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WLAN-Lautsprecher im Test & Vergleich

Alles, was ihr über den Echo Dot von Amazon wissen solltet

Panthere Noire/Shutterstock

Der Amazon Echo Dot ist ein günstiger, aber hochwertiger intelligenter Lautsprecher für euer Zuhause.* Er bietet euch alle Möglichkeiten, die ihr vom Alexa-Sprachassistenten gewohnt seid. Außerdem verfügt der Echo Dot über einen hervorragenden Klang und kann mit anderen Echo-Geräten verbunden werden.

Disclaimer: Wir suchen für euch nach Produkten, von denen wir glauben, dass sie euch gefallen. Die Auswahl erfolgt subjektiv, aber redaktionell unabhängig. Wir haben Affiliate-Partnerschaften, d.h. wenn ihr über einen mit Stern gekennzeichneten Link einen Kauf abschließt, bekommen wir eine geringe Provision.

Der Echo Dot* ist Amazons beliebtester smarter Lautsprecher. Mittlerweile ist er in der dritten Generation erhältlich und überzeugt mit einem verbesserten Lautsprecher und einem kräftigeren Klang. Mit dem Echo Dot könnt ihr Musik abspielen, Nachrichten lesen und beantworten, euren Wecker stellen, Smart-Home-Geräte steuern und vieles mehr.

Das sind die Funktionen vom Amazon Echo Dot

Was den Echo Dot* von anderen intelligenten Lautsprechern abhebt, ist der sehr gute Sound. Durch den kraftvollen und voluminösen Klang habt ihr ihr einen nahezu vollwertigen Ersatz für eure Musikanlage, ohne dass ihr zusätzliche Hardware benötigt. Durch die Verbindung mit einem zweiten Echo Dot könnt ihr zudem vollständigen Stereo-Sound erschaffen, um euer Musik-Erlebnis perfekt zu machen. Die Musikwiedergabe erfolgt problemlos per Sprachbefehl und ihr könnt die meisten gängigen Plattformen wie Amazon Music oder Spotify nutzen. Egal ob ihr euren Wecker stellen, Nachrichten hören, Kalendereinträge erstellen, den Wetterbericht einsehen oder das Kinoprogramm abfragen wollt: Der gewohnt gute Sprachassistent Alexa steht euch auch hier in vollem Umfang zur Verfügung. Natürlich eignet sich der Sprachassistent auch zur Steuerung eurer Smart-Home-Geräte. So könnt ihr mittels Alexa auch das Licht in eurem Haus einschalten, die Kaffeemaschine starten oder Türen verschließen, sofern diese Geräte mit Alexa kompatibel sind.

Mit dem Echo Dot 3* bleibt ihr auch problemlos mit Freunden und Familie in Verbindung. Ihr könnt jeden, der ein Gerät der Echo-Reihe oder die Alexa-App oder Skype auf dem Smartphone hat, problemlos anrufen und ihm Nachrichten schicken.

Die größten Bedenken bei intelligenten Lautsprechern resultieren natürlich aus der eingeschränkten Privatsphäre und der Angst, abgehört zu werden. Solchen Problemen beugt der Echo Dot* dadurch vor, dass ihr jedes Gerät mit nur einem Kommando deaktivieren und damit alle Mikrofone ausschalten könnt. Auch eure Sprachaufzeichnungen könnt ihr jederzeit einsehen und natürlich auch löschen.

