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Kabelloses Gaming-Headset Test 2022 ▷ Testberichte.de

Tipps für die Internet Sicherheit Ihrer Kinder

Tipps für die Internet Sicherheit Ihrer Kinder

Wer Kinder im Haus hat, kann das Thema Sicherheit gar nicht ernst genug nehmen. Dies trifft generell auf alle Lebensbereiche zu, insbesondere aber mit Bezug auf das Internet. Viel zu häufig geben Eltern sich der Illusion hin, genau zu wissen, wann, wo und wie häufig ihre Kinder im Internet surfen. Den meisten dürfte inzwischen klar geworden sein, dass dies ein Trugschluss ist.

Am Anfang steht die Erkenntnis

In Wahrheit ist es so, dass unsere Kinder im Vergleich zu uns schon kleine Nerds sind und quasi in Bits und Bytes denken. Oder einfach ausgedrückt; unsere Kinder erklären uns unsere Technik. Machen Sie nicht den Fehler und setzen Ihre Kinder schutzlos dem Internet aus. Im Winter achten Sie auch darauf, dass Ihre Kinder stets warm angezogen sind damit sie nicht frieren.

Die Gefahren lauern praktisch hinter jeder Seite. Alleine für das Cyber-Mobbing käme theoretisch jede Social-Media-Plattform oder jedes Forum infrage. Überall da, wo Kids online mit anderen interagieren, also sich austauschen können, sind sie als potenzielle Opfer solchen Attacken schutzlos ausgeliefert. Und überhaupt. Wer sagt eigentlich, dass Ihre Kinder immer wissen, mit wem sie chatten oder sich später gar treffen.

Doch damit nicht genug. Ihre Daten fürs Online-Banking, sämtliche gespeicherten Logindaten, ja sogar Ihre Identität können Ihnen so gestohlen und missbraucht werden.

Doch bleiben wir beim Schutz der Kinder. In der Offline-Welt geben wir unseren Kindern da, wo es nötig ist Hilfestellungen. Wir bringen ihnen das Laufen und das Rad fahren bei, verarzten ihre Wunden und behüten sie so lange, bis sie auf sich selbst achten können. Doch bis es soweit ist, vergehen womöglich noch Jahre. Bis dahin sollten Sie es als Ihre Pflicht sehen, Ihre Kinder vor den Gefahren des Internets zu schützen.

Wir kennen es bereits aus der Offline-Welt. Die erste Zigarette auf dem Schulhof, das erste Bier auf einer Geburtstagsparty. Zu Beginn wollen die Kids eigentlich nur cool sein und dazugehören.

Getreu dem Gedanken; wenn es die anderen tun, ist es Okay. Eltern sollten natürlich wissen, dass es das nicht ist. Wir müssen unseren Kindern klare Grenzen setzen, indem wir ihnen erklären, welche Schäden Sie sich selber damit antun.

Solange Sie sich bewusst sind, welche Gefahren auf Ihre Kinder lauern und wo sie präsent sind, können Sie durch rechtzeitiges Handeln größere Schäden von Ihren Kindern abwenden..

Auf die Erkenntnis folgt das Handeln

Nachdem wir zu der Erkenntnis gekommen sind, dass hier Handlungsbedarf besteht, ist es an der Zeit, über notwendige Schutzmaßnahmen nachzudenken und diese zu realisieren.

Diese Dinge können Sie tun, um Ihre Kinder vor den Gefahren aus dem Internet zu schützen.

Für viele Kinder stellt YouTube einen vollwertigen Ersatz für das Fernsehen da. Längst nicht alle Inhalte auf YouTube sind kindergerecht. Um sicherzustellen, dass Ihre Kinder nur altersgerechte Clips sehen, sollten Sie auf der Startseite von YouTube den eingeschränkten Modus aktivieren.

Im eingeschränkten Modus werden Videos mit potenziellen nicht jugendfreien Inhalten ausgeblendet. Kein Filter ist zu 100 % zuverlässig aber die meisten Inhalte dieser Art werden so gesperrt.

Um den eingeschränkten Modus auf der Startseite von YouTube zu aktivieren, klicken Sie links neben der Anmeldung auf die drei Punkte. Klicken Sie anschließend in dem sich öffnenden Popup-Menü ganz unten auf eingeschränkter Modus.

Auch hier wählen Sie wieder den untersten letzten Menüpunkt und klicken auf eingeschränkten Modus aktivieren.

In den mobilen Geräten, wie Handys oder Tablets klicken Sie auf die drei Punkte in der oberen rechten Ecke und gehen auf Einstellungen allgemein. Scrollen Sie nach unten und wählen den Menüpunkt eingeschränkten Modus aktivieren.

Installieren Sie eine namhafte Antiviren-Software auf allen Ihren Geräten.

Diese schützt Sie und Ihre Kinder vor Phishing Seiten. Phishing Seiten sind Websites, mittels derer Sie allein durch Ihren Besuch der Website sich sogenannte Schadsoftware auf Ihren Geräten einfangen können. Es ist eigentlich nicht sonderlich schwer solche Seiten mit einem geübten Auge zu erkennen. Doch wenn wir, die Erwachsenen schon kaum daran denken, sollten wir das von unseren Kindern auch nicht erwarten.

Eine Antiviren Software nimmt Ihnen dieses Denken ab und warnt sofort, wenn eine Seite, die als Betrugsversuch bekannt ist geöffnet werden soll.

Zeigen und erklären Sie Ihren Kids die Privatsphären Einstellungen bei Facebook, Instagram und Co

Da sie nie wirklich wissen, mit wem Ihre Kinder chatten, außer, sie kennen sich aus dem wirklichen Leben, ist dies eine zum Schutz Ihrer Kinder unerlässliche Maßnahme, welche Sie nicht vernachlässigen sollten. Haben Sie auch ein Auge darauf, wer die Beiträge, die Ihr Kind teilt oder postet sehen kann. Wir empfehlen die Einstellungen so vorzunehmen, dass die Beiträge der Kids nur von Freunden gesehen werden können.

