Home > Smartwatch > Fossil Q Explorist (3. Gen) im Test: die beste Android-Smartwatch
Fossil Q Explorist (3. Gen) im Test: die beste Android-Smartwatch

Citizen CZ Smart Test: Alles dreht sich um Stil

Citizen ist eine attraktive Marke in der Welt der analogen Uhren, aber bietet die Smartwatch auch genug, um sie wirklich "smart" zu nennen?

Man kann mit Sicherheit sagen, dass der Smartwatch-Markt ein wenig kompliziert ist. Technologieunternehmen stellen Smartwatches, Fitnessarmbänder, aber auch Fitness-Tracker, die wie Uhren aussehen, und Uhren, die eher Fitnessgeräte sind, her - Sie wissen, was wir meinen. Und diese Fülle an Technologie, die am Handgelenk getragen wird, umfasst eine Vielzahl verschiedener Software-Konfigurationen.

POCKET-LINT VIDEO OF THE DAY

Zum Glück ist die Welt der Mode jedoch etwas einfacher. Google liefert die Software (Wear OS), die Marken müssen nur noch ein hübsches Gehäuse und ein passendes Armband dafür entwickeln. Und genau das hat Citizen mit seiner ersten richtigen Smartwatch getan: der CZ Smart.

Unser Kurzurteil

Auf den ersten Blick scheint die erste Smartwatch von Citizen im Vergleich zu einigen Mitbewerbern recht teuer zu sein. In Bezug auf die Leistung ist die CZ Smart im Wesentlichen identisch mit der Fossil Gen 5-Serie, so dass die zusätzlichen Kosten für einige schwer zu schlucken sein könnten.

Aber die Marke Citizen hat einen wahrgenommenen Wert. Außerdem ist die Qualität und das Design der CZ Smart fantastisch - der Kontrast zwischen glänzendem und mattem Schwarz macht sie gleichzeitig dezent und auffällig. Sie hat eine raffinierte Herangehensweise an die feinen Details, die sie hochwertiger aussehen lassen als die meisten anderen.

Letztendlich ist es dieses auffällige Design, das den Ausschlag für den Verkauf geben wird. Denn ansonsten tut sie einfach alles, was die Wear-OS-Uhren anderer Modemarken auch tun - einschließlich der Tatsache, dass sie pro Ladung nicht besonders lange hält.

Wenn Sie also auf der Suche nach einer eleganten Smartwatch für Ihr Android-Handy sind, ist die Citizen CZ Smart eine hervorragende Option.

Schließen Sie

Citizen CZ Smart (Grau) - 4.0 / 5

FÜR GEGEN Tolles Design und stilvolles Aussehen

Hohe Wasserdichtigkeit

Helles und scharfes Display Nicht gerade billig

Begrenzte zusätzliche Software und Zifferblätter

Muss jede Nacht aufgeladen werden

GPS-Ortung ist inkonsistent

Edles Aussehen

46-mm-Edelstahlgehäuse

22-mm-Armband mit Schnellverschluss

3ATM wasserdicht

8g Gehäusegewicht

Wie Sie es von einer Premium-Modemarke erwarten können, ist die CZ Smart in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Es gibt klassische silberfarbene Gehäuse mit roten und schwarzen oder blauen Akzenten, jeweils mit verschiedenen Armbandformen und Materialien. Das Modell, das wir zum Testen erhielten, ist in seiner dunkelgrauen und schwarzen Aufmachung ziemlich beeindruckend.

Es ist edel und elegant, mit einem Kontrast aus glänzendem und mattem, gebürstetem Metall, der sich sowohl am Edelstahlarmband als auch am Gehäuse zeigt. Das bedeutet, dass zwar alles praktisch dieselbe Farbe hat, aber diese kontrastierenden Oberflächen verleihen der Uhr einen besonderen Charakter und verhindern, dass sie langweilig wirkt. Es ist dezent, aber auch irgendwie auffällig in seiner Schönheit.

Sie können die Uhr mit einem Silikon- oder Lederarmband bestellen, aber der Preis bleibt gleich, egal mit welchem Armband Sie sie bestellen. Das bedeutet, dass es besser ist, die Uhr mit dem Metallarmband zu bestellen, und wenn Sie ein anderes Material wünschen, können Sie es separat kaufen. Zusätzliche Bänder sind je nach Material unterschiedlich teuer, aber im Grunde können Sie überall ein 22-mm-Band bestellen, und es wird passen.

