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Sony Cyber-shot RX100 V: Test der Edel-Kompaktkamera

Von vorn sieht die Sony Cyber-shot RX100 V ihren Vorgängern zum Verwechseln ähnlich – die Neuerungen stecken unter der Haube.TestfazitTestnote2,2gutDie Sony Cyber-shot RX100 V konnte im Test mit hoher Bildqualität und enormem Tempo überzeugen und gehört zu den besten Kameras in Hosentaschengröße. Die Ausstattung ist großzügig, die Bedienung meist einfach ? nur wer viele Einstellungen gleichzeitig anpassen will, verheddert sich manchmal in den Menüs.Produkt-Bewertungen bei Amazon lesenProHohe Bildqualität bei Foto und VideoSehr hohes TempoSchneller AutofokusEingebauter SucherKontraManuelle Bedienung etwas umständlichAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoMit der RX100-Kompaktkameraserie hat sich Sony viele Freunde gemacht. Kein Wunder, denn schon das erste Modell, dieSony Cyber-shot RX100, überzeugte im Test mit hoher Bildqualität bei extrem kompakter Bauform – eine RX100 passt locker in die Hosen- oder Jackentasche. Die Sony Cyber-shot RX100 V ist das fünfte Modell der Serie und übernimmt die Rolle des Topmodells – völlig zu Recht, wie der Test von COMPUTER BILD zeigt.Sony Cyber-shot RX100 V mit 20 Megapixel ...Die Auflösung der RX100 V hat sich gegenüber den Vorgängermodellen nicht geändert. Es bleibt bei 20 Megapixel (5472x3648 Pixel). Dadurch sammelt der 1-Zoll-Sensor (Sensorgröße 8,8x13,2 Millimeter) rund viermal mehr Licht pro Pixel ein als herkömmliche Kompaktkameras und bringt so eine deutlich höhere Bildqualität. Im Test lieferte die RX100 V bis ISO 1600 Aufnahmen in Topqualität, danach ließen die Detailgenauigkeit und die Bildschärfe langsam nach. Das wird aber erst bei stärkerer Vergrößerung sichtbar, etwa wenn man sich die Bilder in der 100-Prozent-Ansicht am Computer anguckt. Im Vergleich mit dem VorgängerSony Cyber-shot RX100 IVsind die Bilder bei höherer ISO-Einstellung noch etwas schärfer: In der Gesamtansicht sieht selbst ein Bild mit ISO 3200 richtig gut aus.Beispielbilder der Sony Cyber-shot RX100 V12 BilderZur Bildergalerie... und mit irrem TempoBeim Tempo ging es bei der RX100-Serie bislang eher gemütlich zu: DieSony Cyber-shot RX100 IVschaffte im Test gerade einmal 3,5 Bilder pro Sekunde. Da setzt die RX100 V die Messlatte deutlich höher: Sie schafft bis zu 24 Bilder pro Sekunde mit voller Auflösung und hält dabei gut sechs Sekunden oder 150 Bilder durch. Dabei stellt die RX100 V sogar weiter scharf – das schafften die bisherigen Modelle nicht. Im Praxis-Test arbeitete der Autofokus treffsicher. Trotz des enormen Tempos gab es bei Serien kaum unscharfe Aufnahmen, selbst wenn sich das Motiv bewegte und der Autofokus die Schärfe nachführen musste. Gut: Die Riesenmenge an Bildern verarbeitet die Kamera sehr schnell. Wartezeiten gibt es nur nach längeren Serien, wenn die RX100 V die Bilder auf die Speicherkarte schreibt. Daher sollte eine halbwegsaktuelle und schnelle Speicherkartein der Kamera stecken. Empfehlenswert ist dabei eine größere SD-Karte, denn die Bilder der RX100 V sind schon im JPEG-Format im Schnitt rund 6 Megabyte groß – eine Sechs-Sekunden-Serie mit vollem Tempo und 150 Bildern schluckt da fast 1 Gigabyte.Sucher und Blitz der Sony Cyber-shot RX100 V klappen bei Bedarf aus dem Gehäuse.Mehr Tempo für den AutofokusDie meisten Kompaktkameras setzen beim Autofokus auf die Kontrastmessung. Die funktioniert zwar sehr genau, arbeitet aber nicht immer so schnell wie die bei Spiegelreflexkameras und teureren Systemkameras übliche Phase-Change-Messung, die Sony jetzt bei der RX100 V einsetzt. 