Warnen Sie Ihre Kinder vor Downloads aus unbekannten Quellen

Hin und wieder bricht in uns allen die Sammelleidenschaft durch. Gerade bei Kids. Oft sind sie Musikbegeistert und laden Mucke im Überfluss aufs Handy, Tablet oder den Desktop-PC, so als gäbe es die Seite morgen nicht mehr. In den heruntergeladenen Dateien können sich Trojaner, Würmer und Viren verstecken, die, sobald die entsprechende Datei geöffnet wird, Ihre Arbeit verrichten.

Die sogenannte Spyware spürt sämtliche Login Daten auf dem Gerät auf, einschließlich der Online-Banking Daten. Das Ergebnis ist im schlimmsten Fall ein leergeräumtes Konto. Wer das Betriebssystem Windows 8 oder Windows 10 auf seinen Rechner installiert hat, wird weitgehend vom Windows Defender geschützt. Bei Android Geräten sollte auf keinen Fall auf einen zusätzlichen Virenschutz verzichtet werden. So schützen Sie wieder einmal mehr nicht nur Ihre Daten vor unautorisierten Zugriff, sondern auch Ihre Kinder.

Viren und Trojaner können auch über E-Mails den Weg zu Ihrem Rechner finden. Klären Sie Ihre Kids über die Gefahr auf, E-Mails, deren Absender nicht eindeutig ist zu öffnen. Oft verstecken die Schädlinge sich in einfachen Textlinks oder in Bildern. Klickt man diese unbedacht an, öffnet sich die verlinkte Seite und der Virenspaß beginnt.

Geben Sie Ihren Schutzbefohlenen ihr eigenes Konto.

Sollten Sie sich mit der Familie einen Rechner teilen, empfiehlt es sich, jedem Familienmitglied ein eigenes Nutzerkonto einzurichten. Dies hat unter andrem den Vorteil, dass jeder seinen virtuellen Schreibtisch nutzt. So wird gleichzeitig sichergestellt, dass niemand versehentlich die Daten des anderen verändert oder gar löscht. Da in der Regel nur ein Administrator Konto eingerichtet werden kann, sollte der Hauptadministrator im Idealfall ein Elternteil sein.

So stellen Sie sicher, dass ohne Ihr dazutun keine Programme, welche Schadsoftware enthalten können, heruntergeladen und installiert werden. Darüber hinaus können Sie die Sicherheit und die Datenschutzeinstellungen für jedes Konto individuell anpassen. Konfigurieren Sie die Konten Ihrer Kinder so, dass sie nur eine vorher festgelegte Zeit den Computer nutzen können. Ist dieses festgesetzte Zeitfenster abgelaufen, schaltet sich der Computer aus. So haben Sie die Kontrolle darüber, wie lange Ihre Kinder am Computer verbringen.

Getrennte Konten auf mobilen Endgeräten einrichten

Ähnlich, wie am PC lassen sich auch auf Android Handys separate Konten einrichten und konfigurieren. Die Vorgehensweise ist von Handy zu Handy unterschiedlich und lässt sich aus der Bedienungsanleitung Ihres Handys entnehmen. Handys werden von den Kids nicht nur zum Telefonieren genutzt. Neben der Musik sind es vor allem die Spiele, was die Jugend reizt. Hier können Sie im Google Play-Konto bereits Schutzmaßnahmen ergreifen.

Navigieren Sie dazu in die Google Play App Einstellungen. Klicken Sie auf Allgemein/Einschränkungen und dann auf Einschränkungen aktivieren. Es ist so einfach, wirkungsvolle Schutzmaßnahmen mit verhältnismäßig wenig Aufwand zum Schutz der Kinder zu aktivieren. Umso trauriger, dass es von so vielen vernachlässigt wird.

Spielkonsolen sind längst mehr als nur das

Wer glaubt, dass Spielkonsolen nichts anderes können, als Zocken, also Games am heimischen Fernseher spielen, der irrt auch hier wieder. Spielkonsolen haben sich längst zum Allrounder in der Unterhaltungstechnik etabliert. Neben DSL/WLAN Schnittstellen für Onlinedienste sind in der Regel vollwertige Internetbrowser in den Konsolen integriert. Mit denen surft es sich im Internet fast so gut wie am Laptop.

Auch Online-Stream Dienste werden hier angeboten, welche zum Teil kostenpflichtig sind. Verhindern Sie durch geeignete Maßnahmen, dass Ihre Kinder diverse Login Daten in die Hände bekommen und stellen Sie sicher, dass Ihnen keine Optionen für das Abschließen von Abo´s angeboten wird. Der Internetzugang lässt sich mittels starker Passwörter sichern. Machen Sie davon Gebrauch und verwahren Sie die Zugangsdaten sicher. Zu obliegt es Ihnen, zu entscheiden, wann und wie lange die Kids via Konsole im Netz umherschwirren.

Glücklicherweise haben Sie auch hier die Möglichkeit, den Kinderschutz zu aktivieren. Abhängig von Modell und Hersteller sind Handling und Vorgehensweise unterschiedlich und notfalls in der Bedienungsanleitung der Konsole nachzulesen. Vereinzelt besteht auch die Möglichkeit, die Browser der Konsolen mit zusätzlichen Maßnahmen zu sichern oder das Browsen vollständig zu deaktivieren.

Machen Sie Ihren Browser Kinder-freundlich

Neben diversen sogenannten Save Kids Browser gibt es auch die eine oder andere Software, die, wenn man die Grundeinstellungen vorgenommen und angepasst hat, ihre Arbeit ganz gut verrichten.

Das beliebteste Programm in dieser Kategorie ist derzeit JusProg.

