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Logitech G Pro X Headset im Test – Neues Top-Modell von Logitech

Logitech Gaming-Headset G35 TEST & Bewertung (2023)

Du bekommst ein Logitech G35 Gaming-Headset, das einen hervorragenden Klang liefert, ein gutes Mikrofon hat und bequem zu tragen ist. Das Headset ist kompatibel mit PC, Mac und PS3.

Information und Testbericht: Logitech Gaming-Headset G35 Dieser Leitfaden hilft dir, das beste Logitech G35 Gaming Headset zu finden. Dieses Headset ist ideal für Gamer, die ein bequemes und gut klingendes Headset mit vielen Optionen suchen. Es gibt mehrere Headsets auf dem Markt, aber nicht alle bieten die gleichen Funktionen oder haben den gleichen Preis. In diesem Artikel geben wir dir einige Tipps, um das beste Logitech G35 Gaming Headset für dich auszuwählen. Bevor du das Logitech Gaming-Headset G35 kaufst, solltest du wissen, dass es nicht nur auf den Preis ankommt, sondern auch auf die Funktionen, die du für dieses Geld bekommst. Finde heraus, was sie sonst noch zu bieten hat!

Artikelbeschreibung Das Logitech Gaming Headset G35 ist ein leistungsstarkes und vielseitiges Gaming-Headset. Sie bietet 7.1 Surround Sound für ein realistisches Spielerlebnis, ein Mikrofon mit Geräuschunterdrückung für einen klaren und natürlichen Klang und eine kabellose Verbindung mit einer Reichweite von 10 Metern. Außerdem bekommst du das Logitech G35 Gaming-Headset, das ideal für Gamer ist, die viel Zeit mit Online-Gaming und Voice-Chat verbringen. Das Headset hat 7.1 Surround Sound und ein Mikrofon mit Geräuschunterdrückung, damit du dich voll und ganz auf das Spiel konzentrieren kannst.

Welche Vor- und Nachteile hat Logitech Gaming-Headset G35? Mit dem Logitech Gaming-Headset G35 wirst du nie wieder ein anderes Headset brauchen. Der Sound ist großartig und du kannst zwischen 7.1 Surround Sound oder Stereo wählen, je nachdem, was du willst. Außerdem verfügt das Headset über zwei USB-Anschlüsse, über die du ganz einfach auf alle Funktionen zugreifen kannst. Das Mikrofon ist ebenfalls hochwertig und kann abgeschirmt werden, wenn es nicht benutzt wird. Zu den weiteren Vorteilen des Logitech Gaming Headset G35 gehören ein bequemer Kopfbügel, eine starke Bassleistung und ein leicht austauschbares Mikrofon. Allerdings kann es auch einige Nachteile haben.

Vorteile & Nachteile Hohe Klangqualität

7.1 Surround Sound

Drahtlos

Bequem

Logitech Gaming-Headset G35: Unser Testbericht und Kundenbewertungen! In einem Testbericht wirst du herausfinden, dass das Logitech G35 Gaming-Set wirklich ein tolles Produkt ist. Der Sound ist fantastisch und du hast das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Das Mikrofon ist auch sehr gut, da es Hintergrundgeräusche gut herausfiltert. Du kannst auch deutlich hören, was andere Leute sagen. Kurz gesagt: Dieses Headset ist perfekt für Gamer!

Welche Testkriterien sind für uns wichtig? Wir haben das Logitech Gaming Headset G35 anhand von Kriterien wie Preis, Leistung und Aussehen verglichen. Wir finden, dass es ein gutes Headset ist, das eine tolle Klangqualität liefert und sich leicht anpassen lässt. In diesem Sinne solltest du einen Logitech Gaming-Headset G35 Test verstehen können. Wie du siehst, hat Logitech einige tolle Optionen für Gamer. Eine dieser Optionen ist das G35 Headset. Dies ist ein kabelloses Headset, das du an deinen PC oder deine Spielekonsole anschließen kannst. Es hat 7.1 Surround Sound und ein Mikrofon, das du ausschalten kannst, wenn du nicht willst, dass andere hören, was du sagst. Der Klang ist klar und deutlich und das Mikrofon funktioniert gut, damit andere hören können, was du sagst. Die Batterie hält sehr lange, so dass du dir keine Sorgen machen musst, dass sie mitten in einem wichtigen Spiel ausfällt

