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Smart-Speaker-Test 2023: Schlaue Lautsprecher mit Alexa, Google Assistant und Siri

Google Home Mini günstig wie nie: Smart Speaker kurzzeitig im Angebot

Wer sein Wohnzimmer günstig smarter machen möchte, sollte sich diesen Deal nicht entgehen lassen: Den Google Home Mini gibt es bei MediaMarkt zu einem Schleuderpreis im Angebot.

Ihr wollt im Bereich „Smart Home“ aufrüsten und beispielsweise euren Fernseher oder die beliebten Philips-Hue-Birnen per Sprachbefehl steuern? Dann habt ihr jetzt die Chance günstig wie nie in das Google-Assistant-Ökosystem einzusteigen. Bei MediaMarkt gibt es den Google Home Mini (1. Gen) aktuell für nur 13,90 Euro versandkostenfrei zum Bestpreis. Auch Saturn bietet den Smart Speaker zum gleichen Preis an. Laut Idealo.de gab es den kleinen Lautsprecher noch nie günstiger im Angebot. Den Deal-Preis seht ihr durch den Direktabzug erst im Warenkorb.

Hinweis: Es handelt sich um den Google Home Mini (1. Generation), nicht den Nachfolger „Google Nest Mini“.

Google Home Mini Smart Speaker | 25 Euro Direktabzug im Warenkorb

Google Home Mini im Angebot: Wo ist der Unterschied zum neuen „Nest Mini“? Lohnt sich der Kauf?

Seitdem Google die Marke „Nest“ in die eigene Hardware-Abteilung integriert hat, laufen alle Smart-Home-Produkte unter der diesem Namen. Auch ehemals „Google Home“ wurde nun in „Nest Home“ umbenannt. Mit dem „Nest Mini“ hat man eine verbesserte Version des kleinen Assistant-Lautsprechers herausgebracht. Dies ist vermutlich auch der Grund für den Preisverfall des älteren Google Home Mini.

In der Ausstattung hat man den intelligenten Lautsprecher von Google nur minimal verändert. Der Assistent selbst liefert auf beiden Geräten die gleichen Möglichkeiten. Die neuere Version kann einfache Ansagen wie Timer und die Uhrzeit allerdings auch ohne die Cloudanbindung direkt ausführen. Neben dem etwas besseren Klang und einem zusätzlichen Mikrofon kann zudem die Lautstärke ohne Berührung bei Annäherung angezeigt werden. Außerdem ist eine Wandmontage über ein Loch an der Unterseite bei der 2. Generation möglich.

Wer einfach günstig in das smarte Ökosystem von Google einsteigen möchte, kann dies mit dem Google Home Mini (1. Gen) genauso gut wie mit der aufgefrischten Version. Für den besten Sound sorgen beide Geräte nicht. Wer nach mehr Klangvolumen sucht, ist mit einem „Google Home“, „Google Home Max“ oder einem kompatiblen Lautsprecher anderer Marken besser beraten. Wenn man aber mehrere Zimmer – zum Beispiel für die Steuerung von smarten Lichtern – mit dem Google Assistant ausstatten will, ist der Home Mini der 1. Generation zu diesem Preis die ideale Wahl.

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Echo Dot im Test (3. Gen.): Diese Ansprüche erfüllt die Kompakt-Alexa

Echo Dot ist das kompakte Einsteigermodell für Musikstreaming, Service und Smart Home mit Sprachassistentin Alexa. Der Test zeigt: Der smarte Lautsprecher kann viel.

Amazon Echo dot (3. Generation) (Bild: Amazon.de)

Hört aufs Wort, reagiert flott: Diese Kerneigenschaften sprechen schonmal für den smarten Lautsprecher Echo Dot von Amazon. Dazu ist er kompakt und erfüllt seit der 3. Generation des Geräts auch den Anspruch auf ein gefälliges Äußeres – der erste entscheidende Grund, warum es nicht zwingend ein teureres Gerät sein muss. Der Stoffbezug macht den Unterschied, mit ihm sieht der Echo Dot nicht mehr wie ein Eishockey-Puck aus, sondern eben wie ein schöner, kleiner Lautsprecher. Das verschafft ihm designtechnisch die Berechtigung, überall im Raum stehen zu dürfen. Da er nicht allzuviel kostet, kann man damit auch mehrere Räume mit Alexa ausstatten.