Mittlerweile ist die Nutzung des Internets auch für Kinder und Jugendliche sehr wichtig geworden. Doch wie schnell geraten Kinder auch einmal auf einer Seite mit jugendgefährdendem Inhalt. "JusProg" ist eine Software, die solche gefährdenden Inhalte herausfiltert und die Nutzung des Internets zeitlich beschränken kann.

Die deutsche "Kinderschutz-Software" von der deutschen Telekom bewirbt ihr Produkt als All-In-One Lösung in Sachen Internet-Jugendschutz und belegt zurzeit Platz zwei in der Liste.

Denen folgen Kaspersky Safe Kids und Aus Die Maus.

Bei beiden Programmen haben Sie die Möglichkeit, das Zeitfenster, in welchem die Kids surfen dürfen oder für die Recherche der Hausaufgaben gar müssen, selber zu bestimmen. So vermeiden Sie, dass die Kinder beispielsweise während der Schlafenszeit in der Nacht unkontrolliert im Netz unterwegs sind.

Jedem ist klar, dass man Kinder nicht permanent im Auge behalten kann. Spätestens im Auto, wenn der Sprössling hinten sitzt, stoßen Sie an Ihre Grenzen. Gut zu wissen, dass Smartphones ab Android 5 und höher über die Funktion Screen Pinning verfügt. Das Screen Pinning ist unter Android 5.0 Lollipop nicht standardmäßig aktiviert.

Um die Funktion zu aktivieren, gehen Sie bitte in die Grundeinstellungen. Wählen Sie hier den Menüpunkt Sicherheit. Scrollen Sie gegebenenfalls runter bis zu den Menüpunkt Screen Pinning. Durch Antippen des Menüpunktes Screen Pinning wird diese aktiviert.

Öffnen Sie nun die App, mit der das Kind spielen darf. Sobald die App in der Mitte des Bildschirms zentriert ist, wird Ihnen unten rechts in der Ecke ein Symbol zum anpinnen der eben geöffneten App angezeigt. Tippen Sie auf dieses Symbol und die App ist angepinnt. Jetzt veranlassen Sie noch, ob die App mit einem Pinn oder ein Muster beendet werden soll.

Wer den Pinn oder das Entsperrmuster nicht kennt, kann die App nicht beenden. Solange die App, mit der Ihr Kind spielt läuft, kann das Handy anderweitig nicht genutzt werden. Also auch nicht zum Telefonieren oder dergleichen.

Auf den Spuren von James Bond

Dann gibt es noch die sogenannten "James Bond Apps", welche von anderen auch gemeinhin Spionage Apps genannt werden. Diesen Beinamen tragen diese Apps nicht zu Unrecht. Neben Geo Tracking, (Standort ermitteln und anzeigen), können Sie den Chatverlauf von WhatsApp&Co, eingehende und ausgehende Mails, so wie den Verlauf von Snapchat und anderen Mitteilungen mitschneiden.

Überlegen Sie sich am besten schon im Vorfeld und Abhängig von der gegenwärtigen Situation, wie weit Sie dabei wirklich gehen wollen. Wenn Ihr Kind erst einmal das Gefühl hat, von Ihnen kontrolliert zu werden, wird es alles daran setzen, Ihre Maßnahmen zu sabotieren. Sie wissen, dass sie Ihr Kind zum Schutz kontrollieren. Ihr Kind sieht das mit den Augen eines verletzten Kindes, welches das Gefühl hat, das man ihn nicht traut. Das stellt für die Kinder einen großen Vertrauensbruch da. Entsprechend wütend und verletzt wird es reagieren.

Nicht schonungslos aber ehrlich aufklären

Am wirkungsvollsten schützen Sie Ihre Kinder durch Aufklärung. Versetzen Sie sich mal in Ihre Kinder. Eine Gefahr, welche ein Kind nicht kennt, empfindet es auch nicht als bedrohlich. Es kann eine Situation, dessen Tragweite es nicht kennt objektiv einschätzen. Sicher kennen Sie den Ausspruch naiv und blauäugig.

Nichts anderes sind unsere Kids. Unbedarft und naiv. Und genau das ist es, was sie letztendlich so verletzlich macht. Welches Kind hat schon Angst vorm schwarzen Mann, wenn es ihm doch gar nicht kennt. Schützen Sie Ihre Kinder durch aufklärende Gespräche. Erklären Sie Ihren Kindern, welche Gefahr wo auf sie lauert. Klären Sie sie auch und insbesondere darüber auf, woran Ihre Kids solche Missetäter erkennen und gegebenenfalls melden.

Download ist gleich Upload

Was Kinder und so manch Erwachsener nicht wissen, ist die Sache mit den Downloads. Sie sollten Ihre Kinder nicht darüber im unklaren lassen, wie gefährlich und teuer eine Dateifreigabe eines Downloads werden kann. Wer Dateien aus dem Internet per Filesharing anbietet, macht sich unter Umständen strafbar. Handelt es sich bei diesen Dateien um urheberrechtlich geschützte Dateien wie Filme, ist die nächste Konsequenz mit aller Wahrscheinlichkeit eine Unterlassungsklage, welche auch im Nachhinein noch richtig teuer werden kann.

Cybermobbing ist und war schon immer ein Thema

Bringen Sie Ihren Kindern bei, wie sie mit Cybermobbing umzugehen haben.

Wireless Gaming Headset Test & Vergleich 2022: Die 6 besten

Was ist ein Gaming-Headset?

Ein Gaming-Headset ist eine Kombination aus Kopfhörer und Mikrofon in einem kompakten Gehäuse. Sie sind mit präziser Stimmenaufzeichnung und oft sogar mit hervorragendem Stereo-Sound ausgestattet.

Gaming Equipment für eine bessere Perfformance: Online-Gaming ist heutzutage meistens kompetitiv. Das heißt, Spieler spielen gegen andere Spieler. Wer als Sieger von Feld geht, hängt nicht nur vom Können ab. Das Equipment kann einen entscheidenden Einfluss auf die Performance haben. Mit einem guten Headset können Gamer hören, aus welcher Richtung Gegner kommen. In hitzigen Gefechten kann das den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage aus machen. Wer eine noch bessere Performance erreichen möchte, schaut sich das folgende Video an. Es zeigt sSport-Tricks, die auch für „gewöhnliche Gamer“ umsetzbar sind:

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Was ist ein Wireless-Gaming-Headset?