Testkriterien Kompatibel mit PC, Mac und PS3

7.1 Dolby Surround Sound

Lautstärkeregler am Headset

Mikrofon-Dimmschalter Mikrofon mit Geräuschunterdrückung Over-Ear-Kopfhörer

Fazit: Kundenmeinung und Bewertung Aus Kundenrezensionen erfährst du, dass das Logitech G35 Gaming-Headset wirklich fantastisch ist. Der Klang ist großartig und der Komfort ist unübertroffen. Der einzige Nachteil ist, dass das Mikrofon manchmal Geräusche macht, aber insgesamt sind die Kunden sehr zufrieden mit diesem Produkt. In vielen Testberichten kannst du sehen, dass das Logitech Gaming-Headset G35 eine gute Testnote erhält. Unter anderem bekommt es in einem Test von Hardware Info 8,5 von 10 Punkten. Das Logitech Gaming-Headset G35 ist ein tolles Produkt für Gamer. Es hat eine tolle Klangqualität und ist sehr bequem zu tragen. Das Mikrofon ist auch sehr gut und klar. Die Batterie hält auch lange. Ich kann es jedem empfehlen, der ein gutes Gaming-Headset sucht.

Video zum Logitech Gaming-Headset G35 Das LOGITECH G35 Gaming Headset - REVIEW - [german] Auf YouTube ansehen

Logitech G Pro Stereo-Headset im Test

Mit dem Logitech G Pro möchte man das aktuelle Portfolio nach oben abrunden und alles noch ein klein wenig besser machen. Doch kann dies wirklich gelingen? Wir testen das 99-Euro-Headset, das wie schon das Kingston HyperX Alpha dem aktuellen Trend z...

Mit dem Logitech G Pro möchte man das aktuelle Portfolio nach oben abrunden und alles noch ein klein wenig besser machen. Doch kann dies wirklich gelingen? Wir testen das 99-Euro-Headset, das wie schon das Kingston HyperX Alpha dem aktuellen Trend zur Doppelkammer-Technologie folgt, natürlich auch im Detail.

Dabei ist diese Technologie an sich nicht neu, denn wer unsere Tests kennt, hat bereits einige Beispiele gesehen, bei denen die Treiber Noch einmal in einer eigenen, separaten Kammer saßen und die Hersteller mittels diverser Öffnungen den resultierenden Klangcharakter beeinflusst haben. Wir werden das Headset später natürlich wie gewohnt auch zerlegen und uns auf die Detailsuche dazu begeben.

Unboxing und Lieferumfang

In der soliden Box befinden sich das Headset, ein Ansteckmikrofon, ein ca. 2 m langes Anschlusskabel mit Kontrolleinheit und einem kombinierten 3,5 mm-Klinken-Anschluss für Kopfhörer und Mikrofon, sowie 11 cm kurzer Splitter als Teiler auf die getrennten 3,5-mm-Klinkenstecker für Kopfhörer und Mikrofon.

Die angegossenen Stecker bzw. Buchsen sind jeweils ca. 3.3 cm lang, wobei wir ihre Länge bei den Maßangaben nicht mit berücksichtigt haben. Das Kabel ist textilummantelt und relativ weich. Vervollständigt wird dies alles durch die Kurzanleitung und einen Satz Wechsel-Ohrpolster mit einer anderen Spielart eines Lederimitates.

Optik, Haptik und Tragekomfort

Optisch fällt das Headset nicht so recht auf, was aber nicht negativ bewertet werden muss. Die Schalen der Ohrmuscheln bestehen aus mattschwarzem ABS-Spritzguss und einem an den beiden Rückseiten aufgedruckten G-Logo in Weiß. Rein optisch ist das alles (fast schon zu) stimmig. Auf eine billige Effekthascherei und die obligatorischen LED-Girlanden hat Logitech dankenswerterweise verzichtet.