Das Metallarmband auf die richtige Größe zu bringen, ist allerdings, wie Sie sich denken können, eine knifflige Angelegenheit. Im Lieferumfang ist kein Werkzeug enthalten, mit dem man die Stifte aus den Gliedern herausnehmen kann, und einige der Stifte waren unserer Erfahrung nach hartnäckig und schwierig zu entfernen.

Die Einfassung des Bildschirms hat einen gewellten Rand, auf dem einfache weiße Blöcke aufgedruckt sind, die als Index dienen. Das Design bietet ein bisschen mehr als einige der billigeren Uhren. Sie fühlt sich robuster und zweckmäßiger an als ähnliche Uhren von Fossil zum Beispiel.

Die Citizen ist auch sehr robust. Mit einer Wasserdichtigkeit von 30 m ist sie durchaus in der Lage zu überleben, wenn Sie in einen sintflutartigen Regenschauer geraten oder vergessen, sie abzulegen, bevor Sie in einen Pool springen.

In klassischer Google Wear OS-Manier befinden sich drei Tasten an der Seite. Die mittlere Taste fungiert auch als drehbare Krone, so dass Sie sie drehen können, um auf der Bildschirmoberfläche nach oben zu scrollen. Das "klickende" Gefühl ist ziemlich subtil, aber es ist taktil genug, dass man weiß, wann man es gedrückt hat. Wir hätten uns hier etwas mehr gewünscht, um ein authentischeres mechanisches Gefühl zu erzeugen, aber das sind nur Kleinigkeiten.

Die Unterseite der Uhr ist in Design und Ausstattung identisch mit allen Gen 5-Modellen von Fossil. Es handelt sich um ein einfaches schwarzes Gehäuse mit zwei Metallringen um einen hervorstehenden Herzfrequenzmesser. Das bedeutet auch, dass sie mit der gleichen magnetischen Ladescheibe wie die Uhren der Fossil-Gruppe ausgestattet ist.

In gewisser Weise ist es schade, dass die Citizen nicht mit einem Ladegerät ausgeliefert wird, das etwas hochwertiger gestaltet ist. Dennoch funktioniert es gut, und mit den zwei kleinen physischen Kontakten zum Aufladen der Uhr ist es schneller als die meisten kabellosen Ladegeräte. In nur 40 Minuten können 80 Prozent des Akkus aufgeladen werden.

Bildschirm und Software

Vollkommen rundes 1,28-Zoll-AMOLED-Display

416 x 416 Auflösung

Wear OS-Software

Abgesehen vom Design sind alle anderen Funktionen und das Erlebnis der Uhr weitgehend dasselbe wie bei jeder anderen Wear OS-Uhr mit Stil. Schließlich kann man nur so viel tun, wenn man die gleiche Plattform wie jeder andere Hersteller verwendet.

Einige Hersteller haben ihre eigenen Tracking- oder Wellness-Apps implementiert oder die Uhr mit ihren eigenen benutzerdefinierten Zifferblättern ausgestattet. Citizen hat dies bis zu einem gewissen Grad getan, aber der Versuch ist ein wenig unzureichend, da es nur vier von Citizen entworfene Zifferblätter gibt. Um das Aussehen der Uhr richtig zu verändern, muss man also die Gesichter von Drittanbietern aus dem Google Play Store herunterladen.

Ähnlich verhält es sich mit der mitgelieferten Wellness-App von Citizen: Ja, sie kann Ihre Läufe oder Spaziergänge aufzeichnen und grundlegende Aktivitätsdaten am Handgelenk anzeigen. Aber um das Beste aus der Uhr herauszuholen, ist es am besten, sich an Google Fit zu halten, denn so kann man sie mit diesem Konto synchronisieren und hat sie auch auf dem Handy.

Google Fit hat sich im Laufe des letzten Jahres verbessert und bietet genügend Basisdaten, um Sie über Ihre Fitness auf dem Laufenden zu halten. Sie können Outdoor-Aktivitäten mit GPS-/Routendaten für Spaziergänge und Läufe verfolgen.