Echo Dot: Unaufdringliches Design

Im Vergleich zu den Echo Show Modellen mit Display erweist sich der Echo Dot im Test als deutlich unaufdringlicher. Denn die Displays stehen nicht still. Uhrzeit und Wetter wechseln sich darauf ab, immer wieder werden Informationen eingeblendet. Wer aber einfach nur Musik hören und nach Informationen fragen will, und eben keine bebilderten Rezepte oder Videos anschauen möchte, ist mit dem Echo Dot gut bedient. Es gibt ihn in verschiedenen Farben von anthrazit bis sandstein.

Skills für jeden Wunsch

Alexa hört auf Sprachbefehle ihrer Nutzer – und gibt die Antworten natürlich ebenfalls gesprochen aus. Es gibt zwar Alexa-Anwendungen für Videoausgabe auf Displays – etwa die TV-App Streamplayer – primär ist Alexa aber eine Sprachassistentin. Die meisten Skills, wie die Anwendungen genannt werden, geben ihre Infos als Sprachantwort aus, allenfalls ergänzt durch Grafiken. Damit sind wir beim zweiten entscheidenden Nutzer-Anspruch: Fast alle Skills können auf demm Echo Dot genutzt werden – von Fahrplanauskunft der Bahn über Benzinpreise bis Nachrichten und Webradio. Alexa bietet ihre Aktivierung automatisch an, sobald man eine Anfrage stellt, die ein Skill gut erfüllen kann. Oder man fragt direkt nach dem Skill.

Für das Musikstreaming stehen mehrere Anbieter zur Auswahl: Spotify und Apple Music lassen sich genauso nutzen wie der eigene Dienst Amazon Music.

Smart Home Steuerung: Ja, aber…

Für Smart-Home-Sprachsteuerung mit dem Echo Dot, zum Beispiel „Alexa, Licht an“, bindet man smarte Geräte wie WLAN-Steckdosen über die Alexa-App ein. Wer im Bereich Smart Home mehr machen möchte, sollte aber erwägen, gleich mit dem Echo oder Echo Studio einzusteigen, weil diese im Bereich Smart Home mehr leisten können. Sie verbinden sich direkt mit den smarten Geräten wie z.B. Lampen. Der Echo Dot hat diese Funktion nicht und braucht daher Umwege wie externe Accounts bei den Geräteherstellern, die dann in der Alexa-App verknüpft werden.

Echo dot unboxing – So kam er zum Test bei uns an (Bild: artofsmart.de)

Echo Dot: Lautsprecher und Mikrofone

Die Mikrofone sind empfindlich genug, um Sprachbefehle von jedem Standort im Raum aus zuverlässig einzufangen. Zumindest dann, wenn sie in normaler Lautstärke ausgesprochen werden. Aber auch geflüsterte Anfragen kann Alexa verstehen, sie bietet dann den Flüstermodus an, bei dem sie zurückflüstert.

Im Echo Dot Test liefern dessen 41-mm-Lautsprecher einen vernünftigen Sound mit Tiefe und Volumen – Anspruch Nummer drei und bei einem Lautsprecher natürlich das relevanteste Feature. Für richtigen Bass und mehr Leistung ist das Gerät zu klein. Amazon holt inzwischen aber definitiv mehr heraus als in den früheren Geräte-Generationen. Über eine Bluetooth-Verbindung oder den 3,5-mm-Klinkenanschluss kann der Ton auch auf anderen Lautsprechern und auf Kopfhörern wiedergegeben werden.

Für mehr Privatsphäre kann man das Mikrofon deaktivieren. Dann ist der Leuchtring rot und Alexa hört nichts.

Echo Dot: Einrichtung

Da das Gerät kein Display hat, läuft die Einrichtung des Echo Dot über WLAN und die Alexa-App, die man auf dem Handy oder Tablet installiert. Mit dieser App kann man später auch weitere Einstellungen vornehmen und Echo-Geräte anrufen.

Das Nachfolgemodell, also der Echo Dot der 4. Generation, ist jetzt rund. Noch ist aber auch die in diesem Artikel beschriebene, flache 3. Generation erhältlich. Möglicherweise wird sie auch noch länger zu haben sein. Dann wahrscheinlich als generalüberholte Geräte.

