Home > Intelligente Lautsprecher > Fotos organisieren und bearbeiten: Die besten Downloads, Apps und Tipps
Fotos organisieren und bearbeiten: Die besten Downloads, Apps und Tipps

Bilder organisieren: Programme wie Xnview helfen, den Überblick über die Fotosammlung zu behalten.Im Durchschnitt nimmt jeder Deutsche im Monat etwa 36 Fotos auf. Die meisten davon mit der Digitalkamera oder demSmartphoneund nur noch wenige aufanalogenFilm. Im Laufe der Zeit kommt so eine beträchtliche Foto-Sammlung zusammen. Mit der richtigen Organisationsstruktur und den passenden Programmen behalten Sie die Übersicht und bereiten Ihre Aufnahmen für die weitere Verwendung auf.Organisieren: Programmdatenbank oder eigene OrdnerKameras und Smartphones sortieren Fotos nach Aufnahmedatum in einem einzigen Ordner oder Ordnern mit bis zu 1.000 Bildern. Sucht man ein älteres Foto, ist es mit dieser Methodik schwer zu finden. Hier hilft nur die regelmäßige Übertragung der Dateien auf dieFestplatteeines Computers. Dort stellt sich die Frage: Pflegt man die Aufnahmen in eine selbst angelegte Ordnerstruktur ein oder überlässt man sie den Datenbanken von Programmen wieAdobe Photoshop LightroomoderiPhoto.Während bei einer Datenbank das dazugehörige Programm die Struktur festlegt, haben Sie bei einer Ordnerstruktur alle Freiheiten. Die ideale Struktur hängt dabei von mehreren Faktoren wie der Menge der Bilder, der thematischen Einordnung oder persönlichen Vorlieben ab. Schießt man regelmäßig bei verschiedenen Anlässen größere Mengen an Bildern, hat es sich bewährt, für jedes Ereignis (Urlaub, Geburtstag, Konzertbesuch) einen eigenen Ordner anzulegen. Diese steckt man bei Bedarf noch in Themen-Ordner und sortiert sie in jedem Fall nach Jahren. Bei gelegentlichen Schnappschüssen sollte in den meisten Fällen eine Ablage in Monatsordnern ausreichen.Kostenlos: Die besten Bildbearbeitungsprogramme66 AnwendungenBearbeiten, präsentieren, brennenNachbearbeitung: Schlagworte und BewertungenViele Programme ermöglichen, dass Sie Fotos mit Schlagworten versehen (taggen), bewerten oder sogar Personen markieren – unabhängig davon, ob Sie mit einer Ordnerstruktur oder einer Datenbank arbeiten. Bei den Schlagworten bieten sich sowohl Tags zum Ort der Aufnahme, zu abgebildeten Objekten, aber auch zur Bildstimmung oder dominierenden Farben an. Die Bewertung erfolgt meist mit einer Fünfer-Skala. Einige Programme sind inzwischen auch in der Lage, Gesichter zu erkennen. Wenn Sie beim Fotografieren das GPS-Modul Ihres Smartphones oder der Kamera – sofern vorhanden – aktivieren, stehen diese Informationen zum Aufnahmeort ebenfalls in den Programmen zur Verfügung. Das Taggen, Bewerten und Identifizieren von Personen kostet zwar Zeit, sorgt aber für mehr Übersicht.Sichern: Backup ist PflichtDie Festplatte einesNotebooksoder Desktop-Rechners ist der Standard-Speicherort für Fotos. Sie sollten aber nicht die einzige Datensicherung bleiben, da jeder Computer kaputt gehen kann und sich die Daten nicht immer wiederherstellen lassen. Zudem ist der fest verbaute Speicherplatz im PC heiß begehrt und wird auch für Programme, Musik oder Filme benötigt. Da liegt es nahe, die älteren Jahrgänge des Foto-Archivs auszulagern.Externe Festplattenoder USB-Sticks sind schnell angeschlossen und bieten sich für eine 1:1-Kopie der Ordnerstruktur an. Zusätzlich lassen sich auch gesamte Datenbanken in der Regel unkompliziert auf ihnen sichern. Weiterer Vorteil: Die Suche nach alten Bildern gestaltet sich unkompliziert, da Viewer-Programme die Bilder direkt von dem externen Datenträger anzeigen.» COMPUTER BILD-Special: BackupFotos auf CD oderDVDzu brennen, lohnt sich nur, wenn sie nicht mehr verändert und als Sicherungskopie im Schrank liegen sollen. Eine ordentliche Beschriftung hilft bei der Suche nach alten Bildern, die richtige Silberscheibe einzulegen. Allerdings gehören optischeLaufwerkezu den aussterbenden Bestandteilen von Computern. Zukunftssicherer sind externe Festplatten und USB-Sticks.Es soll Leute geben, die Fotos aufnehmen, bis ihreSpeicherkartevoll ist und sie dann gegen eine neue austauschen. Die alte landet im Archiv, wobei sich die kleinen Karten schlecht beschriften lassen und es kaum sinnvolle Aufbewahrungsmöglichkeiten gibt. Bei diesem Chaos ist der Verlust von Speicherkarten und Frust bei der Suche nach alten Aufnahmen programmiert.Ein weiterer Ort, um Fotos zu sichern, sindCloud-Speicherdienste. Auf den Online-Festplatten sind die Bilder jederzeit und überall über das Internet erreichbar und ein Datenverlust ist fast nicht möglich. Neben den jährlichen Kosten – der Gratis-Speicherplatz reicht meist nur für eine kleine Foto-Sammlung – spricht gegen diese Backup-Variante, dass trotz aller Sicherheitsversprechen der Anbieter das ungute Gefühl bleibt, dass Dritte sich die Bilder anschauen könnten.Bearbeiten: Schöne Bilder noch besser machenDrehen, Zuschneiden und Farbkorrekturen – mit wenigen Handgriffen beziehungsweise Mausklicks lassen sich sogar in einfachen Bildbetrachtern Fotos bearbeiten. Sie müssen also nicht immer Schwergewichte wieAdobe PhotoshopoderGimpbenutzen.Abzüge und Fotobücher: Aus digital wird analogMit der Wirkung eines schönen Fotos, das als großformatiger Abzug an der Wand hängt, kann kein Bildschirm mithalten. Nicht ohne Grund finden viele Digitalfotos ihren Weg in die analoge Welt, wobei sich dabei noch einmal die Spreu vom Weizen trennt. Beim Blättern in einem Fotoalbum oder einem Fotobuch, nimmt man die Bilder einfach intensiver wahr, als beim schnellen Wischen durch die Galerie auf einem Tablet oder Smartphone.» Jetzt 50 Gratisabzüge bei COMPUTER BILD-Partner PixelNet sichern

Author

November 16,2021

Leave a Reply