Wear OS ist - wenn es mit einem Android-Telefon gekoppelt ist - hervorragend für Interaktivität geeignet. Sie können auf Nachrichten antworten, die auf Ihrem Handgelenk auftauchen, und die Animationen sind farbenfroh und attraktiv. Außerdem gibt es Google Pay für kontaktloses Bezahlen am Handgelenk, das von den Banken relativ gut unterstützt wird. Allerdings reicht es noch nicht ganz an die Standards von Apple Pay heran.

All diese Schnittstellen werden auf einem scharfen, komplett runden 1,28-Zoll-AMOLED-Display angezeigt. Es ist hell und lebendig, und die Auflösung reicht für eine gute Schärfe aus.

Leistung und Akku

Snapdragon Wear 3100

8 GB Speicher

24+ Stunden Akkulaufzeit

GPS und HR-Daten

Wenn Sie auf der Suche nach einer Smartwatch sind, die in erster Linie als Fitness-Tracking-Gerät dient, wird die CZ Smart sicher nicht ganz oben auf Ihrer Liste stehen. Denn obwohl sie die grundlegenden Funktionen wie das Zählen von Schritten, die Messung des Schlafs und die 24-Stunden-Herzfrequenz gut erfüllt, eignet sie sich nicht so gut für die Verfolgung bestimmter Aktivitäten.

Die GPS-Leistung war in unseren Tests bestenfalls uneinheitlich und - in einem Fall - ziemlich weit davon entfernt, genau zu sein. Bei einer normalen kurzen Trainingseinheit, die etwa 3,5 km lang ist, wurden mehr als 4 km gemessen, obwohl die Entfernung nicht annähernd so groß war. Wir haben es auch auf ein paar kurze Spaziergänge mitgenommen, aber auf diesen war es genau genug.

2 Bilder

Schließen Sie

Nicht nur die GPS-Genauigkeit, sondern auch die Akkulaufzeit macht das Gerät für passionierte Läufer nicht gerade ideal. Im normalen Smartwatch-Modus ohne spezielle Aktivitätsaufzeichnung hält sie vielleicht 36 Stunden durch, bevor sie an ihr Ladegerät angeschlossen werden muss. Wenn man die Uhr für akkuintensivere Aktivitäten verwendet, wie z. B. einen langen Lauf im Freien, entleert sich der Akku viel schneller.

Das bedeutet, dass die Schlafüberwachung zwar recht genau ist, du sie aber nie dafür verwenden wirst, weil sie am Ende des Tages nicht mehr genug Ladung für den nächsten Tag hat, sodass du sie jeden Tag vor dem Schlafengehen aufladen musst.

Das ist jedoch kein einzigartiges Problem für die CZ Smart, es ist so ziemlich das Standard-Batterieverhalten für Wear OS-Uhren, die Apple Watch-Serie und sogar Samsungs Nicht-Wear OS-Uhr.

Sie führt ihre intelligenten Funktionen gut aus. Trotz der Verwendung eines veralteten Uhrenprozessors - es handelt sich um den Wear 3100 von Qualcomm, also um eine ältere Generation - sind die Animationen flüssig, und einmal heruntergeladene Apps werden schnell genug geladen. Die Uhr eignet sich sogar als Freisprecheinrichtung für das Handgelenk, wenn man mal schnell einen Anruf entgegennehmen muss und das Telefon nicht zur Hand hat.

Zur Erinnerung

Auf den ersten Blick scheint die Citizen-Uhr im Vergleich zu einigen ihrer Konkurrenten sehr teuer zu sein. Angesichts der Tatsache, dass es sich im Wesentlichen um die gleiche Uhr wie die Fossil Gen 5-Serie handelt, könnten die zusätzlichen Kosten für einige schwer zu schlucken sein.

Puma Smartwatch im ersten Test: Sportliches Retro-Design trifft auf WearOS

Fossil bietet zahlreiche Marken unter seinem Smartwatch-Dach an, von Michael Kors bis Diesel, und die neueste im Portfolio ist Puma.

Die Puma-Smartwatch verspricht ein leichtes Design, Googles WearOS-Plattform und alles, was dazugehört, sowie Schwimmschutz und integriertes GPS. Hier sind unsere ersten Eindrücke.