Die Bewertungen für den Echo Dot

Der Echo Dot* erfreut sich größter Beliebtheit: Auf Amazon kann er sich bei über 100.000 Bewertungen durchschnittlich 4,6 von 5 Sternen sichern. Das sagen die Amazon-Kunden:

„Tolles Design, deutlich verbesserter Klang mit mehr Volumen und die Mikrofone wirken empfindlicher. Es gibt aber keinen Micro-USB-Anschluss mehr auf der Rückseite, damit ist über USB keine Stromversorgung mehr möglich. Für alle die noch keinen Dot haben, aber damit liebäugeln, kann ich eine klare Kaufempfehlung geben. Es lohnt sich!“ (Selim L. auf Amazon**)

„Der neue Dot ist um einiges besser als sein Vorgänger. Besseres Design, besserer Klang und bessere Stimmerfassung. Ich würde jedem raten, sich für die 3. Generation zu entscheiden.“ (Ben auf Amazon**)

Wie hoch ist der Preis für den Amazon Echo Dot?

Die dritte Generation des Echo Dots kostet bei Amazon gerade 56,99 Euro.* Ihr habt die Wahl zwischen Bezügen in anthrazit, hellgrau, lila oder sandstein.

Amazon Echo Dot im Angebot

Bei Amazon ist der Echo Dot aktuell leider nicht im Angebot. Der Preisvergleich bei Idealo* hat allerdings ergeben, dass ihr das Gerät auch deutlich günstiger als für 56,99 Euro bekommen könnt. So kostet es bei Rakuten aktuell 49,88 Euro inklusive Versand.*

Echo Dot einrichten und zurücksetzen

Um den Echo Dot* einzurichten solltet ihr euch vorher die Alexa App im App Store runterladen oder, falls bereits vorhanden, die App aktualisieren, damit sie auf dem neuesten Stand ist. Euren Echo Dot installiert ihr dann, indem ihr in der App ‚Mehr‘ auswählt und dann ein Gerät hinzufügt. Danach wählt ihr ‚Amazon Echo‘ und im nächsten Schritt den Reiter ‚Echo Dot‘ aus. Zum Schluss braucht ihr euer Gerät nur noch anschließen und Alexas Anweisungen folgen.

Wenn ihr euren Echo Dot* auf seine Werkseinstellungen zurücksetzen wollt, ist das natürlich auch kein Problem. Ihr müsst einfach nur die ‚Mikrofon aus‘- und die ‚Leiser‘-Taste gedrückt halten und warten, bis der Lichtring orange wird (das dauert etwa 20 Sekunden).

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**Zur Verbesserung der Lesbarkeit wurden einige Zitate leicht angepasst und gekürzt.

So lassen sich Fernseher via Smartspeaker steuern

Viele grosse Tech-Unternehmen haben Smartspeaker in ihre Produktreihen aufgenommen. Amazon Alexa, Google Home oder der Homepod aus dem Hause Apple werden gemäss Marktanalysten wie IDC in Europa immer beliebter. Ein Trend, der zur Verbreitung von Smartspeakern beiträgt, ist die zunehmende Vernetzung von Geräten in Haushalten. Bei der passenden Ausstattung steigt ein intelligenter Lautsprecher zur zentralen kommunikativen Schnittstelle von Smarthome-Geräten auf. Ein möglicher Einsatz von Alexa, Siri, dem Google Assistant und Co. bietet sich bei Fernsehern an.

Verschiedene Verbindungsmöglichkeiten für Alexa

Amazons Echo-Lautsprecher lassen sich auf verschiedenen Wegen mit Fernsehern verbinden, schreibt das Verbraucherportal "Home & Smart". Zu diesen zähle die Android-Anwendung "Smart TV Remote". Die kostenlose App mache das Smartphone zur Fernbedienung und verfüge über einen Alexa Skill – jedoch nur für ausgewählte Fernseher von Samsung. Bei hergestellter Verbindung lasse sich ein TV-Gerät mit Sprachbefehlen im Stil von "Alexa, sage Smart Remote ‹Erhöhe die Lautstärke›" steuern. Der Zusatz "sage Smart Remote" ist in diesem Fall erforderlich und macht die Steuerung etwas umständlich. Der zentrale Vorteil der Verbindung über die App sind die nicht vorhandenen Anschaffungskosten.