Smart-Speaker-Test 2023: Schlaue Lautsprecher mit Alexa, Google Assistant und Siri

Knapp die Hälfte der Menschen hierzulande sprach 2022 bereits mit Amazons Alexa Googles Assistant und Apples Siri – Tnedenz für 2023 steigend. Besser als auf dem Smartphone werkeln die digitalen Sprachassistenten in schlauen Lautsprechern, die als clevere Helfer das Smart Home steuern, bei Alltagsproblemen helfen und Musik abspielen. COMPUTER BILD hat mehr als 30 Smart Speaker zwischen 30 und 2.500 Euro getestet und liefert den Durchblick: Was können die Echos von Amazon, HomePods von Apple, Nest-Lautsprecher von Google und die Smart Speaker anderer Hersteller? Hier gibt es die Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den vernetzten Lautsprechern. Bei ihren Empfehlungen unterscheidet die Redaktion zwei Preisklassen (unter und ab 200 Euro) und nennt jeweils zwei Alternativen – eine mit Alexa und eine mit Google Assistant an Bord. Denn: Wer sich mehrere Smart Speaker zulegt, bleibt möglichst bei einem Sprachassistenten. Niemand will in Küche und Schlafzimmer mit Alexa und im Rest der Wohnung mit Google quatschen.

Der Echo Studio ist Amazons größter Smart Speaker.

Testsieger: Amazon Echo Studio & Google Nest Audio

(unter 200 Euro)

Mit Alexa: Die Echo-Geräte von Amazon sind derzeit die beliebtesten smarten Lautsprecher. Mit dem besten Klang verwöhnt der Sonos Move zwar noch klarer und ausgewogener und auch Einmessautomatik und Klangoptimierung funktionieren dort besser – dank vieler Alexa-Funktionen und der guten Preis zum Testzeitpunkt: 200 Euro Die Echo-Geräte von Amazon sind derzeit die beliebtesten smarten Lautsprecher. Mit dem besten Klang verwöhnt der Echo Studio , der zum Testzeitpunkt knapp 200 Euro kostete und somit auch als klangstarkes Stereopaar noch erschwinglich ist. Mit fünf eingebauten Lautsprechern und hoch aufgelöster 3D-Musik per Amazon Music HD tönt der Echo Studio besser als jede andere Echo-Box. Im Hörtest klingen Apple HomePod undzwar noch klarer und ausgewogener und auch Einmessautomatik und Klangoptimierung funktionieren dort besser – dank vieler Alexa-Funktionen und der guten Fire-TV - und Smart-Home-Anbindung zieht Amazons Größter trotzdem an der Konkurrenz vorbei.

Der neue Google-Lautsprecher hebt sich vor allem optisch vom Vorgänger Google Home ab – er wirkt moderner, schicker und trotzdem noch schlank.

Mit Google Assistant: Google geht mit einer deutlich kleineren Auswahl an Smart Speakern ins Rennen als Amazon. Neben der kleinen Flunder Google geht mit einer deutlich kleineren Auswahl an Smart Speakern ins Rennen als Amazon. Neben der kleinen Flunder Google Nest Mini wirkt der aktuelle Google Nest Audio (zum Testzeitpunkt etwa 55 Euro) nahezu riesig – und klingt auch besser. Im Hörtest tönte er insgesamt etwas kühl, aber schön laut – und er lieferte ordentliche Bässe. Damit ist er klanglich auf Augenhöhe mit dem kugelrunden, ähnlich teuren Amazon Echo und eine gute Wahl für alle, die bei der smarten Sprachassistenz eben nicht auf Amazon, sondern auf Google schwören.

Dank des gefälligen Designs fühlt sich der aktuelle Amazon Echo in jeder Wohnlandschaft wohl.

Preistipp: Amazon Echo & Google Nest Mini

(unter 100 Euro)

Mit Alexa: Wer einen günstigen Einstieg sucht, greift zu den "Kugeln" von Amazon. Der Wer einen günstigen Einstieg sucht, greift zu den "Kugeln" von Amazon. Der Amazon Echo (4. Generation) ist kein absolutes Klangwunder, für seine Größe und seinen Preis (70 Euro, zum Testzeitpunkt) sorgt er aber für eine passable Musikbeschallung. Sinnvoll: der integrierte Smart-Home-Hub, der etwa bei Philips-Hue-Lampen die Hue Bridge erspart.

Der Home-Mini-Nachfolger setzt auf Nachhaltigkeit durch mehr recyceltes Plastik und besseren Klang. Der war im Test hörbar: Er tönte lauter und basslastiger.