Unsere Kurzmeinung

Die Puma-Smartwatch hat so ziemlich die gleiche Hardware wie alle neuen Fossil-Uhren, einschließlich der Fossil-eigenen Gen 5-Smartwatch, aber sie bietet ein etwas anderes Konzept, wenn es um das Design geht.

POCKET-LINT VIDEO OF THE DAY

Die leichtgewichtige Konstruktion ist überraschend schön, und obwohl sie vielleicht nicht jedem gefällt - vor allem nicht in Gelb - ist Puma eine Marke, die viele kennen werden, und die neue Smartwatch sieht aus, als wäre sie eine tolle Option für Sportfans.

Wir freuen uns darauf, sie auf Herz und Nieren zu prüfen, wenn wir sie für einen ausführlichen Test erhalten.

Schließen Sie

FÜR GEGEN Sportliches Design

Leichtgewicht

WearOS-Plattform

kompatibel mit iOS und Android

eingebautes GPS

schwimmfest bis zu 3ATM Retro-Design wird nicht jedem gefallen

kein Lautsprecher

Design und Display

44mm Gehäuse, 11m Dicke

1,19-Zoll-AMOLED-Bildschirm, 328ppi

28g

Drei Farben

Die Puma Smartwatch hat ein Nylongehäuse mit einem sandgestrahlten oberen Ring und liegt mit nur 28 g erstaunlich leicht in der Hand. Wenn man sie neben der neuen Michael Kors Bradshaw 2 in die Hand nimmt, kann man einen echten Unterschied feststellen.

Auf dem 44 m langen Gehäuse der Puma - das eine gute Größe für die Uhr hat - befindet sich ein 1,19 Zoll großer, runder AMOLED-Bildschirm mit einer Pixeldichte von 328 ppi. Der Bildschirm bietet kräftige Farben und tiefe Schwarztöne, wie man es von einem OLED-Panel erwarten würde, und auch der Touchscreen reagiert reaktionsschnell.

Das 11 mm dicke Gehäuse liegt gut am Handgelenk an, und das 16 mm dicke Silikonarmband macht die Smartwatch zu einem idealen Begleiter beim Sport - wie zu erwarten. Es wird mit einer einzigen Dornschließe geschlossen, die für einen sicheren Sitz sorgt.

Unter dem Gehäuse befindet sich ein Herzfrequenzmesser, der leicht gewölbt ist, damit die Puma-Smartwatch gut an das Ladekabel passt. Auf der rechten Seite des Puma Smartwatch-Gehäuses befindet sich eine einzelne drehbare Krone, während das Puma Logo auf der Schnalle und den individuellen Zifferblättern zu sehen ist.

Es gibt drei Farboptionen, darunter ein hübsches, leuchtendes Gelb mit passendem Topring, ein schwarzes Modell mit dunkelgrauem Topring und eine weiße Variante mit roségoldenem Topring. Wenn wir uns entscheiden müssten, würden wir uns für das gelbe Modell entscheiden, weil es sich von den anderen abhebt und einen gewissen Retro-Charme hat.

Merkmale

Eingebautes GPS

Wasserdicht bis 3ATM

Google-Assistent

Die Puma Smartwatch ist bis zu 3ATM schwimmfähig und bietet außerdem integriertes GPS, Aktivitätsverfolgung durch Google Fit und benutzerdefinierte Zielverfolgung.

Wie zu erwarten, gibt es Smartphone-Benachrichtigungen und die Puma-Smartwatch funktioniert sowohl mit iOS- als auch mit Android-Geräten dank der Kompatibilität von WearOS mit beiden Plattformen, obwohl die Android-Erfahrung etwas nahtloser sein wird.

Es ist kein Lautsprecher an Bord wie bei der Michael Kors Bradshaw 2 und Lexington 2, aber es gibt ein Mikrofon, das die Steuerung mit Google Assistant ermöglicht. Auf der Puma Smartwatch sind außerdem die Apps Spotify und Noonlight automatisch installiert.

Hardware und Leistung

Snapdragon Wear 3100 Prozessor

4GB Speicher

512 MB RAM

Google Pay

Die Puma Smartwatch bietet viele der gleichen Hardware und Spezifikationen wie die anderen neuen Smartwatches aus dem Fossil-Portfolio. Sie läuft mit dem neuesten Qualcomm Snapdragon Wear 3100 Chipsatz, gepaart mit 4GB Speicher und 512MB RAM.