Diese Variante des Gaming-Headsets ist kabellos mit dem PC oder einer Spielkonsole verbunden. Diese kabellose Verbindung basiert entweder auf Bluetooth oder auf Funk.

Wie funktioniert ein Gaming-Headset?

Das Gaming-Headset funktioniert im Grunde wie ein PC-Headset, beziehungsweise jeder Lautsprecher mit einem Magneten, einer Spule und einer Membran für die Soundwiedergabe. Durch Wechselstrom in niedriger Frequenz wird die Spule, die in direkter Verbindung zur Membran steht, von den Magneten angezogen und wieder abgestoßen. Die Membran wird somit auch in Bewegung gesetzt und erzeugt so die für das menschliche Ohr hörbaren Schwingungen.

Stereo-Sound ist nicht bei jedem Headset selbstverständlich. Gaming-Headseats jedoch müssen über Stereo-Sound verfügen, da Sie sonst beim Computerspiel nicht hören können, aus welcher Richtung Ihre Gegner kommen, was beim Spielen für erhebliche Nachteile sorgen würde. Neben einem Stereo-Sound hat jedes Gaming-Headset auch ein Mikrofon, damit Sie während des Spiels mit anderen Spielern kommunizieren können.

Welche Vor- und Nachteile haben Gaming-Headsets?

Der Vorteil eines Gaming-Headsets ist, dass Sie ohne Gesprächskosten über das Internet mit anderen Menschen kommunizieren können. Ein hochwertiges Gaming-Headset ist darüber hinaus die Voraussetzung, um gegen Ihre Gegner das Computerspiel erfolgreich bestreiten zu können. Schließlich können Sie nur mit einer guten Stereo-Qualität alle wichtigen Geräusche wahrnehmen.

Der Nachteil von kabelgebundenen Gaming-Headsets ist, dass diese nicht mit allen Geräten kompatibel, sondern oft ausschließlich für Windows-PCs konzipiert sind. Die Nutzung über Android-Smartphones oder Spielekonsolen ist häufig nicht möglich. Was den Preis angeht, sind Gaming-Headsets auch etwas teurer als normale PC-Headsets.

Hohe Qualität von Sound und Mikrofon

Oft mit Plug&Play-Funktion

Gebührenfreie Gespräche mit anderen Menschen über das Internet möglich Vergleichsweise teuer

Meist nur mit Windows-Computern kompatibel

Welche Vor- und Nachteile haben Wireless-Gaming-Headsets?

Nun wollen wir speziell auf Wireless-Headsets eingehen. Die Vorteile eines kabelunabhängigen Headsets liegen klar auf der Hand. Sie sind damit flexibler und mobiler und müssen sich keine Gedanken um Kabelanschlüsse machen. Die Akkulaufzeiten sind bei vielen Modellen recht gut. Darüber hinaus besteht auch oft die Möglichkeit, das Headset während des Ladens weiter zu nutzen. Ein Nachteil des kabellosen Headsets ist es, dass eine Funkverbindung in seltenen Fällen aussetzen kann. Bei Bluetooth-Headsets werden die Signale oft zeitverzögert übertragen.

Mehr Mobilität und Flexibilität

Kein Stolpern über Kabel

Große Reichweite von Funk-Headsets Höhere Anschaffungskosten als bei kabelgebundenen Gaming-Headsets

Manchmal komplizierte Einrichtung

Höheres Gewicht als bei kabelgebundenen Gaming-Headsets

Akkulaufzeit begrenzt

Funkverbindung kann in seltenen Fällen gestört werden

Welche Fachbegriffe sollten Sie für den Kauf eines Wireless-Gaming-Headsets kennen?

Damit Sie beim Thema Wireless-Gaming-Headset gut mitreden und das richtige Headset für sich finden können, wollen wir an dieser Stelle einige Fachbegriffe klären, die Ihnen immer wieder begegnen werden.

Frequenzbereich: Das ist die Bandbreite der Frequenzen, die ein Headset wiedergeben kann. Der für den Menschen hörbare Bereich liegt zwischen 16 und 20.000 Hertz. Impedanz: Darunter wird der Wechselstromwiderstand der Spulen von Lautsprechern und Kopfhörern verstanden. Eine hohe Impedanz ist zum Beispiel wichtig, wenn Sie ein Headset mit einem leistungsstarken Verstärker verwenden möchten. Kennschalldruckpegel: Dieser Wert gibt an, wie hoch die maximale Lautstärke Ihres Wireless-Gaming-Headsets ist. Je höher der Kennschalldruckpegel ist, desto höher ist auch die zu erwartende Lautstärke. Das ist jedoch nicht unbedingt ein Kriterium für eine gute Klangqualität. Klirrfaktor: Das ist ein Wert, der für Lautsprecher und Kopfhörer angibt, wie stark eingehende Signale vor der Wiedergabe verzerrt werden. Ein niedriger Klirrfaktor bedeutet eine gute Klangqualität. Noise-Cancelling-Funktion: Mit dieser Funktion werden Außengeräusche herausgefiltert und unterdrückt. Wie die Technik funktioniert, wird hier erklärt.

Glossar für Fachbegriffe: Neben denn aufgeführten Begrifflichkeiten können im Zusammenhang mit Headsets viele weitere erklärungsbedürftige Wörter auftauchen. Neben denn aufgeführten Begrifflichkeiten können im Zusammenhang mit Headsets viele weitere erklärungsbedürftige Wörter auftauchen. In diesem Glossar finden sich die Erklärungen dazu.

Welche Arten von Wireless-Gaming-Headsets gibt es?