Mit Google Assistant: Dem Google Assistant bietet der Dem Google Assistant bietet der Google Nest Mini ein Zuhause zum Schnäppchenpreis. Er ist bereits ab 26 Euro (Preis zum Testzeitpunkt) zu haben. Die Musikwiedergabe gehört aber nicht zu seinen Stärken. Im Test drangen verwaschene Mitten und aufdringliche Höhen ans Ohr, im oberen Bassbereich gab es immerhin ein bisschen Substanz. Genau wie der Echo Dot von Amazon taugt der Nest Mini vor allem für Rückmeldungen des Google Assistant. Der hört gut zu, reagiert schnell auf Sprachbefehle und gibt seine Ansagen sauber wieder.

Teufel Holist S und M: zwei kantige Lautsprecher mit Rundum-Sound und Alexa. Die klingen toll, wie der Test zeigte.

Testsieger: Teufel und Bang & Olufsen

(ab 200 Euro)

Mit Alexa: Teufel sorgt mit zwei Lautsprechern für Rundum-Sound und Alexa-Sprachassistenz. Der Teufel sorgt mit zwei Lautsprechern für Rundum-Sound und Alexa-Sprachassistenz. Der Teufel Holist M (450 Euro, Preis zum Testzeitpunkt) ist per App, per Touch-Bedienung am Gerät oder per Sprache gut bedienbar. Alexa gehorcht aufs Wort und sorgt dafür, dass alle wichtigen Musikdienste parat sind. Der Holist M klingt gut: Dank tiefer und sauberer Bässe übertrumpft er im Hörtest den Echo Studio, auch Mitten und Höhen klingen ausgewogener. Wer wenig Platz hat oder weniger investieren will, greift zum kleinen, ebenfalls klangstarken Teufel Holist S

Schön und teuer: Der B&O BeoSound Balance sieht schick aus, Interessenten müssen aber tief in die Tasche greifen für den Lautsprecher.

Mit Google Assistant: Die Preise von Bang & Olufsen sind eine Ansage, die smarten Lautsprecher sind nicht unter 1.000 Euro zu haben. Zu Recht, angesichts der hervorragenden Klangqualität! Sowohl mit dem flachen Die Preise von Bang & Olufsen sind eine Ansage, die smarten Lautsprecher sind nicht unter 1.000 Euro zu haben. Zu Recht, angesichts der hervorragenden Klangqualität! Sowohl mit dem flachen Beosound Level (1.279 Euro, Preis zum Testzeitpunkt) als auch mit dem Beosound Balance (2.499 Euro, Preis zum Testzeitpunkt) tönt Musik sehr viel natürlicher und angenehmer als mit den sehr günstigen Konkurrenten von Amazon und Google. Hinzu kommen schön gestaltete Hüllen, eine gute Einmessautomatik und eine wohldurchdachte App, in der sich der Klang sehr intuitiv an den eigenen Geschmack anpassen lässt. Gute Mikrofone und der Google Assistant sind natürlich auch an Bord, aber diesen Lautsprecher nutzt man lieber zum Musikhören als zum Quatschen.

Dank seines Akkus lässt sich der Sonos Move im Freien nutzen.

Preistipp: Sonos One & Sonos Move

(ab 200 Euro)

Ganz schön clever: Audiospezialist Sonos fährt bei der Sprachassistenz zweigleisig und baut in seine Lautsprecher sowohl Alexa als auch den Google Assistant ein. Hier haben Nutzerinnen und Nutzer also die Wahl, auch wenn sich beide Helfer nicht parallel nutzen lassen. Macht aber nichts, angesichts des guten Klangs, der die Boxen von Amazon und Google übertrumpft. Schon der kleine Sonos One (191 Euro, Preis zum Testzeitpunkt) klingt erstaunlich füllig, eine magere Ausstattung ohne Bluetooth und Anschlüsse drückt aber auf die Testnote. Die bessere Wahl: der Sonos Move (343 Euro, Preis zum Testzeitpunkt), der mit Akku und Bluetooth auch draußen einsetzbar ist – und obendrein noch besser klingt. Der Move gibt Musik sauber, ausgewogen und warm wieder. Die Bässe tönen mitunter etwas vorlaut, dafür klingen Stimmen stets unverfälscht. Eine Übersicht aller Sonos-Lautsprecher finden Sie im Artikel Sonos-Boxen im Test: Diese Lautsprecher sind spitze

Mit geschulten Ohren und Spezialmikrofon prüfen die Testredakteure Klang und Lautstärke der smarten Lautsprecher.