Wer keinen Samsung-Fernseher hat und trotzdem mithilfe der Echo-Lautsprecher herumzappen möchte, kann auf "Logitech Harmony Hub" zurückgreifen. Die Universal-Fernbedienung für etwas mehr als 100 Franken verspricht eine zentrale Steuerung von unterschiedlichen Smarthome-Lösungen. Durch den Alexa-Skill sei Harmony imstande, Echo-Lautsprecher mit TV-Geräten zu vernetzen. Die Einrichtung erfordere die zugehörige Harmony-App aus dem Apple oder Google Play Store. Wie bei "Smart TV Remote" sei eine zusätzliche Erwähnung im Sprachbefehl notwendig. Die Inputs bei der Logitech-Lösung folgen dem Schema "Alexa, schalte einen Kanal weiter mit Harmony".

Google setzt auf Chromecast, Siri bei Apple TV inklusive

Google Home und Google Home Mini lassen sich gemäss "Home & Smart" mit Googles Chromecast an einen Fernseher anschliessen. Den Streaming-Stick gibt es ab rund 60 Franken zu kaufen, einige TV-Geräte haben die Technik gleich fix integriert. Die Verbindung zwischen Fernseher und Smartspeaker geschehe mit der Google Home App. Mit Sprachbefehlen à la "OK Google, Pause" sei es dann möglich, Netflix- oder Youtube-Wiedergaben mit dem Google Assistant zu steuern.

Der Homepod von Apple lässt sich ebenfalls mit TV-Geräten verbinden, allerdings ist Apple TV dafür die Voraussetzung. Gemäss Appleinsider geschieht der Anschluss denkbar einfach und ohne weitere Apps oder Hardware. Die Sprachbefehle seien allerdings sehr simpel gehalten und beschränken sich auf Funktionen wie das Einstellen der Lautstärke oder Start- und Stopp-Befehle. Allerdings bringt eine Verbindung zwischen dem Homepod und Apple TV bloss zum Zweck der Sprachsteuerung keinen grossen Mehrwert. Die neuen Streaming-Boxen von Apple kommen zusammen mit der Apple TV Remote, die über eingebaute Mikrofone zur Sprachsteuerung verfügt.

Vorinstallierte Sprachassistenten gibt es nicht nur bei Apple TV. Bei einigen TV-Modellen von Sony ist Alexa beispielsweise bereits vorab auf dem Gerät vorab installiert und ohne Echo-Lautsprecher nutzbar. Den Google Assistant gibt es ebenfalls als festes Feature bei bestimmten Fernsehern von beispielsweise LG.

WLAN-Lautsprecher im Test & Vergleich

WLAN-Lautsprecher-Ratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt

Das Wichtigste in Kürze WLAN-Lautsprecher kommen im heimischen WLAN-Netzwerk zum Einsatz und bieten dort kabellosen Musikgenuss.

Ein besonderer Pluspunkt ist ihre exzellente Soundqualität.

Sie sind ideal für die Multiroom-Nutzung geeignet.

WLAN-Lautsprecher – keine Chance für Kabelsalat

WLAN-Lautsprecher werden immer populärer. Der CD-Verkauf geht zurück und die Umsätze der Musik-Streamingdienste steigen kontinuierlich an. Laut Statista wird 2019 in diesem Segment allein in Deutschland ein Gesamtumsatz von rund 591 Millionen Euro prognostiziert. Große HiFi-Anlagen und kabelgebundene Lautsprecher werden im Zuge dieser Entwicklung immer mehr von den kompakten und handlichen WLAN-Lautsprechern verdrängt.