Wireless-Gaming-Headsets lassen sich in folgende zwei Kategorien unterteilen:

On-Ear-Gaming-Headsets

Over-Ear-Gaming-Headsets

Nachfolgend wollen wir Ihnen die einzelnen Headsetarten genauer vorstellen, damit Sie entscheiden können, welches Headset für Ihre Bedürfnisse das beste ist.

On-Ear-Gaming-Headsets

Wie der Name schon sagt, liegen diese Art von Headsets direkt auf Ihren Ohren auf. Dadurch sitzen Sie fest und lassen kaum Umgebungsgeräusche durch. Ein Nachteil könnte sein, dass der Druck mit der Zeit unangenehm wird.

Over-Ear-Gaming-Headsets

Diese Gaming-Headsets liegen nicht auf den Ohren auf, sondern umschließen sie. Damit ist das Druckgefühl nicht so groß wie bei On-Ear-Gaming-Headsets. Der Nachteil ist, dass mehr Umgebungsgeräusche an Ihre Ohren dringen können. Auch, wenn Sie mit den Headsets mobil sein wollen, sind diese aufgrund ihrer Größe nicht so gut geeignet.

Weiterführende Informationen: Eine genauere Betrachhtung der Vor- und Nachteile von On- und Over-Ear-Headsets ist Eine genauere Betrachhtung der Vor- und Nachteile von On- und Over-Ear-Headsets ist hier zu finden

Welche Unterscheidungsmerkmale gibt es bei Wireless-Gaming-Headsets noch?

Es gibt nicht nur unterschiedliche Kategorien von Headsets, sondern auch verschiedene Bauweisen, die wir Ihnen hier vorstellen wollen. Headsets gibt es als:

Offene Wireless-Gaming-Headsets

Geschlossene Wireless-Gaming-Headsets

Halboffene Wireless-Gaming-Headsets.

Wir erklären Ihnen, was es mit diesen Bezeichnungen auf sich hat.

Offene Wireless-Gaming-Headsets

Offene Gaming-Headsets sind in den meisten Fällen Over-Ear-Headsets. Sie isolieren nicht vollständig vor Geräuschen und produzieren daher einen natürlichen Klang. Auch, wenn die Soundqualität durch Umgebungsgeräusche leicht beeinträchtigt werden kann, muss das beim Spielen jedoch nicht unbedingt stören. Darüber hinaus können Sie noch wichtige Signale, wie das Klingeln des Telefons oder ein Rufen, hören.

Geschlossene Wireless-Gaming-Headsets

Diese Headsets schließen vollkommen die Umgebungsgeräusche aus. Dadurch profitieren Sie von intensiven Bässen und einem ungestörten Spielvergnügen. Der Nachteil ist, dass Sie ein Klingeln an der Haustür oder ein Klopfen nicht mehr hören können. Auf jeden Fall sind geschlossene Headsets für die Verwendung im Straßenverkehr nicht geeignet.

Halboffene Wireless-Gaming-Headsets

Diese Headsets sind ein guter Mittelweg, wenn Sie sich nicht zwischen einem offenen und einem geschlossenen Headset entscheiden möchten. Sie sind von den Umgebungsgeräuschen weitestgehend isoliert und profitieren dennoch von einem natürlichen Raumklang. Dieser Raumklang ist jedoch nicht ganz so natürlich wie bei offenen Headsets und die Geräuschisolierung ist nicht so gut wie bei geschlossenen Headsets.

Mit welchen Kosten für ein Wireless-Gaming-Headset müssen Sie rechnen?

Generell sind kabellose Headsets etwas teurer als kabelgebundene Kopfhörer. Die Anschaffungskosten für ein Wireless-Gaming-Headset hängen davon ab, welche Art von Headset Sie bevorzugen und welche Anforderungen es erfüllen soll. Wenn Sie nicht oft am Computer spielen, reicht ein günstiges Headset mit einer mittleren Sound- und Mikroqualität, sowie einem geringeren Tragekomfort vielleicht vollkommen aus. Solche Modelle sind bereits ab 20 Euro zu haben.

Wenn PC-Spiele zu Ihren Lieblingshobbys zählen, sollten Sie sich nach etwas hochwertigeren Headsets umschauen. Diese starten preislich etwa bei 50 bis 100 Euro. Für eine maximale Qualität von Sound und Mikrofon müssten Sie jedoch noch etwas tiefer in die Tasche greifen. Der Preis für kabellose Gaming-Headsets für Profis beginnt bei etwa 150 Euro und hat noch Luft nach oben.

Gaming-Headsets für Gelegenheitsspieler und Einsteiger: 20 bis 50 Euro

Gaming-Headsets für Hobby-Spieler: 50 bis 150 Euro

Gaming-Headsets für Profis: ab 150 Euro

Wo können Sie Wireless-Gaming-Headsets kaufen?

Kabellose Gaming-Headsets können Sie in Elektronik-Fachgeschäften oder im Internet kaufen. Der Vorteil eines Fachgeschäftes ist, dass Sie vor Ort beraten werden und testen können, wie das Headset auf den Ohren sitzt. Um ein passendes Headset zu finden, müssen Sie jedoch eventuell einige Geschäfte aufsuchen. Im Internet haben Sie bequem von zu Hause aus einen Überblick über alle Modelle an Wireless-Gaming-Headsets und können in Ruhe auch die Preise vergleichen.

Verschiedene Kundenrezensionen geben Ihnen die Möglichkeit, sich ausreichend über die Qualität des jeweiligen Headsets zu informieren. Darüber hinaus können Sie auch dem Hersteller oder Händler direkt Ihre Fragen stellen. Wenn Sie ein geeignetes Wireless-Gaming-Headset gefunden haben, können Sie einfach und schnell Ihren Kauf tätigen.

Welche Hersteller von Wireless-Gaming-Headsets gibt es?