Insgesamt wirkt die Verarbeitung akzeptabel, aber nicht überdurchschnittlich und man liegt auf dem Niveau des Roccat Khan Pro, das wir unlängst getestet hatten. Das Headset ist mit knapp 273 Gramm ohne die Kabel (aber mit Mikrofon) auch nicht sonderlich schwer.

Die Verstellung des Kopfbandes und der notwendige Mechanismus sind altbewährt. Das Herausziehen und das Hereinschieben werden von einem taktilen Feeling für die einzelnen Stufen begleitet. Die Variationsmöglichkeit ist ausreichend bemessen und die entstehende Passform ist somit sowohl für sehr kleine, als auch sehr große Köpfe eine wahre Wohltat.

Der Gelenkmechanismus setzt auf zwei echte Achsen. Das klappt in der Praxis wirklich gut und man kann damit die Anpassung an die eigene Kopfform sehr einfach vornehmen. Logitech gibt als Material Nylon an, wobei es sich um kompaktes Polyamid handelt, welches deutlich haltbarer als das ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere) der Muscheln ist.

Das komfortable Kopfband ist mittig mit Schaumstoff gepolstert und mit Lederimitat aus PU überzogen. Dabei hätte diese Polsterung durchaus noch ein wenig massiver ausfallen können. Hier gibt Logitech TR90 als sehr flexiblen Kunststoff für den äußeren Rahmen um den Bügel als Stahl an. ABS würde hier grandios zerbrechen.

Die abnehmbaren Ohrpolster im Werkzustand nutzen das gleiche Material und sind langzeittauglich. Die Steppnaht am Außenrand sorgt zudem für das Vermeiden von Falten an der Außenseite der Bespannung, so dass die Polster immer ausreichend und ordentlich abschließen. Dies sind Kleinigkeiten, auf die nicht jeder Hersteller achtet. Die textile Innenbespannung ist faltenfrei und dünn genug, um den Klang nicht negativ zu beeinflussen.

Logitech bietet auch Wechselpolster mit einer etwas raueren Oberfläche an. Trotzdem ist es auch hier nur ein Imitat und kein Wildleder. Auf die akustischen Eigenheiten der Ohrpolster kommen wir später noch einmal zurück.

Die Schaumgummi-Polsterung im Inneren ist zwar reichlich formstabil und straff, sitzt aber trotzdem recht angenehm. Damit schließt das alles auch sehr gut ab. Man hat zumindest nie das Gefühl eines alten, durchgesessenen Sofas, sondern eine eher knackige Anmutung. Passt so.

Funktionalität

Das Logitech G Pro ist kabelgebunden und besitzt deshalb eine Kontrolleinheit mit Lautstärkeregler und einem Schiebeschalter für die Mute-Funktion des Mikrophons. Das Rad des Lautstärkereglers ist griffig und intuitiv erreichbar, der großflächige Mute-Schalter ebenfalls.

Die Kabel sind, wie das Mikrofon auch, komplett entfernbar. Die Stecker sitzen fest, aber man benötigt relativ wenig Kraft, um sie einzustecken bzw. herauszuziehen. Das Mikrofon besitzt im Stecker eine zusätzliche Nase, um Position und richtige Zuordnung sicherzustellen.

Tear Down und Sounding

Kommen wir nun endlich auf das bereits angekündigte Doppelkammer-Prinzip zurück. Viele Hersteller nutzen bereits ähnliche Konzepte, jedoch hat Logitech einige Modifikationen und Änderungen vorgenommen. An der Oberseite sehen wir neben der Öffnung für die Treiber auch noch zwei weitere Löcher, die mit textilem Material staubdicht abgedeckt wurden. Beide Öffnungen sorgen für einen Luftaustritt aus der Kammer des Treibers nach vorn.

Während die Höhen von der Membran der 50-mm Neodym-Treiber direkt zum Ohr hin abgestrahlt werden, dient die rückseitige Öffnung unterhalb der Treiber vor allem für die sehr gute Modellierung der unteren Mitten und Mitten, was einen eher warmen Klangcharakter sorgt. Eine testweise Dämpfung des großen Hohlraums in der Muschel lässt die Kopfhörer hingegen durchaus kälter klingen, was sicher nicht jedermanns Geschmack gewesen wäre.