So testet COMPUTER BILD smarte Lautsprecher

Klangqualität: Ob smart oder nicht, zunächst müssen alle Lautsprecher im Hörtest bestehen. Mehrere Personen beurteilen den Klang der Boxen bei der Musik- und der Sprachwiedergabe im Vergleich zu bereits getesteten Modellen. Die Maximallautstärke erfasst ein Spezialmikrofon in einem Meter Entfernung.

Neben dem Klang zählen intelligente Funktionen wie Sprachsteuerung zu den Testkriterien.

Spracherkennung: Unerlässlich bei einem smarten Lautsprecher: Er muss seinen Besitzer verstehen und aufs Wort gehorchen. Wie gut er das beherrscht, testet das Labor mit standardisierten Sprachbefehlen, die es möglichst schnell zu erkennen gilt.

Unerlässlich bei einem smarten Lautsprecher: Er muss seinen Besitzer verstehen und aufs Wort gehorchen. Wie gut er das beherrscht, testet das Labor mit standardisierten Sprachbefehlen, die es möglichst schnell zu erkennen gilt. Bedienung und Alltagstauglichkeit: Erste Punkte sammeln smarte Lautsprecher hier durch schnelles und unkompliziertes Einrichten. Noch wichtiger: Die Geräte müssen im Alltag in der Bedienung überzeugen. Dabei helfen zum Beispiel praktische Tasten. Den Stromverbrauch erfasst ein spezielles Messgerät. Hat der Lautsprecher einen Akku, ermitteln die Tester die Laufzeit im Dauerbetrieb.

Erste Punkte sammeln smarte Lautsprecher hier durch schnelles und unkompliziertes Einrichten. Noch wichtiger: Die Geräte müssen im Alltag in der Bedienung überzeugen. Dabei helfen zum Beispiel praktische Tasten. Den Stromverbrauch erfasst ein spezielles Messgerät. Hat der Lautsprecher einen Akku, ermitteln die Tester die Laufzeit im Dauerbetrieb. Dienste und Anschlüsse: Hier muss ein Smart Speaker zeigen, wie gut er mit anderen Geräten und Diensten zusammenarbeitet. Dazu prüfen die Tester etwa, ob der Lautsprecher mit allen großen Streaming-Diensten reibungslos funktioniert und ob er auch Webradio zuverlässig abspielt. Gibt es Schnittstellen zur Smart-Home-Steuerung, die etwa eine Philips Hue Bridge erspart? Und gibt es Buchsen, um andere Audiogeräte anzuschließen oder etwa Musik vom Handy wiederzugeben?

Selten, aber willkommen: echte Knöpfe und Regler am Smart Speaker.

Kurz erklärt: Was sind überhaupt Smart Speaker?

Smart Speaker sind per WLAN mit dem Internet verbundene Lautsprecher, die auf Sprachbefehle reagieren. Mit mehreren Mikrofonen lauschen die Boxen konstant in den Raum, aber erst das Signalwort startet eine Aufzeichnung. In Windeseile verarbeitet der Lautsprecher Fragen und Kommandos selbst oder schickt sie an die Server von Alexa, Google Assistant oder Siri, die prompt eine Antwort zurücksenden – vorgetragen von einer synthetischen Stimme, die sich fast menschlich anhört. Die beliebtesten Lautsprecher sind die Echo-Modelle von Amazon, auf denen Alexa assistiert. Ebenfalls weitverbreitet sind Googles Nest-Lautsprecher mit dem Google Assistant. Sogar Apple steuert eine Sprachassistentin bei. Siri ist aber wählerisch: Sie ist exklusiv auf den HomePods zu finden, während Alexa und Google Assistant auch auf Boxen von Drittherstellern erreichbar sind.

Welche Lautsprecher sind am cleversten?

Sprachassistenten sollen stets die richtigen Infos parat haben und auf Fragen passgenau antworten. Dies kann der Google Assistant am besten, weil er die mächtige Google-Suche im Rücken hat. Er weiß, wie alt Angela Merkel ist, wie hoch die Zugspitze ist oder wie das Wetter in den Alpen wird. Alexa kann da oft mithalten: Sie bedient sich bei der Wikipedia-Datenbank oder anderen Diensten. Oft klingen die Alexa-Antworten deswegen kreativer und nicht einfach runtergelesen. Apples Siri wirkt im Vergleich fast dumm. Standards wie die wichtigsten News des Tages oder Wettervorhersagen steuert aber auch sie bei.