Wie bereits erwähnt, gibt es einen integrierten Herzfrequenzsensor, gepaart mit NFC für Google Pay, einen Höhenmesser zur Messung der Höhe und einen Beschleunigungsmesser.

Fossil gibt an, dass die Puma Smartwatch eine Akkulaufzeit von 24 Stunden und zusätzlich zwei Tage im Batteriesparmodus bietet, aber wir müssen das in der realen Welt testen, um zu wissen, wie es sich verhält.

Außerdem ist eine Schnellladefunktion an Bord, die den Akku in 50 Minuten auf 80 Prozent auflädt.

Zur Erinnerung

Die Puma-Smartwatch hat so ziemlich die gleiche Hardware wie alle neuen Fossil-Uhren, einschließlich der Fossil-eigenen Gen 5-Smartwatch, aber sie bietet eine etwas andere Sichtweise, wenn es um das Design geht. Die leichte Bauweise ist überraschend schön, und obwohl sie vielleicht nicht jeden anspricht - vor allem nicht in Gelb - ist Puma eine Marke, die viele kennen werden, und die neue Smartwatch sieht aus, als wäre sie eine tolle Option für Sportfans.

Fossil Q Explorist (3. Gen) im Test: die beste Android-Smartwatch

Auf der IFA im Sommer hat das US-amerikanische Modeunternehmen Fossil eine Reihe neuer Smartwatches vorgestellt, die wir hier im Hands-on-Video zeigen. Vertreten sind Marken wie Armani, Diesel, Michael Kors und auch die Hausmarke Fossil. Technisch sind sie nahezu identisch: Auf allen Uhren läuft Googles Betriebssystem Android Wear OS 2.0, und das Display ist endlich komplett rund. Unterschiede gibt es lediglich im Design – wenn man von einer Ausnahme absieht.

Fossil Q Explorist (3. Gen): Lieferumfang

Im Lieferumfang der Q Explorist ist nichts Außergewöhnliches enthalten. In der kleinen und kompakten Box findet sich neben der eigentlichen Uhr auch ein Kabel zum drahtlosen Aufladen. Die Induktionsspule im Kabel ist umgeben von einem starken Magneten, der die Uhr auf dem Ladeadapter in Position hält. Ein Netzteil ist übrigens nicht dabei; am USB-Anschluss des MacBooks ist die Uhr erst nach 2,5 Stunden aufgeladen. An einem herkömmlichen Netzteil eines Smartphones dauert es immer noch 2 Stunden.

Fossil Q Explorist (3. Gen): Design und Verarbeitung

Zu den bemerkenswerten Merkmalen der Q Explorist gehören die wertige Verarbeitung und das Uhren-typische Gewicht. Auf den ersten und auch zweiten Blick wirkt die Smartwatch wie eine echte, klassische Armbanduhr. Das Design hat Fossil originell umgesetzt. Neben zwei frei belegbaren Tasten zum Drücken und einem Drehrad für die Bedienung im Hauptmenü fließt um das Display noch eine nicht bewegliche Lünette ohne weitere Funktion.

Wie bei Modeprodukten üblich, gibt es auch die Q-Explorist-Smartwatch in mehreren Farbvarianten und aus unterschiedlichen Materialien. Unser Testmodell kommt in der Edelstahlausführung mit einem Gliederarmband und Schmetterlingsverschluss, die Alternative ist helles Silber. Wer weniger Metall möchte, dafür etwas feiner, dem gefallen sicher die Ausführungen mit Lederarmbändern. Die Armbänder basieren auf den 22-mm-Standard und können problemlos gewechselt werden.

Die eigentliche Smartwatch-Einheit hat eine Diagonale von 22 Millimetern und ist 12,5 mm dick. Das Konstrukt ist IP67 zertifiziert und damit staub- und wasserdicht. Zum Schwimmen und Tauchen ist die Uhr aber nicht geeignet.

Fossil Q Explorist (3. Gen): Hardware

Die Hardware der Q Explorist ist aktuell und nicht besser oder schlechter gestellt als andere Smartwatches mit Android Wear OS. Es gibt 4 GByte internen Speicher. Für Apps und MP3-Dateien zur Wiedergabe während des Joggens ausreichend. Die weiteren technischen Details finden sich in der Tabelle im folgenden Abschnitt.