Seitlich besitzt diese Kammer weitere Öffnungen, wobei ein größeres Feld zugeklebt wurde. Hier dürfte der Hersteller dann an der Bassabstimmung gefeilt haben. Diese ganze „Röhrentechnik“ erscheint uns aus akustischer Sicht jedoch viel zu aufgesetzt und nicht wirklich technisch (sowie physikalisch) durchdacht. Damit sollte dieser „Klangkörper“ durchaus auch gewisse akustische Tücken aufweisen. Doch dazu kommen wir gleich noch.

Mit 32 Ohm Impedanz folgt man dem aktuellen Trend. Lötqualität und Verkabelung sind akzeptabel, auch wenn der Spritzgusskörper im Inneren stellenweise nicht sauber entgratet war.

Mikrofon

Das sehr flexible Schwanenhals-Mikrophon ist ausreichend lang und besitzt einen Pop-Schutz. Die Memory-Funktion für die einmal eingestellte Position ist durchschnittlich. Auch diese Steckverbindung ist durchschnittlich straff, was aber gegen ein ungewolltes Herausrutschen beim Headbangen noch reichen sollte. Zum Klang kommen wir gleich noch bei den Messungen.

Mikrofon-Messung und Sound-Check

Zunächst messen wir den realen Frequenzbereich des Mikrofons, um dem Feedback der Leser entgegenzukommen. Dafür nutzen wir erneut unseren Messraum, kehren den Vorgang aber quasi um. Natürlich übersteigt eine echte Reziprozitätskalibrierung als Ausgangsbasis unsere aktuellen Möglichkeiten und der Aufwand überstiege den Nutzen bei Weitem. Deshalb haben wir einen Kompromiss gesucht.

Da wir aber über ein kalibriertes Messmikrofon verfügen, lässt sich durch eine Vergleichsmessung und das Herausrechnen der Unterschiede zumindest eine für unseren Zweck gut verwertbare Kurve erzeugen. Somit ist es also nicht der exakte Frequenzgang des Mikrofons, das würden wir uns gar nicht anmaßen, jedoch eine aussagekräftige Annäherung, die unseren subjektiven Eindruck zudem untermauert.

Mess- und hörbar kann man feststellen, dass es unter ca. 100 Hz einen stärkeren Pegelabfall gibt, der ausgeprägter genug ist. Die Anhebung der unteren Mitten und des Oberbasses lassen die Stimme eher warm und füllig erscheinen. Der Pegelunterschied von 10 dB zwischen 100 Hz und ca. 6 KHz moduliert sehr eher vordergründige Höhen, die im oberen Bereich aber nie metallisch klingen. Das ist massenkompatibel und ausreichend für eine gute Sprachübertragung. Die Empfindlichkeit geht in Ordnung, das niedrige Rauschen auch.

Kopfhörer-Messung

Wie wir testen, haben wir im Grundlagenartikel „Gaming-Headsets: Mythos, Wahrheit und wie wir testen“ bereits sehr ausführlich und transparent dargelegt, denn mit dem üblichen Audio-Geschwurbel von Bassgewittern und Hochtonpeitschen kommt man nicht wirklich weiter. Man muss schon subjektiv gut zuhören können und parallel dazu auch messen. Beginnen wir zunächst mit Letzterem.

Wenn man die Kurve betrachtet, dann sieht es bis auf die kleinen Dellen bei ca. 350 Hz und ca. 4.5 KHz samt der korrespondierenden Ränder in den Flanken recht gut aus. Wir sehen bereits jetzt, dass es kein ausgeprägter Bass-Bomber ist, sondern ein eher neutral und überlegt abgestimmtes Headset.

Wir haben zusätzlich noch etwas mit dem Tief(st)bass gespielt, indem wir ihn bei 64 und 32 Hz angehoben haben. Allerdings gehen dann die Pegelfestigkeit und auch die Transparenz komplett verloren. Bitte nicht nachmachen.