Kompakter Musikgenuss ohne Kabel

Früher waren die Lautsprecher per Kabel mit der Stereoanlage verbunden und standen auf dem Boden oder im Regal. Aufgrund der Kabelverbindung war die Reichweite begrenzt und Mobilität bei Lautsprechern somit ein Fremdwort. Diese Zeiten sind mittlerweile längst passé: Im Handel finden sich WLAN-, Bluetooth-, Funk- und AirPlay-Lautsprecher, die ohne Kabel auskommen und sich demnach an jedem beliebigen Ort aufstellen lassen.

ele WLAN-Lautsprecher besitzen eine kompakte Bauweise und lassen sich problemlos mit mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets verbinden. Bei einem Raumwechsel wandern sie einfach mit, sodass Nutzer die beispielsweise im Wohnzimmer gehörte Musik auch in der Küche weiter genießen können. Neben der Mobilität ist auch der Verzicht auf die lästigen Kabel ein großer Vorteil. Dadurch entstehen keine lästigen Stolperfallen, Kabelsalat gehört der Vergangenheit an.

Kabellose Lautsprecher erhalten die Audiodaten per Funkübertragung und sind daher flexibler einsetzbar. Unterschiede gibt es hinsichtlich der Stromversorgung: Neben akkubetriebenen Lautsprechern gibt es auch Modelle mit Netzstecker, die in erster Linie für den stationären Einsatz vorgesehen sind.

Was ist eigentlich WLAN? Das Kürzel WLAN steht für Wireless Local Area Network (drahtloses lokales Netzwerk), in vielen anderen Ländern ist jedoch der Begriff WiFi gebräuchlicher. Dabei handelt es sich um ein örtlich begrenztes Funknetz, in der Regel nach den Standards der Normierungsreihe IEEE-802.11x.

Kabellose Lautsprecher in unterschiedlichen Ausführungen

Grundsätzlich unterscheidet sich der Aufbau eines WLAN-Lautsprechers nicht von einem klassischen Lautsprecher-Modell. Der wesentliche Unterschied liegt in der Verbindung zum Sendegerät: Da die Übertragung per Funk über WLAN gewährleistet wird, kommt hier kein Kabel zum Einsatz. Im Gegensatz zu Bluetooth-Lautsprechern bieten sie jedoch meist eine bessere Soundqualität und eine höhere Reichweite.

Ganz ohne Kabel kommen die meisten WLAN-Lautsprecher nicht aus, da nicht alle Modelle per Akku betrieben werden. Viele Exemplare sind mit einem herkömmlichen Netzstecker für die Stromversorgung versehen und werden ganz klassisch an die Steckdose angeschlossen. Diese Lautsprecher sind ideal für den stationären Einsatz und können die großen Standlautsprecher ersetzen. Während Bluetooth-Boxen meist als Einzelgerät angeboten werden, sind viele WLAN-Lautsprecher als Doppelpack erhältlich. Damit können Nutzer nach und nach ein Multiroom-System aufbauen und dieses mit weiteren Boxen kontinuierlich erweitern. In das System lassen sich auch andere WLAN-fähige Geräte integrieren, beispielsweise eine Soundbar oder ein Subwoofer.

Multiroom-Nutzung Bei der Multiroom-Nutzung vernetzen Nutzer mehrere Lautsprecher in unterschiedlichen Räumen. Dies ermöglicht die Synchron-Wiedergabe der abgespielten Musik in mehreren Zimmern. Es sollten jedoch möglichst nur Lautsprecher von einem Hersteller Verwendung finden, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden. Die Fokussierung auf einen bestimmten Hersteller ist wichtig, da die meisten Modelle von unterschiedlichen Anbietern nicht untereinander kompatibel sind. Meist kommt hier eine spezielle Raumfeld-Technologie zum Einsatz.