Bekannte Hersteller von hochwertigen Gaming-Headsets sind zum Beispiel: Logitech, Sennheiser, Beyerdynamic, Razer, Creative, ASTRO Gaming, AEG, Hama, Steelseries, Kingston Technology Co oder Plantronics. Wir wollen Ihnen nun einige dieser Hersteller genauer vorstellen.

Die Firma Logitech wurde 1981 in der Schweiz gegründet und ist einer der Marktführer im Bereich Computertechnik. Gaming-Headsets und Wireless-Gaming-Headsets dieses renommierten Unternehmens bieten in der Regel eine hohe Klangqualität und werden in verschiedenen Preisklassen vertrieben.

Beyerdynamic

Dieses deutsche Unternehmen, das bereits 1924 in Berlin gegründet wurde, gehört zu den Pionieren im Bereich Audio-Technik. Der Schwerpunkt liegt auch heute noch auf der Herstellung hochwertiger Audio-Geräte. Die Gaming-Headsets und Wireless-Gaming-Headsets von Beyerdynamic sind wahre High-Tech-Modelle, die daher auch in den oberen Preisklassen zu finden sind.

Sennheiser

Die Firma Sennheiser ist 1945 in Deutschland entstanden und hat sich von Anfang an auf die Herstellung hochwertiger Lautsprecher und Mikrofone spezialisiert. So stellt Sennheiser heute Kopfhörer, Lautsprecher, Headsets und Mikrofone verschiedener Art her. Die hohe Qualität der Gaming-Headsets und Wireless-Gaming-Headsets hat aber ihren Preis. Daher sind die Geräte meist in der oberen Preiskategorie zu finden.

Kingston

Kingston ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das 1997 gegründet wurde. Anfangs produzierte es Speichermedien. Heute stellt es auch verschiedene Arten von Headsets her, wie etwa die Hyper-X-Produkte, die bei Videospielern sehr beliebt sind. Kingston steht für hohe Qualität und moderate Preise.

Worauf sollten Sie beim Kauf eines Wireless-Gaming-Headsets besonders achten?

Folgende Kriterien sollten Sie bei den verschiedenen Headset-Modellen miteinander vergleichen:

Bauweise

Tragekomfort

Akkulaufzeit

Kompatibilität

Bluetooth oder Funk

Ausstattung

Soundqualität und Frequenzbereich

Stereo oder Surround

Nachfolgend werden Sie erfahren, worauf es bei diesen Aspekten besonders ankommt.

Bauweise

Wir haben in unserem Ratgeber bereits die drei Bauweisen von Wireless-Gaming-Headsets vorgestellt. Ob Ihnen eher die offene, die geschlossene oder die halboffene Bauweise zusagt, wird sehr von Ihren Spielgewohnheiten abhängen. Wenn Sie öfter spielen und keine akustischen Ablenkungen wünschen, ist ein geschlossenes Headset mit hohem Tragekomfort sinnvoll.

Wenn Sie Außengeräusche nicht ganz ausschließen wollen und Ihnen auch ein hoher Tragekomfort wichtig ist, empfehlen wir ein offenes Headset. Falls Sie die Vorzüge beider Bauweisen nutzen möchten, können Sie ein halboffenes Headset wählen. Allerdings müssen Sie bei einem halboffenen Headset in puncto Geräuschisolierung und in puncto natürlichem Raumklang einige Abstriche machen.

Tragekomfort

Wenn es um den Tragekomfort bei Gaming-Headsets geht, sollten Sie sich folgende Fragen stellen: Hat das Headset einen hohen oder geringen Anpressdruck? Könnte dieser nach einer Weile unangenehm werden? Ist das Headset gut gepolstert? Wie lassen sich Kopfbügel und Ohrmuschel verstellen? In der Regel ist bei einem Wireless-Gaming-Headset das Kopfband in der Größe verstellbar. Doch natürlich spielen viele Faktoren, wie die Form, Größe und Beschaffenheit der Polsterung, die Spannung des Kopfbügels und das Gewicht des Kopfhörers, eine wesentliche Rolle.

Da der Tragekomfort von jedem Menschen anders empfunden wird, können wir keine pauschalen Aussagen darüber treffen, wie Polsterung und Anpressdruck sein sollten. Generell sollten Sie besonders auf die Beschaffenheit der Ohrpolster achten. Das Obermaterial sollte nicht aus billigem Kunststoff sein. Die Ohren müssen gut belüftet sein, damit sie nicht unter den Kopfhörern zu schwitzen beginnen.

Darüber hinaus ist es optimal, wenn sich die Ohrpolster austauschen lassen, damit Sie nicht jedes Mal ein neues Headset kaufen müssen, wenn die Polster verschlissen oder schmutzig sind. Wenn Sie oft am PC spielen und Ihnen der Tragekomfort enorm wichtig ist, empfiehlt es sich, verschiedene Headsets in einem Fachgeschäft auszuprobieren.

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeiten der einzelnen Modelle variieren beträchtlich. Die Laufzeit sollte für mehrere Spiele-Sessions reichen. Achten Sie auch darauf, dass Sie das Wireless-Headset auch während des Ladens weiter nutzen können. Einige kabellose Headsets haben auch einen Anschluss für einen 3,5-Millimeter-Klinkenstecker.

Tipp: Wenn Sie statt Bluetooth eine Funkverbindung nutzen, können Sie mit einigen Wireless-Headsets länger spielen, ohne dass Verzögerungen bei der Signalübertragung auftreten.

Kompatibilität

Achten Sie auf die Kompatibilität eines kabellosen Headsets. Nicht alle Modelle funktionieren sowohl am Computer als auch an allen Spielkonsolen. Alternativ können Sie einen Adapter verwenden, um das Wireless-Headset mit einer Spielkonsole kompatibel zu machen. Allerdings ist das mit zusätzlichen Kosten verbunden. Bei dem Kauf eines neuen Wireless-Headsets bietet es sich an, gleich ein Modell zu wählen, dass Ihre gewünschten Plattformen unterstützt.