Subjektives Hörerlebnis – Original gegen Optimierung Testen wir nun auch subjektiv, was man im Original am Ohr anliegen hat. Wir haben das Headset zuvor noch wie üblich zwei Tage lang an einer Quelle mit ordentlichem Pegel durchgehend betrieben, um auch den Einspiel-Fanatikern eine Chance zu geben. Die angegebenen 107 dB bei 1 KHz kann man so oder so sehen, wir fanden das Headset bei höherer zugeführter Leistung im Vergleich zum Kingston CloudX Alpha sogar deutlich leiser. Auch die Pegelfestigkeit ist hörbar geringer.

Basswiedergabe

Den Tiefstbass in der Subkontraoktave (16,4 Hz bis 32,7 Hz) testen mit einer Aufnahme von Bachs Toccata und Fuge D-Moll (19 und 25 Hz) sowie der Festival-Ouvertüre 1812 von Tschaikowsky (10 Hz und 12,5 Hz). Das gleiche gilt auch für die unteren Bereiche der Kontraoktave (32,7 bis 65,4 Hz). Die große Basstrommel (Kick Drum), die in der U-Musik ein gern gesehener Begleiter und meist auf ca. 55 bis 60 Hz abgestimmt ist, wird diese Beurteilung dann abrunden.

Der Bass ist tief und durchaus auf weich, aber wir müssen jetzt noch einmal auf die verspielt hingebastelte Kammer des Treibers zurückkommen. Bei kürzeren Impulsen und wenigen konkurrierenden Quellen funktioniert das Prinzip noch recht gut. Drückt aber z.B. die Orgel in der Subkontraoktave konstant und mit höheren Pegeln, weicht das gesamte Klangbild von unten her auf und es dröhnt und wummert nur noch. Auch wenn es etwas schön kompliziert aussieht, heißt das noch lange nicht, dass es physikalisch auch einen Sinn ergibt.

Die große Basstrommel kommt hingegen ausreichend knackig und die Pegelfestigkeit in Spielen ist für diese Preisklasse zumindest noch akzeptabel. Das Einschwingverhalten ist befriedigend und insgesamt kann man festhalten, dass der Bass zwar keinen überragenden Solo-Auftritt hinlegt, aber mit gewissen Einschränkungen trotzdem noch überzeugen kann.

Der Oberbass bis 150 Hz, in dem auch die Große Oktave (65,4 bis 130,8 Hz) liegt, beherbergt die Sprachgrundfrequenz der männlichen Stimme und entscheidet sehr stark über die naturgetreue Wiedergabe männlicher Vocals.

Dieser Bereich klingt hingegen stimmig, natürlich und nie analytisch. Die männlichen Vocals werden eher warm wiedergegeben, die Instrumente bleiben weitgehend unverfälscht. Insgesamt betrachtet, ist die Auflösung noch gut und lässt auch nicht zu dominant aufspielende Einzel-Quellen akzeptabel performen und orten.

Mitteltonbereich

Die unteren Mitten (auch Grundtonbereich) liegen bei ca. 150 bis 400 Hz. Zusammen mit dem bereits erwähnten Oberbass spielt dieser Bereich eine sehr wichtige Rolle für die subjektiv empfundene Wärme bzw. Fülle des Klangbildes. Die Sprachgrundfrequenz weiblicher Stimmen ist in diesem Bereich zu finden.

Weibliche Vocals kommen ebenfalls gut und relativ warm auf den Punkt. Die Klangfarbe der eingespielten Instrumente ist über diesen gesamten Bereich ebenfalls eher als warm zu bezeichnen. Die Auflösung ist hingegen eher Mittelmaß, schade. beim Gaming spielt dieses kleinere Manko hingegen keine Rolle.