Musik liegt in der Luft: In den Apps von Google & Co. lassen sich Streaming-Dienste wie Spotify und Apple Music fix verknüpfen.

Welche Smart Speaker taugen für Musikgenuss?

Viele Hersteller bieten ordentlich klingende Lautsprechermodelle. Klar, dass die größeren lauter und besser tönen als kleine Kugeln und Flundern. Ein winziger Echo Dot etwa reicht für leichte Musikberieselung in der Küche. Fürs Wohnzimmer und für größere Klangkulissen taugt eher der große Bruder, Echo Studio, am besten als Stereopaar. Alle Smart Speaker sollen mit smarter Klangsteuerung die Beschränkungen der kompakten Bauweise ausgleichen. Das gelingt vor allem dem Apple HomePod – er erfasst per Mikro stetig den im Raum reflektierten Schall, korrigiert dröhnende oder zu leise Bässe und klingt so immer gleich gut – unabhängig vom Raum und von der Platzierung. Die klangstärksten Smart Speaker kommen aber von Drittanbietern. In der Klasse bis 500 Euro glänzen etwa Sonos und Bose. Ab 500 Euro klingt der Teufel Holist M besser als jeder Echo, die Google-Geräte schlägt der Beosound Balance von Bang & Olufsen klanglich um Längen – für 2.499 Euro! Das Geld investieren viele HiFi-Fans lieber in eine klassische Stereoanlage – mit Top-Sound, den kein Smart Speaker bietet.

Muss ich mich für einen Assistenten entscheiden?

HomePods kennen nur Siri, andere Sprachassistenten lässt Apple auf seinen Speakern nicht zu. Und auf Amazons Echo-Geräten wiederum ist ausschließlich Alexa zu finden, auf Google-Nest-Lautsprechern nur der Google Assistant. Anders sieht das bei smarten Boxen von Drittherstellern aus. Sonos und Bose bauen Amazons Alexa und den Google Assistant ein. Im laufenden Betrieb hilft immer nur einer von den beiden – welcher das sein soll, lässt sich in den App-Einstellungen festlegen.

Macht Bekanntschaft mit dem Smart Home: Dank ZigBee-Hub und Bluetooth LE sprechen Lautsprecher wie der Echo direkt mit intelligenten Lampen & Co.

Viele Talente: Das alles können Smart Speaker

Neben smarten Antworten und Musik haben die Assistenzlautsprecher noch mehr drauf:

Smart Home steuern: Ob Philips-Hue-Lampen, smarte Heizregler, Jalousien oder Saugroboter – das Smart Home steuern Nutzer und Nutzerinnen bequem per Smart Speaker. Dazu genügen Sprachbefehle wie "Alexa, schalte das Licht im Bad aus" oder festgelegte Routinen, die mehrere Anfragen verknüpfen. Alexa steuert bei Bedarf zahlreiche Produkte, weniger Auswahl gibt es bei Google. Siri setzt auf die Apple-Heimsteuerung HomeKit. Die ist übersichtlich – und es sind zwar nicht alle Produkte kompatibel, aber immer mehr.

Ob Philips-Hue-Lampen, smarte Heizregler, Jalousien oder Saugroboter – das Smart Home steuern Nutzer und Nutzerinnen bequem per Smart Speaker. Dazu genügen Sprachbefehle wie "Alexa, schalte das Licht im Bad aus" oder festgelegte Routinen, die mehrere Anfragen verknüpfen. Alexa steuert bei Bedarf zahlreiche Produkte, weniger Auswahl gibt es bei Google. Siri setzt auf die Apple-Heimsteuerung HomeKit. Die ist übersichtlich – und es sind zwar nicht alle Produkte kompatibel, aber immer mehr. Musik und Audio: Wie schon erwähnt, eignen sich die smarten Lautsprecher fürs Abspielen von Musik, Hörbüchern und Podcasts. Per Sprachbefehl haben Sie Zugriff auf Tausende Radiosender oder lauschen Songs und Playlists bei Spotify, Amazon Music, Apple Music und Deezer. Per Kabel, WLAN oder Bluetooth kommt der Ton von Handy, Stereoanlage oder Fernseher auf die Box.