Die Qual der Wahl: Unterschiedliche Lautsprecherarten

Die Suche nach kabellosen Lautsprechern kann für Verbraucher aufgrund der großen Auswahl etwas schwierig sein. Viele Kunden sind verunsichert, da im Handel unterschiedliche Bezeichnungen verwendet werden:

WLAN-Lautsprecher

WiFi-Lautsprecher

Funklautsprecher

Bluetooth-Lautsprecher

AirPlay-Lautsprecher

Für Laien kann das sehr verwirrend sein, daher ist vor dem Kauf ein Blick auf die unterschiedlichen Varianten durchaus sinnvoll. Grundsätzlich kommen alle Varianten ohne Kabelverbindung aus, hinsichtlich der Übertragung bestehen jedoch Unterschiede. Hinter den beiden Begriffen WiFi- und Funklautsprecher verbergen sich eigentlich die WLAN-Lautsprecher. Grundsätzlich lassen sich somit lediglich drei Arten unterscheiden: WLAN-, Bluetooth- und AirPlay-Lautsprecher.

WLAN-Lautsprecher

Bei WLAN-Lautsprechern bilden Lautsprecher und Verstärker eine untrennbare Einheit. Daher gehören diese Exemplare zu den aktiven Lautsprecherboxen. Die Übertragung erfolgt per WLAN-Verbindung, zwischen Sender und Empfänger ist in der Regel ein Router gekoppelt. Das ermöglicht im Vergleich zur Bluetooth-Variante eine deutlich größere Reichweite. Zudem wird eine höhere Signalstärke geboten, was jedoch meist zu einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch führt. Auch hochwertige Audioformate wie WAV und FLAC lassen sich unkomprimiert wiedergeben. Allerdings ist der generelle Einsatzbereich der WLAN-Lautsprecher eingeschränkt, da diese Varianten nur im Bereich des WLAN-Netzwerks genutzt werden können. Somit sind sie in erster Linie für Nutzer geeignet, die kabellose Lautsprecher für die Indoor-Anwendung suchen.

Vorteile Hohe Reichweite

Exzellente Wiedergabequalität

Hohe Signalstärke

Gute Klangqualität

Multiroom-Nutzung möglich Nachteile Eingeschränkter Einsatzbereich (Reichweite WLAN-Netzwerk)

Nicht für den mobilen Einsatz geeignet

Höherer Energieverbrauch

Bluetooth-Lautsprecher

Bluetooth-Lautsprecher erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie im Gegensatz zu den größeren WLAN-Lautsprechern auch für den mobilen Einsatz geeignet sind. Im Outdoor-Bereich lassen sich die handlichen Geräte problemlos einsetzen. Sie werden einfach per Bluetooth direkt mit dem Sendegerät (Smartphone oder Tablet) verbunden und benötigen keine Verbindung zu einem Router. Im Vergleich zu WLAN-Lautsprechern ist die Signalstärke schwächer, weshalb die Signale nur komprimiert und nicht in kompletter Qualität übertragen werden können. Zudem ist die Reichweite mit durchschnittlich zehn Metern deutlich geringer. Positiv hervorzuheben ist auf jedoch der niedrigere Stromverbrauch.

Vorteile Im Indoor- und Outdoorbereich flexibel einsetzbar

Handlich und kompakt

Direkt mit dem Sendegerät gekoppelt

Problemloser Verbindungsaufbau

Lange Akkulaufzeit Nachteile Geringe Reichweite

Teilweise mäßige Klangqualität

AirPlay-Lautsprecher

Bei AirPlay, dem Nachfolger von AirTunes, handelt es sich um eine von Apple entwickelte Übertragungsmöglichkeit für AirPlay-fähige Empfangsgeräte. Wenn sich Sender und Empfänger im selben Netzwerk befinden, können Nutzer die Musik direkt streamen. Da sich AirPlay von anderen Herstellern lizenzieren und in die eigenen Produkte integrieren lässt, sind neben Apple-Geräten auch viele AirPlay-Lautsprecher von Drittanbietern erhältlich. Nutzer schätzen insbesondere die exzellente Soundqualität, die problemlose Nutzbarkeit und die unkomplizierte Bedienung. AirPlay-Lautsprecher sind empfehlenswert für Besitzer von Apple-Smartphones und -Tablets. Somit eignen sie sich in erster Linie für die Indoor-Nutzung.