Die oberen Mitten zwischen 400 Hz bis etwa zwei KHz beinhalten bei einem KHz eine Marke, die immer noch als Referenz für viele Messungen gilt. Das merkt man leider auch oft bei günstigeren Geräten, da die Hersteller oft versuchen, gerade diese Frequenz etwas überzubetonen. Auch beim Gaming spielt dieser Bereich keine unbedeutende Rolle und eine ausgewogene Wiedergabe trägt nicht unwesentlich zu einer guten räumlichen Auflösung bei.

Alle Instrumente bieten die geforderten Nuancen und auch die Auflösung ist für diese Preisklasse gut. Viele Details sorgen für eine ordentliche Bühne. Die subjektiv empfundene Qualität der räumlichen Auflösung ist auf einem guten Niveau. Allerdings können hier manche Headsets und gute Hi-Fi-Kopfhörer einfach noch mehr bieten, aber das wäre schon Jammern auf recht hohem Niveau.

Ein Orchester wirkt (rein subjektiv betrachtet) immer noch weit genug aufgestellt, auch die Ortung fällt einigermaßen präzise aus. Das Headset kann somit auch Musik, aber vordergründig sollte man doch besser damit spielen, denn die gesamte Abstimmung geht eher in Richtung Shooter und Schleichspiele. Das kann das Headset wiederum überdurchschnittlich gut.

Hochtonbereich

Zwischen zwei bis etwa 3,5 KHz ist das menschliche Gehör am empfindlichsten, zumal dieser Bereich der unteren Höhen für die gute Oberton-Wiedergabe der menschlichen Stimme zuständig ist. Dieser Frequenzbereich ist nämlich entscheidend für die Wiedererkennung einer Stimme oder eines Instrumentes; man spricht in diesem Zusammenhang auch von der jeweiligen Klangfarbe.

Es klingt immer noch natürlich und relativ neutral. Vor allem die Ortung im Spiel ist zu jeder Zeit auf der Höhe des Geschehens. Sicher ginge es wohl sogar (noch) besser, aber es gibt deutlich schlechtere Headsets für ähnliches Geld. In der richtigen Relation betrachtet, passt es also richtig gut. Die Musikwiedergabe bleibt auf der Höhe der Zeit, nur bei vollen Pegeln zermatscht alles ein wenig, stellenweise auch ohne vorherige Ansage.

Die mittleren Höhen (3,5 bis sechs KHz) entscheiden über das Ge- oder Misslingen der Sprachwiedergabe als Gesamtbild, denn die S- und Zischlaute (Sibilanten) fallen in diesen Bereich. Die oberen Höhen reichen dann bis ca. zehn KHz, um in den Superhochton überzugehen.

Die kleine Delle aus der Messkurve ist hörbar – wenn man weiß, dass sie existiert. Beim Gaming wird man es aber eher nicht wahrnehmen. Einige Sibilanten kommen fast schon zu dominant ans Ohr, trotzdem zischelt nichts. Es wird auch nicht metallisch, was zu gefallen weiß. Nur der Superhochton schwächelt etwas in der Brillanz, aber das liegt an der Charakteristik der Treiber.

Zusammenfassung und Fazit

Man hätte auf das komische Gewurstel im Inneren auch verzichten und dafür empfindlichere Treiber sowie eine ausreichend bemessene Dämpfung mit geeigneten Materialien einsetzen können. Das Ergebnis wäre garantiert nicht schlechter ausgefallen. Vor allem das Verschmieren des Basses bei sehr tief angesiedelten Dauerpegeln ist die Folge dieses akustischen Experimentes.

Klanglich ist es natürlich keine Bruchlandung und für Gamer ist das Logitech G Pro sogar recht passend. Trotzdem hätten wir uns für diesen doch recht stolzen Preis von 99 Euro eine höhere Empfindlichkeit, eine größere Pegelfestigkeit und eine deutlich nuanciertere Basswiedergabe erhofft. Laut muss nicht gut sein, liebe Designer.

Die Materialauswahl ist dem Preis noch angemessen. Vor allem jedoch die kleinen Mängel bei der Verarbeitung im Inneren sind weniger akzeptabel, zumal so etwas durchaus auch akustisch ins Gewicht fallen kann. Kunststoff muss nicht billig wirken, aber beim G Pro sind wir noch etwas unschlüssig. Allerdings wird der Kunde die Teile ja auch nicht aufschrauben. Aber es geht besser.