Wie schon erwähnt, eignen sich die smarten Lautsprecher fürs Abspielen von Musik, Hörbüchern und Podcasts. Per Sprachbefehl haben Sie Zugriff auf Tausende Radiosender oder lauschen Songs und Playlists bei Spotify, Amazon Music, Apple Music und Deezer. Per Kabel, WLAN oder Bluetooth kommt der Ton von Handy, Stereoanlage oder Fernseher auf die Box. Kommunikation: Per Smart Speaker rufen User auf dem Handy hinterlegte Kontakte oder weitere vernetzte Boxen im Haus an. Per Drop-in bei Alexa oder Intercom bei Siri müssen Eltern nicht warten, bis der Nachwuchs im Kinderzimmer das Gespräch annimmt. Stattdessen zitieren sie die Bande direkt an den Esstisch.

Per Smart Speaker rufen User auf dem Handy hinterlegte Kontakte oder weitere vernetzte Boxen im Haus an. Per Drop-in bei Alexa oder Intercom bei Siri müssen Eltern nicht warten, bis der Nachwuchs im Kinderzimmer das Gespräch annimmt. Stattdessen zitieren sie die Bande direkt an den Esstisch. Zusatzfunktionen: Viele Funktionen sind also bereits an Bord. Wer seinem Smart Speaker mehr beibringen will, findet bei Alexa Tausende "Skills", bei Google lassen sich ein paar Dienste nachrüsten, genannt "Google Actions". Apple-User müssen mit dem leben, was Siri kann – mehr Funktionen baut nur der Hersteller ein.

HomePod mini: Die kleine Klangkugel strahlt in fünf Farben.

Für Apple-Fans: Magere Auswahl

Als Antwort auf Amazon Alexa und den Google Assistant schickte Apple 2018 den HomePod mit Siri ins Rennen. Die Box überzeugt vor allem mit ihrem tollen Klang sowie der guten Einmessautomatik. Auch die sehr sensiblen Mikrofone gefielen den Testern. Warum Siri jedoch am Ende nur eine "befriedigende" Note erhielt, lag an den eingeschränkten Funktionen. Auch bleiben Android-Geräte außen vor und die Einrichtung klappt nur mit iPhones und iPads. In den Folgejahren besserte Apple stetig nach, gab sich schließlich aber der übermächtigen Konkurrenz von Amazon und Google geschlagen. Der erste HomePod ist ein Auslaufmodell und ist inzwischen nicht mehr in den Regalen zu finden.

Aber nicht verzagen: Mit dem HomePod mini hat Apple einen Nachfolger am Start. Mit ihm wird der HomePod erschwinglicher. Zwar klingt der Winzling nicht so gut wie der große Bruder, kostet mit knapp 100 Euro aber auch nur ein Drittel. An smarten Funktionen hat Apple nicht gespart. Der mini dient als Smart-Home-Zentrale für HomeKit-Geräte, hat Siri-Sprachsteuerung mit all ihren Stärken und Schwächen sowie mit Intercom eine smarte Gegensprechanlage an Bord. Für Android-Nutzer oder Spotify-Hörerinnen ist der neue HomePod mini (aktuell) kaum brauchbar. Für Musikfans mit iPhone und Apple-Music-Abo, die auch sonst im Apple-Universum zu Hause sind, ist er aber eine runde Sache.

Der Portable Home Speaker von Bose kann auch das Wohnzimmer beschallen, ist aber vor allem für den Außeneinsatz gedacht.

Doppelagent: Sonos und Bose beherrschen beide

Der Amazon Echo Show 8 zeigt beispielsweise das Wetter an oder dient als digitaler Bilderrahmen.

Alexa und Google Assistant mit Display

Als Unterkategorie der schlauen Lautsprecher lassen sich Smart Displays bezeichnen. Wie der Name verrät, haben sie einen Touchscreen und bringen weitere Funktionen mit. So lässt sich beispielsweise das Bild einer WLAN-Überwachungskamera abrufen – oder Sie schauen YouTube-Videos an.