Vorteile Exzellente Soundqualität

Hohe Reichweite

Raumübergreifende Nutzung möglich

Geringe Fehleranfälligkeit Nachteile Höherer Kaufpreis

Kompatibilität abhängig von Software und Hersteller des Lautsprechers

Nur für die Indoor-Nutzung geeignet

Darauf kommt es beim Kauf an

Die große Auswahl unterschiedlicher Modellvarianten erschwert vielen Verbrauchern die Suche nach einem passenden WLAN-Lautsprecher. Damit sie ihre Auswahl individuell einschränken können, sollten sie einige wichtige Kriterien beachten.

Die Klangqualität

Grundsätzlich ist die Klangqualität eine subjektive Empfindung, dennoch kann diesbezüglich ein Blick auf die Testergebnisse von renommierten Instituten wie Stiftung Warentest und Co. durchaus hilfreich sein. Neben einem Hörtest führen die Tester hier in der Regel zusätzliche Messungen durch, beispielsweise eine Schalldruckpegel-Messung im Bassbereich.

Die Anschlüsse

Empfehlenswert sind Modelle, die mit USB-Anschlüssen ausgestattet sind. Mittels USB lassen sich Sticks oder Festplatten anschließen und Musik von mobilen Datenträgern abspielen. Wenn WLAN-Lautsprecher dem Fernseher verbunden werden sollen, sind zudem HDMI- und Cinch-Anschlüsse erforderlich. Allerdings ist auch bei Smart-TV keine Verbindung per drahtlosem Netzwerk mit den WLAN-Lautsprechern möglich; die einzige Ausnahme sind Geräte von Samsung. Das Unternehmen setzt auf ein eigenes Multiroom-System, in das sich auch ein Samsung-TV integrieren lässt. WLAN-Lautsprecher verfügen zusätzlich über einen analogen 3,5 mm Klinkenanschluss, der per AUX-Kabel den Anschluss an Geräte wie beispielsweise einen PC ermöglicht.

Die Verarbeitung

Für einen guten Klang ist eine exzellente Verarbeitungsqualität wichtig. Eine minderwertige Verarbeitung von Gehäuse und Membran wirkt sich außerdem negativ auf die Lebensdauer aus.

Reichweite und Raumgröße

Neben dem WLAN-Signal ist auch der im WLAN-Lautsprecher verbaute Empfänger für diesen Punkt entscheidend. Die Reichweite kann je nach Modell bei rund 30 bis 100 Metern liegen und übertrifft damit den Radius der Bluetooth-Lautsprecher, die lediglich einen Aktionsradius von etwa zehn Metern bieten. Allerdings spielen bei diesem Aspekt mögliche Abschirmungen durch Möbel oder andere Gegenstände eine Rolle. Auch die Raumgröße ist wichtig: Bei sehr großen Räumen sollten Kaufinteressierte daher WLAN-Lautsprecher mit größerer Reichweite wählen.

Das Betriebssystem

Entscheidend ist bei diesem Aspekt, welches Betriebssystem bei dem jeweiligen Endgerät wie dem Smartphone oder dem Tablet verwendet wird.

Die App-Kompatibilität

Die Anzahl der Apps und Streamingdienste kann je nach System variieren. Häufig erfolgt der Zugriff auf unterschiedliche Streamingdienste über die Steuerungs-App, vereinzelt sind jedoch nicht alle gewünschten Dienste abrufbar. Meist lässt sich in diesem Fall per Google-Chromcast-Technologie nahezu jeder Streaming-Dienst nutzen, eine Ausnahme ist diesbezüglich jedoch Amazon Music.

Die Spracherkennung

Viele WLAN-Lautsprecher sind mit Voice-Steuerung ausgestattet, manche Hersteller verzichten jedoch auf dieses Zusatz-Feature.