Ganz so praktisch ist die Uhr für den Fitness-Einsatz dann doch nicht: GPS und ein Herzfrequenzmessgerät fehlen. Letzteres ist auf jeden Fall essentiell heutzutage, auch wenn die Q Explorist eher für den Alltag ist. Trost gibt es dennoch von dem integrierten Schrittzähler, dessen Zählung präzise und vergleichbar mit anderen bewährten Systemen ist.

Die Kommunikation zum Android-Smartphone oder iPhone baut die Q Explorist via Bluetooth 4.1 und dem energieeffizienten Standard Bluetooth Smart auf. Alternativ und teilweise auch autark ohne Smartphone steht zusätzlich WLAN für den Austausch von Daten mit dem Internet bereit.

Wie groß der Akku in der Q Explorist ist, will Fossil nicht verraten. Bei moderater Nutzung hält er rund einen Tag. Morgens um 7:00 Uhr von der Ladestation mit 100 Prozent genommen, hat sie abends gegen 23:00 Uhr nur noch 12 bis 13 Prozent.

Gut zu gebrauchen: Die Telefonfunktion der Q Explorist. Über einen integrierten Lautsprecher und ein Mikrofon kann der Besitzer der Smartwatch freisprechen. Die Qualität ist nicht besonders gut, aber in manchen Situationen ist die Freisprechfunktion eine große Hilfe, gerade wenn die Hände nicht frei sind.

Fossil Q Explorist (3. Gen): technische Daten

Fossil Q Explorist (3. Gen): Display

Anders als ihre Vorgänger besitzt die Q Explorist ein hochauflösendes AMOLED-Display, das nicht am unteren Rand abgeschnitten ist – den sogenannte Flat Tire (platter Reifen) kennen wir von vielen anderen Smartwatches mit rundem Display. Bei diesem Modell haben die Ingenieure die Displaytechnik und -Verkabelung drumherum statt unten platziert. Positiv ist uns auch die Helligkeit des Bildschirms aufgefallen. Nur bei ganz starker Sonneneinstrahlung ist das Ablesen nicht einfach möglich.

Mit der neuen Anzeige verbessert Fossil seine Uhr erheblich. Die Darstellung ist schärfer und wirkt brillanter; für letzteres ist vor allem die OLED-Technik verantwortlich: Da schwarze Pixel gar nicht leuchten, ist der Kontrast extrem hoch.

Fossil Q Explorist (3. Gen): Varianten

Die Q Explorist ist in verschiedenen Ausführungen zu haben, die sich nur optisch unterscheiden.

Zusätzlich gibt es noch weitere Varianten der ansonsten identischen Uhr von anderen Marken, darunter Armani, Diesel und Michael Kors. Ein Ausreißer ist das Misfit-Modell: Es bietet als einziges einen optischen Herzfrequenzsensor an.

Fossil Q Explorist (3. Gen) kaufen?

Das Feedback der Nutzer auf sozialen Netzwerken und Foren ist souverän in die dritte Generation der Smartwatches eingeflossen. Mit der Q Explorist bietet der Hersteller eine aktuelle und modisch ansprechende Armbanduhr mit intelligenten Funktionen. Der Preis von unter 300 Euro ist gerechtfertigt. Perfekt ist das Wearable aber dennoch nicht, denn GPS, NFC und ein Pulssensor fehlen. Damit ist auch die Ausrichtung klar, Fossil richtet sich mehr an modebegeisterte Design- und Technikfans als an Jogger.

Der meiste Nutzen aus der Q Explorist wird mit einem Android-Smartphone erzielt. Android Wear und Android OS spielen einfach perfekt zusammen. Zwar funktioniert auch das iPhone, doch es leitet lediglich die Benachrichtigungen auf das Display weiter. Eine umfangreiche Steuerung ist wegen den fehlenden Schnittstellen nicht möglich.

Die Auswahl an aktuellen Android-Wear-Smartwatches ist derzeit nicht groß. Fossils Uhr ist modern und gut ausgestattet, damit die beste Auswahl, wenn Fitness nicht im Vordergrund steht.

Author

February 21,2023

Leave a Reply