Mit Alexa: Die besten Smart Displays mit Alexa sind der Echo Show 8 und der Echo Show 10. Die Bildschirme liefern scharfe Bilder und dank der großen Auswahl an Alexa-Skills sind viele Funktionen verfügbar, einzig eine Zigbee-Bridge fehlt. Auch Musik lässt sich auf Smart Displays genießen. Im Test klangen die Echo Shows satt, aber etwas kühl. Um die teils zu lauten Bässe zu zügeln, regelt sie der Musikfan entweder in der Alexa-App auf dem Smartphone oder am Gerät runter. Der Echo Show 10 hat eine Besonderheit: Sein Display ist schwenkbar – es folgt dem User automatisch, damit der etwa bei Video-Calls immer im Blick ist.

Der Google Nest Hub hilft etwa bei der Schlafüberwachung und zeigt Kochrezepte an.

Mit Google Assistant: Smart Displays mit Google Assistant kommen zum einen vom Suchmaschinenriesen selbst: Der Smart Displays mit Google Assistant kommen zum einen vom Suchmaschinenriesen selbst: Der Google Nest Hub (2. Generation) ist dank 7-Zoll-Display ein prima Küchenhelfer. Mit seinem gelungenen Schlaftracking macht es sich aber auch im Schlafzimmer nützlich – wenn denn dort ein Gerät mit wachsamen Sensoren und Mikros einziehen soll. Beim Klang ist Luft nach oben. Für Nachrichten, Kochanweisungen oder leise Musik beim Einschlafen reicht er aber. Alternativen kommen von Lenovo. Mit einer Bildschirmdiagonale von 8 Zoll (20,3 Zentimeter) ist das Lenovo Smart Display 8 etwa so groß wie die Konkurrenz von Amazon. Der Touchscreen ist scharf und Funktionen führt das Lenovo flott aus. Beim Klang hat aber das Amazon-Gerät die Nase vorn, der Lenovo klingt dünn und blechern. Auch die eingebauten Mikrofone sind etwas schwerhörig, sodass der Nutzer oder die Nutzerin laut und deutlich sprechen muss, damit das Lenovo seine Befehle umsetzt.

Privatsphäre: Hören die Assistenten immer zu?

Zum Schutz der Privatsphäre seiner Kundschaft laufen bei Apple viele Steuervorgänge lokal auf dem HomePod oder dem verknüpften iPhone. Nur bei "Hey Siri" kontaktiert Apple seine Server. Auch Alexa und Google nehmen erst Kontakt auf, wenn das jeweilige Signalwort ertönt. Apple verknüpft die Anfragen nicht mit der Apple-ID des Users und reicht nach eigenen Angaben keine persönlichen Daten an Dritte weiter. Diese "Vergesslichkeit" ist ein Grund, warum Siri oft dumm wirkt und im Zweifelsfall auch beim 20. Mal Ihren Lieblingsradiosender nicht kennt. Weitaus kontaktfreudiger sind da Alexa und Google unterwegs. Vor allem Amazon zeichnet Sprachaufnahmen auf und lässt sie zur Alexa-Optimierung durch Mitarbeiter anhören und auswerten. So lernt sie ständig dazu, ist aber nicht gerade diskret. Immerhin: Nach heftiger Kritik können Nutzerinnen und Nutzer diese Überwachung in der Alexa-App beziehungsweise in der Google-Home-App abstellen und Sprachaufnahmen löschen.

Smarte Boxen Alexa oder Google Assistant: Smarte Lautsprecher im Test!

Smart Speaker im Test: Fazit

Amazon beweist Qualitäten: Auf den vorderen Plätzen machen sich die Boxen des Versandriesen breit. Der Echo Studio bietet tollen Sound, viele Modelle offerieren eine bequeme Smart-Home-Steuerung und die Echo-Show-Geräte besitzen ansehnliche Displays. Da hält Konkurrent Google nicht mit, dessen hauseigene Produkte eher hintere Plätze belegen. Klanglich punkten vor allem andere Hersteller. Hier haben die Audio-Spezialisten von Teufel und Bang & Olufsen die Nase vorn, aber auch Sonos und Bose bieten richtig guten Sound. Das gilt ebenso für den HomePod, den Apple aber mittlerweile nicht mehr offiziell verkauft. Der Nachfolger HomePod mini eignet sich wegen der für Apple typischen Restriktionen nur für Nutzer und Nutzerinnen, die fest und ausschließlich in der Apfelwelt verankert sind – und sich mit Apple Music obendrein den Musikdienst diktieren lassen.

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February 17,2023

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