WLAN-Lautsprecher einrichten und pflegen

Die Einrichtung der WLAN-Lautsprecher ist erfreulich unkompliziert. Empfehlenswert ist ein Standort mit gutem WLAN-Empfang. Grundsätzlich sind in Bezug auf die richtige Installation stets die Angaben des Herstellers in der Gebrauchsanweisung zu beachten.

Generell gibt es unterschiedliche Möglichkeiten zur Einrichtung des WLAN-Lautsprechers:

Kabellos per WLAN

Mittels LAN-Kabel

Eigenes Netzwerk erzeugen

In der Regel müssen die Verbraucher vorab die App des Herstellers auf das Smartphone oder Tablet herunterladen und anschließend Schritt für Schritt den dortigen Anweisungen folgen. Ebenfalls möglich ist die Einrichtung über den PC. Alternativ ist auch die direkte Verbindung zum Router ausführbar, bei der ein separates WLAN-Netzwerk aufgebaut wird. Diese Vorgehensweise kann bei schlechter WLAN-Abdeckung sinnvoll sein und führt meist zu besseren Ergebnissen. Der wesentliche Vorteil ist die Entlastung des heimisches WLAN-Netzwerks.

Die richtige Reinigung der WLAN-Lautsprecher

Oberflächlichen Staub sollten Nutzer regelmäßig mit einem trockenen Mikrofasertuch oder speziellen Staubwischern (Swiffer oder ähnliche Produkte) entfernen. Empfehlenswert ist diese Reinigungsmaßnahme etwa ein- bis zweimal pro Woche. Scharfe Reinigungsmittel, Chemikalien, Lösungsmittel oder alkoholhaltige Reiniger sind tabu, da sie die Lautsprecher beschädigen können. Bei hartnäckigen Flecken hilft ein leicht angefeuchtetes Mikrofasertuch, Reiniger sind in der Regel jedoch nicht notwendig. Hier ist unbedingt darauf zu achten, dass keine Feuchtigkeit in das Innere des Lautsprechers gelangt.

Stromspartipp: Stand-by vermeiden

Wenn der WLAN-Lautsprecher in den Stand-by-Modus schaltet, verbraucht er dennoch weiterhin Strom. Viele Verbraucher unterschätzen die Höhe dieses Stromverbrauchs im Stand-by-Modus, der sich bei mehreren Geräten auf Dauer durchaus in der Stromrechnung bemerkbar machen kann. Im Vergleich zu anderen Geräten verbrauchen WLAN-Lautsprecher im Stand-by-Modus relativ wenig Strom. Teilweise kann ein in Stand-by geschalteter WLAN-Lautsprecher bis zu zehn Watt verbrauchen.

Allerdings verfügen viele Geräte nicht über einen Ausschalter. Daher lassen sie sich nur durch eine Unterbrechung der Stromzufuhr wirklich ausschalten. Das heißt, nach jedem Gebrauch müssen Nutzer den Netzstecker ziehen. Alternativ ist die Verwendung einer abschaltbaren Steckdosenleiste sinnvoll. Diese Exemplare besitzen einen Ein- und Ausschalter. Darüber hinaus bieten sie den Vorteil, dass sich weitere Geräte daran anschließen und bei Bedarf ausschalten lassen.

Tests von WLAN-Lautsprecher

Achtung: Da es uns nicht möglich war, die Produkte selbst zu testen, handelt es sich hierbei um einen Vergleich von WLAN-Lautsprechern.

Viele Verbraucher verlassen sich bei der Suche nach einem neuen Produkt nicht ausschließlich auf die Produktbeschreibungen der Hersteller. Sie informieren sich umfassend und nehmen bei der Recherche auch die Testergebnisse renommierter Institute wie ÖKO-TEST oder Stiftung Warentest in Augenschein. Die Testexperten testen die Produkte und Dienstleistungen unabhängig und gewährleisten somit umfassende Seriosität. Den Kunden bieten die Testergebnisse der unabhängigen Testexperten gute Einblicke in die Funktionalität eines Produkts und zeigen neben den Vorteilen auch relevante Nachteile auf.