315 Messfelder sitzen auf dem Bildsensor und sollen innerhalb von 0,05 Sekunden scharf stellen – das gleiche Tempo wie bei den SystemkamerasSony Alpha 6300undSony Alpha 6500. Diesen Fabelwert konnte die RX100V im Test zwar nicht erreichen, doch für eine Kompaktkamera ist sie richtig fix: Nach nur 0,18 Sekunden hatte die RX100 V scharfgestellt und ausgelöst. Nur die Auswahl des Autofokus-Messfelds ist etwas umständlich. Da ist es für schnelle Schnappschüsse sinnvoll, bei der automatischen Messfeldauswahl zu bleiben.Sony RX100 V mit 4K-VideoaufnahmeSelbstverständlich bei Sony in dieser Kameraklasse: Auch die RX100 V nimmt Videos in 4K (3840x2160 Pixel) auf. Dabei nutzt die Kamera nicht den ganzen Sensor, sondern nimmt 14 Megapixel (5028x2828 Pixel) auf und rechnet die Bilder dann auf die 4K-Auflösung herunter. Diese Oversampling genannte Technik bescherte der RX100 V im Test Topnoten für die Videoqualität. Und hat ganz nebenbei einen praktischen Vorteil: Durch die höhere Ausgangsauflösung verändert sich der Bildausschnitt kaum. Beim Filmen in 4K wird aus dem 24-70-Millimeter- ein 26-76-Milllimeter-Zoom (jeweils ins Kleinbildformat umgerechnet). Andere Kameras schneiden das 4K-Video oft pixelgenau aus dem Sensorbild, das kann für eine deutliche Brennweitenverlängerung sorgen.Jetzt persönliche Fotogeschenke sichern!Fotos, Poster, Leinwände, Geschenke druckt PixelNet.Zeitlupen-SpezialistWer nicht in 4K, sondern in Full HD filmt, kann extreme Zeitlupenaufnahmen machen: Bis zu 960 Bilder pro Sekunde sind drin, das ermöglicht ein 40-fach verlangsamtes Tempo beim Abspielen. Bei Zeitlupenvideos hält die RX100 V je nach Einstellung bis zu acht Sekunden durch – doppelt so lang wie dieSony Cyber-shot RX100 IV. Dabei lohnt es sich, mit den Einstellungen zu spielen. Je kürzer die Aufnahmedauer und je geringer die Bildfrequenz, desto besser sehen die Zeitlupen-Videos aus. Mit den Maximaleinstellungen sieht man dann doch einen klaren Qualitätsunterschied zu herkömmlichen Full-HD-Videos der RX100 V.Das neue Unterwassergehäuse MPK-URX100A passt nicht nur für die Sony Cyber-shot RX100 V, sondern auch für alle Vorgängermodelle. Eine Armada von Knöpfen und Drehrädern sorgt dafür, dass fast alle Kamerafunktionen auch unter Wasser nutzbar sind.Alles klar zum AbtauchenEin Vorteil der RX100-Serie: Von außen hat sich das Gehäuse kaum geändert. Dadurch lässt sich das neue UnterwassergehäuseMPK-URX100Amit allen Modellen der Serie verwenden. Das Schutzgehäuse soll bis 40 Meter Wassertiefe dicht bleiben und ermöglicht eine Bedienung aller Kamerafunktionen. Selbst der Einstellring am Objektiv ist unter Wasser nutzbar. Nur auf den Sucher muss man beim Tauchen verzichten – aber da ist das Display ohnehin die bessere Wahl.Alle getesteten Kompaktkameras im Detail36 KamerasKompaktkameras ansehen

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November 28,2021

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