echo Show 10 dürften also Kücheninseln, Theken oder Raumteiler sein. Wie unser Test zu Echo Show 10 zeigt, funktioniert das Bewegungs-Feature zwar überwiegend gut, leidet aber noch an kleinen Kinderkrankheiten.

Die Bewegungsverfolgung über die Kamera könnte durch Software-Updates seitens Amazon allerdings noch verbessert werden. Ansonsten bietet der Funktionsumfang von Echo Show 10 (Guide) alles, was ein smartes Gerät heute braucht: Smart-Home-Steuerung via ZigBee, Bluetooth und WLAN, Videotelefonie, Musik- und Video-Streaming über Amazon Music, Spotify, Prime Video oder Netflix und sogar Spiele wie Akinator und Trivial Pursuit sind möglich.

Wer will, kann Echo Show 10 auch als Überwachungskamera nutzen. Über die Alexa-App kann eine Verbindung zur Kamera hergestellt werden. Auch hier lässt sich die Rotationsfunktion nutzen: Wischer auf dem Smartphone drehen Echo Show 10 und ermöglichen so auch den Überblick über größere Räume.

Letzte Aktualisierung am 18.08.2022 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Vor- und Nachteile auf einen Blick:

+ Großer Funktionsumfang

+ Integriertes ZigBee-Hub

+ Innovatives Bewegungsfeature

– Bewegungsfeature noch nicht ganz ausgereift

Technische Details Echo Show 10

Echo Show 5 und 8 in der zweiten Generation: Für jeden das richtige Display

Echo Show 5 und 8 haben mittlerweile über zwei Jahre auf dem Buckel. Grund genug für Amazon, die beiden Smart-Displays einem Upgrade zu unterziehen. Am 9. Juni 2021 starteten beide Alexa-Geräte in der zweiten Generation und einem nahezu unveränderten Design in Deutschland.

Echo Show 8 eignet sich hervorragend für Videotelefonie. | Bild: Amazon

Echo Show 5 ist mit seinem 5,5-Zoll-Touchdisplay nach wie vor das kleinste seiner Art. Das Display löst mit 960 x 480 Pixeln auf und verfügt in der neuen Generation über eine 2-MP-Kamera. Es ist allerdings nach wie vor nicht sehr reaktionsfreudig. Swipes von links nach rechts setzen gelegentlich mit etwas Verzögerung ein. Auch die Lautstärkeregelung per Tastendruck lässt sich gerne etwas Zeit.

Dennoch hat auch Echo Show 5 seine Daseinsberechtigung. Am Schreibtisch im Homeoffice eignet sich das kleine Display zum Beispiel ideal zur Smart-Home-Überwachung oder einen kurzen Video-Chat. Ebenso passt es auf jeden Nachttisch.

Echo Show 8 (Test) kann mit seinem Klang, dem schärferen und reaktionsfreudigeren Display sowie den stärkeren Mikros auch in größeren Räumen wie Wohnzimmern und Küchen überzeugen. Beide Geräte verfügen über Bluetooth und WLAN. Auf ein integriertes ZigBee-Hub hat Amazon allerdings auch in der zweiten Generation verzichtet. Durch seine kompakte Bauweise passt Echo Show 5 auf jeden Nachttisch. | Bild: Amazon

Das 8-Zoll-Touchdisplay löst wie Echo Show 10 in 1.280 x 800 Pixeln auf und reagiert auf Eingaben deutlich zügiger als das kleinere Pendant. Auch in Sachen Klang ist es hörbar überlegen. Während Echo Show 5 in der zweiten Generation zwar besser klingt als sein Vorgänger, reicht es lange nicht an Echo Show 8 heran. Der ist von seinem Klangbild vergleichbar mit dem Smart Speaker Echo der vierten Generation.

Das smarte Display ist eines der vielseitigsten und interessantesten Alexa-Geräte überhaupt. Es bietet hochwertigen Klang bei der Musikwiedergabe, eine tadellose Sprachsteuerung und die Smart-Home-Steuerung klappt auch ohne ZigBee sehr gut. Mit dem Upgrade auf die 12 Megapixel-Kamera und der automatischen Bewegungsverfolgung ist Echo Show 8 ideal für Videotelefonate geeignet.

Mit 129 Euro Listenpreis ist Echo Show 8 der Preis-Leistungssieger unter den Display-Modellen.