Bluetooth oder Funk

Wenn Sie sich für ein Headset mit Bluetooth-Funktion entscheiden, müssen Sie damit rechnen, dass die Signalübertragung oft zeitverzögert geschieht, was beim Spielen nervig sein kann. Selbst Headsets bekannter und hochwertiger Marken bringen oft das Problem einer minimalen zeitlichen Verzögerung mit sich. Für eine Übertragung ohne Zeitverzögerung müssen sowohl Sender als auch Empfänger den aptX-Low-Latency-Codec unterstützen.

Klar von Vorteil ist also das Funk-Headset. Es funktioniert mit einem USB-Funk-Dongle und ist absolut frei von zeitlichen Verzögerungen. Darüber hinaus arbeitet es energiesparender als ein Bluetooth-Headset.

Ausstattung

Der Umfang der Ausstattung hängt natürlich sehr von der Preiskategorie des jeweiligen Headsets ab. Teurere Modelle haben viele Spezialfunktionen, wie virtuellen Surround-Sound oder eine Funktion zur Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen. Das Einsatzgebiet und die Häufigkeit der Verwendung entscheiden darüber, welche Ausstattungsmerkmale Sie wählen sollten.

Soundqualität und Frequenzbereich

Der Sound spielt bei Gaming-Headsets eine wesentliche Rolle. Der Klang darf nicht scheppernd sein, da das mit der Zeit sehr nervig werden kann. Bei vielen Spielen ist es wichtig, hören zu können aus welcher Richtung ein Geräusch oder ein Gegner kommen. Das entscheidet maßgeblich über die Gewinnchancen. In der Regel haben alle Gaming-Headsets einen brauchbaren Sound. Dennoch gibt es natürlich Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Preisklassen.

Wenn Sie regelmäßig spielen und hohe Ansprüche an Sound und Bässe haben, sollten Sie sich für einen Kopfhörer ab 100 Euro entscheiden. In dieser Preiskategorie dürfen Sie einen runden und harmonischen Sound erwarten. Maximale Soundqualität finden Sie bei Marken wie Sennheiser, Corsair oder Steelseries. Kopfhörer dieser Marken haben aber ihren Preis. Für das Spielen sind meist jedoch Kopfhörer der mittleren Preisklasse völlig ausreichend, da Sie beim Spielen kaum die Muße und Zeit haben, die feinen Klangunterschiede zwischen Mittelklasse- und High-End-Headsets zu bemerken.

Um einen guten Sound zu erzeugen, sollte Ihr Headset einen Frequenzbereich zwischen 50 und 10.000 Hertz haben, denn das menschliche Ohr kann Töne in einem Frequenzbereich zwischen 20 und 20.000 Hertz wahrnehmen. Je breiter der Frequenzbereich eines Headsets ist, desto besser ist der Klang. Der Frequenzbereich sagt aus, mit welcher Bandbreite die Lautsprecher Frequenzen wiedergeben.

Stereo oder Surround

Gaming-Headsets erhalten Sie mit Stereo-Sound oder virtuellem Surround-Sound. Mit einem Surround-Sound fällt Ihnen die Richtungsbestimmung der Geräusche beim Spielen leichter. Dieser Effekt funktioniert aber nicht bei allen Spielen so gut, denn der Surround-Klang ist nicht mit einem 5.1- oder 7.1-Sound vergleichbar. Darüber hinaus sind Kopfhörer mit Surround deutlich teurer als Stereo-Headsets. Oft ist der natürliche Raumklang des Stereo auch angenehmer als der virtuelle Surround-Klang.

Wir empfehlen daher, lieber auf einen hochwertigen Stereoklang zu achten, als ein teures Headset mit mittelmäßigem Surround-Sound zu kaufen. Gerade, weil Sie für eine gute Qualität des Surrounds auch noch eine entsprechend hochwertige Soundkarte benötigen.

Wie reinige ich ein Wireless-Gaming-Headset?

Vor allem die Ohrpolster werden mit der Zeit durch Schweiß, Hautfette und Haare schmutzig. Um sie zu reinigen, nehmen Sie die Ohrpolster vom Headset ab und säubern sie mit einem feuchten Tuch und einem milden Reinigungsmittel. Sie können auch eine Fusselrolle oder eine Zahnbürste verwenden.

Reinigen Sie nie das ganze Headset feucht oder nass! Sie könnten damit erheblichen Schaden anrichten. Achten Sie beim Kauf darauf, dass sich die Ohrpolster abnehmen und separat reinigen oder austauschen lassen.

Bei hartnäckigeren Verschmutzungen können Sie die Ohrpolster per Hand waschen. Stellen Sie zuvor jedoch sicher, dass kein Klebstoff am Polster vorhanden ist, da dieser sich beim Waschen lösen könnte. Lassen Sie die Ohrpolster vollständig trocknen, bevor Sie sie wieder am Headset anbringen. Den Rest des Headsets können Sie auch mit einer Zahnbürste reinigen. Diese sollte dann aber auf jeden Fall trocken sein, wenn Sie sie für den Bereich unter den Ohrpolstern verwenden.

Das folgende Video zeigt, welche Möglichkeiten es zur Reinigung der Ohrpolster gibt:

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Gibt es eine Alternative zum Wireless-Gaming-Headset?

Neben den Wireless-Headsets gibt es noch viele kabelgebundene Headsets. Diese verfügen meist über eine etwas höhere Klangqualität und die Daten werden schneller übertragen als ohne Kabel. Auch Verbindungsfehler können kaum auftreten. Diese Vorteile entscheiden jedoch nicht über die Hochwertigkeit eines Headset. Auch mit Wireless-Headsets haben Sie eine hervorragende Soundqualität für das Spielen. Was das Laden betrifft, das bei kabelgebundenen Headsets wegfällt, so sehen wir in diesem Punkt auch bei Wireless-Headsets keinen Nachteil, da Sie diese auch während des Ladens verwenden können.

Wann wurde das Headset erfunden?