So gesehen ist also alles recht empfehlenswert, aber viele kleinere „Aber“ verhindern hier, auch in Anbetracht des Preises von 99 Euro, einen ehrlich zu vergebenden Award.

Logitech G Pro X Headset im Test – Neues Top-Modell von Logitech

Logitech kommt mit einem neuem Premium-Headset daher und geht nicht nur in Sachen Design eine neue Richtung. In Zusammenarbeit mit einem bekannten Mikrofon-Hersteller möchte man nicht nur einen guten Ausgabe-Sound bieten, sondern möchte auch Mitspieler oder Zuhörer im Stream mit gutem Klang überzeugen. Wir haben das Logitech G Pro X* für euch getestet.

Lieferumfang

Beim Pro X ist alles dabei was man sich wünschen kann. Zwei Klinkenkabel in unterschiedlichen Längen für PC, Notebook, Konsole und mobile Endgeräte liegen mit im Karton, inklusive Bedienteil selbstverständlich. Um den Sound der Kopfhörer und des Mikrofons individuell anzupassen, ist auch eine USB-Soundkarte mit dabei. Auch das abnehmbare Mikrofon liegt mit im Karton. Für aufgezogenen Kunstleder-Ohrpolster lassen sich austauschen, dafür liegt ein Ersatzpaar mit weichem Stoffbezug dabei. Für den Transport gibt es noch einen kleinen Aufbewahrungsbeutel.

Die beigelegten Kabel haben auch eine gute Länge, für meinen Arbeitsplatz sogar beinahe zu lang. Das normale Klinkenkabel hat eine Länge von 2 Metern. Solltet ihr keinen kombinierten Klinken-Anschluss haben, ist auch noch der Splitter notwendig. Hier kommen nochmal 1,2 Meter hinzu. Für Nutzer an Mobilgeräten reicht ein 1,5 Meter langes Kabel. Alle drei sind gesleevt, also mit Stoff ummantelt.

Technische Daten

Name Logitech G Pro X Frequenz 20 Hz – 20 kHz Durchmesser Treiber 50 mm (Hybrid Mesh PRO-G) Treibertechnik Neodym Impendanz, Empfindlichkeit 35 Ohm, 91,7 dB SPL @ 1 mW & 1 cm Mikrofon-Richtcharakteristik Nierenförmig (unidirektional) Typ Elektret-Kondensator Frequenzbereich 100 Hz – 10 kHz Gewicht 320 g (ohne Kabel) Anschluss USB-A (per DAC), 3,5-mm-Klinke (4-pol) Kompatibilität PC, PS4 / Pro, XBox One / S / X, Mac, Smartphone, Tablet Preis € 71,99 *

Äußerlichkeiten & Tragekomfort

Für mich galt Logitech im Bereich der Headsets immer in einem Bereich, der akzeptabel ist, aber der Tragekomfort hinkte immer etwas. Beim Pro X ist der Eindruck direkt ein anderer. Es wird auf Farbakzente und eine Beleuchtung verzichtet – was ein Glück. Das Headset ist mattschwarz mit auffälligen Metallblenden auf den Ohrmuscheln. Durch das abnehmbare Mikrofon kann das Headset sogar in der Öffentlichkeit getragen werden. Sie sehen wie einfache, aber hochwertige Kopfhörer aus.

Auch der Gesamteindruck der Verarbeitung ist sofort gut. Unter dem Polster im Kopfband verbirgt sich ein durchgehender Metallbügel, der sich ohne Schwierigkeiten drehen und biegen lässt, aber dennoch sehr robust ist. Alle Nähte sind sauber verarbeitet und auch die Ohrpolster sind qualitativ hochwertig, das gilt für beide Ohrpolster. Die mitgelieferten Polster aus Stoff lassen sich zudem leicht auswechseln. Die relativ dicken Polster sorgen aber bei hohen Temperaturen für ordentlich Schweiß um die Ohren. Bei den Kunstlederpolstern mehr als bei denen aus Stoff.