Letzte Aktualisierung am 18.08.2022 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Vor- und Nachteile auf einen Blick:

+ kompakte Größen für jeden Einsatzort

+ Echo Show 8: Guter Klang und gutes Display

+ Echo Show 5: Günstiges Einsteiger-Smart-Display

– Echo Show 5: Display reagiert manchmal verzögert

– Keines der Geräte verfügt über ZigBee

Technische Details Echo Show 5

Technische Details Echo Show 8

Echo Show 15: Das große Familien-Smart-Display

Im Herbst 2021 kündigte Amazon den neuen Echo Show 15 zusammen mit dem Alexa-Roboter an. Während „Astro“ noch auf sich warten lässt, gibt es das Alexa-Display hierzulande seit dem 17. Februar 2022 im Handel. Das erste Alexa-Smart-Display mit Wandhalterung sollte primär als Smart Home-Steuerzentrale und Haushalts-Organizer dienen. Wie unser Test zu Echo Show 15 sind genau das die großen Stärken des neuesten Echo-Geräts. Echo Show 15 ist das erste Alexa-Gerät mit Wandhalterung. | Bild: Amazon

Echo Show 15 kann entweder über die mitgeliefert Montageplatte im Hoch- oder Querformat an die Wand gehängt oder per optionalem Ständer aufgestellt werden. Mit einer Diagonale von 15,6 Zoll (40 cm) und einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln ist Echo Show 15 das bislang größte und schärfste Alexa-Display. Auch in Sachen Reaktionsfreudigkeit punktet das Touchdisplay. Einziger Schwachpunkt ist die stark spiegelnde Oberfläche.

Mit den neuen Features Visual ID und den Alexa Widgets lässt sich Echo Show 15 für mehrere Haushaltsmitglieder personalisieren. Damit eignet es sich mehr als alle anderen Echos ideal als Alltags-Organizer für mehrköpfige Familien. Mit der Wandhalterung lässt sich der neueste Echo einfach an Sammelpunkten wie der Küche oder dem Flur aufhängen. Das Stromkabel könnt ihr per optional erhältlicher Verlängerung um 180 Zentimeter erweitern.

Wer Echo Show 15 primär zum Musikhören und für die Videotelefonie nutzen möchte, wird allerdings enttäuscht. Der Klang der beiden 41-mm-Lautsprecher ist bescheiden und das Bild der 5-MP-Kamera lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Auch auf die smarten Kamerafeatures der kleineren Echos verzichtet Amazon. Für diese Einsatzzwecke empfehle ich Echo Show 10 oder Echo Show 8 (2. Gen.).

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Vor- und Nachteile auf einen Blick:

+ scharfes und reaktionsfreudiges Display

+ clevere neue Features (Visual ID, Alexa Widgets)

+ praktische und leicht zu installierende Wandhalterung

+ kann mehrere personalisierbare Nutzerprofile anlegen

– Display spiegelt stark

– schlechter Klang

– schwache Kamera ohne besondere Funktionen

– bislang nur wenige Alexa Widgets verfügbar

– mit 250 Euro UVP etwas zu teuer

Technische Details Echo Show 15

Echo Buds: Alexa für unterwegs

In den USA startete die zweite Generation der smarten Alexa-In-Ears schon vor über einem Jahr. Im Februar 2022 gab Amazon dann den Deutschland-Start der Echo Buds bekannt. Die überarbeitete Version der Ohrstöpsel ist etwa zwanzig Prozent kleiner als das Original aus dem Jahr 2020. Bis zu fünf Stunden durchgehendes Musikhören schaffen die Echo Buds mit einer Akkuladung.

Trotz der kompakteren Maße fühlen sich die Echo Buds beim erstmaligen Einsetzen noch immer etwas klobig und schwer an. Amazon liefert allerdings gleich vier Paar Ohrpolster und zwei Paar Ohrbügel mit, um wirklich jedes Ohr zu umschmeicheln. Entsprechend angepasst sitzen die Echo Buds während dem Joggen oder Virtual Reality Fitness stabil im Ohr. Ich habe die Echo Buds über mehrere Wochen immer wieder auf dem Laufband und mit der VR-Brille getragen und sie nie verloren.

Ihr könnt die Alexa-In-Ears über die Alexa App auf Smartphones und Tablets mit Android oder iOS verbinden oder per Bluetooth mit der Meta Quest 2, PCs oder Laptops. Schweiß und Spritzwasser sind dank IPX4-Standard kein Problem. Während meines Tests überlebten die Ohrhörer samt Lade-Etui auch einen unfreiwilligen Tauchgang. Die Echo Buds gibt es in verschiedenen Variationen, etwa mit einem kabellosen Ladepad von Anker.

Der Klang der Echo Buds beim Musik oder Podcast hören ist ordentlich und etwa mit den Samsung Galaxy Buds Live vergleichbar. In der zweiten Generation setzt Amazon erstmals auf die hauseigene aktive Geräuschreduzierung. Telefonate sind damit auch bei Wind oder neben der Straße in einem für beide Seiten gut verständlichen Klang möglich. Wer möchte, kann hands-free mit Alexa interagieren. Andere Sprachassistenten werden ebenfalls unterstützt, müssen aber vorher mit einer Touch-Geste aktiviert werden.

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Vor- und Nachteile auf einen Blick:

+ ordentlicher Klang bei Musik und Sprache

+ guter Halt im Ohr, dank austauschbarer Bügel und Polster

+ stabile aktive Geräuschunterdrückung

– trotz Verkleinerung immer noch etwas klobig und schwer

– nur während Amazon-Angeboten wirklich preiswert

Technische Details Echo Buds

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October 11,2022

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