Das erste Headset wurde 1910 von Nathaniel Baldwind entwickelt und von der US-Navy genutzt, bevor es auch die Luftfahrt für sich entdeckte. Bald gründeten zwei Piloten die renommierte Firma Plantronics und vertrieben das erste Plantronics-Headset MS-50. In den 1960er Jahren stieg die Nachfrage nach Headsets auch für den privaten Bereich enorm an und es wurden nun vermehrt Leichtbau-Headsets entwickelt. Zum Massenprodukt wurde das Headset in den 1980er Jahren mit den ersten In-Ear-Headsets. Die ersten kabellosen Headsets kamen in den frühen 2000er Jahren auf den Markt und werden bis heute gerne gekauft.

FAQ

Wie finde ich als Brillenträger das passende Wireless-Gaming-Headset?

Als Brillenträger haben Sie es nicht so leicht, das richtige Headset zu finden. Die Kombination aus Headset und Brille führt oft zu schmerzhaften Druckstellen im Bereich der Brillenbügel. Am ehesten zu empfehlen sind offene Headsets, da sie den geringsten Anpressdruck aufweisen. Probieren Sie vor dem Kauf verschiedene Modelle aus, um abschätzen zu können, welches Headset auch nach längerer Spieldauer noch angenehm zu tragen sein könnte. Alternativ müssten Sie zu einem In-Ear-Headset greifen.

Wie hoch ist die Reichweite eines Headsets mit Bluetooth?

Das hängt vorwiegend von der Bluetooth-Version ab. Die meisten Headsets haben die Version 4.0 mit einer maximalen Reichweite von 10 bis 20 Metern. Die genaue Reichweite ist aber von Headset zu Headset verschieden.

Kann ich mein Headset reparieren lassen?

Ja, in einem Fachgeschäft für Tontechnik oder einem Musikgeschäft mit tontechnischem Angebot können Sie verschiedene Reparaturen durchführen lassen.

Wie lange läuft die Garantie für ein Headset?

In den meisten Fällen gilt für Headsets die europäische Garantie, die 2 Jahre beträgt. Modelle, die Sie außerhalb von Europa kaufen, bieten oft nur eine Garantie von 1 Jahr.

Muss ich mein Headset regelmäßig reinigen?

Ja, es ist ratsam, das Headset regelmäßig zu reinigen, um lange etwas davon zu haben. Entfernen Sie dafür einfach die Ohrpolster und wischen sie mit einem angefeuchteten Tuch ab. Darüber hinaus sollten Sie die Membran überprüfen und gegebenenfalls Staub entfernen. Zum Schluss reinigen Sie das Gehäuse von Staub und Schmutz. Durch diese einfachen Maßnahmen können Sie sicherstellen, dass Ihnen die hohe Klangqualität Ihres Headset lange erhalten bleibt.

Wenn Ihr Mikrofon nicht funktioniert, heißt das nicht unbedingt, dass es beschädigt sein muss. Probieren Sie Folgendes aus, bevor Sie den Kundenservice kontaktieren:

Schauen Sie nach, ob Ihr Headset eventuell auf stumm geschaltet ist. Gehen Sie sicher, dass der Anschluss für das Mikrofon richtig im PC steckt. Vergewissern Sie sich, dass der Mikrofoneingang an Ihrem PC korrekt konfiguriert ist. Oft treten auch Probleme bei der Verbindung mit den AUX-Anschlüssen an der Vorderseite des Computers auf, weil er mit eingehenden Signalen von den rückseitigen Anschlüssen rechnet. Machen Sie einen Mikrofon-Check mit einem einfachen Aufnahmeprogramm, das auf den meisten Windows-Computern schon vorinstalliert ist. Wenn Ihr Mikrofon dabei ohne Probleme funktioniert, liegt die Ursache eventuell in einer falschen Konfiguration des jeweiligen Programms, zum Beispiel im Computerspiel selbst oder in Ihrem Voice-Chat-Programm.

Sorgt ein vergoldeter Klinkenstecker wirklich für einen besseren Sound?

Die Vergoldung des Klinkensteckers sorgt in erster Linie dafür, dass keine Verschleißerscheinungen im Bereich der Kontakte auftreten. Zu einer Verbesserung der Klangqualität führt die Vergoldung daher nicht, aber sie hilft den Klang langfristig auf demselben Niveau zu halten.

Gibt es einen Wireless-Gaming-Headset-Test der Stiftung Warentest?

Bisher hat die Verbraucherorganisation Stiftung Warentest keinen Wireless-Gaming-Headset-Test herausgebracht. Sobald ein entsprechender Test veröffentlicht wird, werden Sie die Ergebnisse von uns erfahren.

Gibt es einen Wireless-Gaming-Headset-Test von Öko Test

Auch von Öko Test gibt es momentan keinen Wireless-Gaming-Headset-Test. Doch sobald Öko Test einige Wireless-Gaming-Headsets unter die Lupe genommen hat, werden wir hier darüber berichten.

Kabelloses Gaming-Headset Test 2022 ▷ Testberichte.de

Ab der nächsten Seite finden Sie weitere Kabellose Gaming-Headsets nach Beliebtheit sortiert.

Toller Sound und Mikrofon ohne störendes Kabel. Eine sinnvolle Anschaffung für jeden ambitionierten Gamer. Damit Sie die besten kabellosen Gaming-Headsets finden, haben wir 468 Tests ausgewertet, den letzten am 01.11.2022 . Unsere Quellen:

Wie werden Gaming-Headsets von Fachmagazinen getestet? Da es sich bei Gaming-Headsets schlicht um Kopfhörer mit integrierten Mikrofonen handelt, ähneln die Testkriterien in der Regel denen der Tests von herkömmlichen Audio-Kopfhörern. Die Soundqualität ist das A und O, auch wenn es hier primär um den Genuss von Videospielen geht.

Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.

Mehr Infos dazu in unseren FAQs

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September 02,2022

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