Stiftung Warentest: Lautsprecher im Test

Wenn die Testexperten einen neuen Test durchführen, nehmen Presse und Öffentlichkeit die Test-Ergebnisse in der Regel mit großem Interesse auf. In der Ausgabe 12/2016 wurden 14 Funklautsprecher getestet, von denen fünf Exemplare mit dem Testprädikat „Gut“ abschnitten. Eindeutiger Testsieger der Stiftung Warentest wurde der Sonos Play:5, der bereits in der zweiten Generation auf dem Markt ist. In der Gesamtwertung erhielt der Lautsprecher das Testurteil „Gut“ (Testnote 2,1). Besonders positiv wurde von den Testern der exzellente Ton bewertet: Hier erhielt das Testmodell die Testnote 1,7 (Gut). Ebenfalls gut bewertet wurden die Testbereiche Handhabung (2,5) und Vielseitigkeit (2,5). Einziger Kritikpunkt war der etwas höhere Stromverbrauch: Hier erhielt der Lautsprecher die Testnote „Befriedigend“ (3,4).

Stiftung Warentest: Bluetooth-Lautsprecher im Test

Im August 2019 veröffentlichte die Stiftung Warentest einen Test zu mobilen Bluetooth-Lautsprechern. Die getesteten Produkte stammen aus dem unteren und mittleren Preissegment, allerdings ist keines der Modelle WLAN-fähig. Bereits im Januar 2019 hatten die Tester einen Lautsprecher-Test durchgeführt. Damals wurden neben mobilen Bluetooth-Exemplaren auch stationäre Modelle für den Heimgebrauch getestet.

Testsieger war das Testmodell B&O Beoplay P6 mit sehr gutem Klang. Insgesamt erhielt der Lautsprecher die Testnote „Gut“ (1,7). Ebenfalls eine gute Soundqualität wurde dem zweitplatzierten Lautsprecher Bose SoundLink Revolve Plus bescheinigt. Er erhielt die Gesamtnote „Gut“ (1,8). Bei beiden Testmodellen wurde jeweils die Gebrauchsanweisung kritisiert.

Stiftung Warentest: Regallautsprecher im Test

Ebenso wie Bluetooth- und WLAN-Lautsprecher werden auch die kabelgebundenen Modelle regelmäßig einem umfangreichen Test unterzogen. Die Ergebnisse zum letzten Test in diesem Segment veröffentlichten die Tester im November 2018. Getestet wurden 20 Regallautsprecher in unterschiedlichen Größen.

Die Preisklassen unterschieden sich teilweise erheblich, in der Gesamtwertung schnitten jedoch alle Boxen mit „Gut“ (Noten zwischen 1,8 und 2,2) ab. Testsieger wurde das Modell Magnat Monitor Supreme 202 mit der Testnote „Gut“ (1,9). Gelobt wurden im Test insbesondere der warme und helle Klang sowie die gute Verarbeitung.

Computer Bild: WLAN-Lautsprecher im Test

Neben der Stiftung Warentest führen einige Fachmagazine regelmäßige Tests durch. Dazu zählt auch die Testzeitschrift Computer Bild. Im letzten Test des Magazins wurden insgesamt 36 WLAN-Lautsprecher getestet. Eindeutiger Testsieger wurde das Exemplar Dynaudio Music 7 mit sehr guter Klangqualität und automatischer Klanganpassung. Positiv bewertet wurden zudem der HDMI-Anschluss für Fernsehton und die fünf Speichertasten zur Speicherung von Favoriten.

Ebenfalls überzeugend war das Testmodell auf dem zweiten Platz. Der Lautsprecher Teufel Stereo L bietet einen sehr guten Klang und eine gute Verarbeitung. Gelobt wurden zudem der praktische Lautstärkeregler sowie die Speichertasten für die Lieblings-Playlists.

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January 14,2023

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