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Objektive: Die richtige Linsen für Porträts

Leichte Telebrennweite und große Blende – mit diesem Objektiven gelingen besonders stimmige Porträts.Das Grundrezept für ein stimmungsvolle Porträt ist einfach: Schärfe auf die Augen, dazu ein unscharfer Hintergrund, das sogenannte „Bokeh“. Am einfachsten gelingt das mit einem lichtstarken Tele-Objektiv mit nicht allzu langer Brennweite. Vollformat-Fotografen nehmen dafür ein Tele mit 85 Millimeter Brennweite. Bei Kameras mit kleineren Sensor nimmt man einfach eine entsprechende Brennweite, bei APS-C beispielsweise 50-60 Millimeter, bei Micro FourThirds 40-45 Millimeter.Beliebt und empfehlenswert: Porträt-Objektive20 BilderZur BildergalerieGroße Blende, schönes BokehDie meisten Kit-Objektive haben im Tele-Bereich eine Anfangsblende von 5,6. Das sorgt bei Porträts meist für zu viel Schärfe im Hintergrund und lenkt so vom eigentlichen Motiv ab. Bei Porträt-Objektiven lässt sich die Blende dagegen meist bis zur Blende 1,8 öffnen. Da werden oft nur noch die Augen scharf, selbst die Augenbrauen sind schon leicht unscharf. Für ein Porträt ist das der bessere Look, der nicht einmal teuer ist: Passende Objektive gibt es schon ab 120 Euro, fürs Vollformat ab etwa 330 Euro. Wer kein spezielles Porträt-Objektiv kaufen will, aber ein Tele-Zoom hat, kann sich mit einem Trick behelfen: Einfach das Porträt mit der längsten Brennweite schießen – dann muss der Fotograf halt ein bisschen mehr Abstand zum Motiv halten.Offene Blende, kurze Tele-Brennweite – anders als beim Standard-Zoom verschwimmt so der Hintergrund in Unschärfe. So gelingen besonders stimmungsvolle Porträts.

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September 13,2022

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