Bei 320 Gramm, guten Ohrpolstern und dem Kopfband ist ein hervorragender Tragekomfort keine Schwierigkeit. Selbst nach mehreren Stunden vergisst man beinahe, dass man ein Headset auf dem Kopf hat. Durch die gut gepolsterten Ohrmuscheln können auch Brillen entspannt darunter getragen werden. Für größere Köpfe lässt sich das Pro X auch ausreichend einstellen.

Kompatibilität & Klang

Ein großer Vorteil ist die Kompatibilität. Der Logitech G Pro X kann per USB oder 3,5-mm-Klinke am Computer angeschlossen werden. An Konsolen, mobilen Geräten oder Gamepads ist natürlich nur ein Anschluss per Klinke möglich. Über den mitgelieferten USB-DAC ist der Funktionsumfang aber wesentlich größer. Dank der G-Hub-Software wird dann auch DTS Headphone:X 2.0 unterstützt. Ebenso steht dann der volle Funktionsumfang von Blue!VOICE zur Verfügung.

Das Logitech G Pro X verfügt über die hauseigenen 50-mm-Pro-G-Treiber. Der übliche Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hz wird bei einer Impedanz von 35 Ohm abgedeckt. Die Treiber liefern sowohl per USB-DAC als auch per Klinke einen klasse Sound. Die Höhen werden über solche Treiber häufig schlecht bis mittelmäßig dargestellt, für die Logitech G Pro X ist das aber kein Problem. Der Bass ist kräftig, für einige Nutzer eventuell zu sehr. Im Allgemeinen macht das Headset also einen guten Eindruck, alles ist gut verständlich und hat den nötigen Wumms.

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Einstellungsmöglichkeiten per G Hub

Dank des G Hubs, der Software von Logitech, in Verbindung mit des DACs können wir aber noch viel mehr aus dem Logitech G Pro X holen. Per USB angeschlossen ist alles komplett individualisierbar. Um nur ein paar Einstellungen zu nennen: 5-Band-EQ, EQ für das Mikrofon, High Pass Filter, Compressor und viele mehr. Bei Verwendung des DACs kann auch der DTS-Surround-Modus mit weiteren Optionen, wie das Super-Stereo, eingestellt werden. Damit ist es möglich die räumlichen Bereiche separat zu regeln.

Sowohl für die Sound-Ausgabe als auch für das Mikrofon können Presets erstellt und gespeichert werden. So können eigene Konfiguration erstellt werden, auf die schnell gewechselt werden kann. Um das Mikrofon auch perfekt anpassen zu können, kann direkt in der Software eine Sprachaufzeichnung gestartet werden. Besonders für Streamer/Broadcaster ist das ein hilfreiches Extra. So kann ein hohes Niveau erreicht werden – und das ist für diese Preisklasse wirklich die Seltenheit.

Fazit zum Logitech G Pro X

Ein hochwertiges Äußeres vereint mit klasse Technik und Software. Die Zusammenarbeit mit Blue ist für Logitech auf jeden Fall lohnenswert. Mit 129 Euro ist das Pro X sicher nicht das billigste Headset auf dem Markt, dafür kann es aber mehr als überzeugen.

Durch die verwendeten Materialien und das doch recht einfache Design in Verbindung mit dem abnehmbaren Mikrofon kann das Headset auch problemlos im Alltag getragen werden – also fast schon schicke Hipster-Kopfhörer. In Sachen Sound macht Logitech auch keine Kompromisse mit den hauseigenen Treibern, der ausgewogene Sound überzeugt. Mit DTS Headphones:X 2.0 am Computer wird alles noch einen knackiges Stück besser und kann über G Hub sogar perfekt an die eigenen Präferenzen angepasst werden.

Für Broadcaster oder Streamer kommt das Logitech G Pro X* aber auch in Frage. Denn das Mikrofon inklusive der Software kommen von Blue, ein bekannter Hersteller im Bereich Aufnahmetechnik. Letztendlich legt man einiges an Geld auf den Tisch, bekommt aber ein Headset mit ordentlich Bums.

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January 20,2023

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