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Xiaomi Mi Smart Speaker Test – Smarter Lautsprecher mit Google Assistant

Test Smart Home Lautsprecher

Yardforce hat inzwischen mehr als 10 verschiedene Rasenroboter im Sortiment. Die Bandbreite reicht dabei vom einfachen bis zum Komfortmodell mit App-Steuerung. Aus dieser Modellreihe haben wir den NX 60i zum Test eingeladen.

Er ist eine kleine Revolution im Handy-Generator-Segment: der neue EU32i Inverter von Honda mit Lambda-geregelter Kraftstoffeinspritzung, Drei-Wege-Kat und Neodym-Magnet. Das Gerät bringt 3,2 kVA Leistung bei einem Gewicht von nur 26,5 kg.

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Smartspeaker erleichtern den Alltag. Ob die aktuelle Uhrzeit, die Frage nach dem Endergebnis vom Spiel seines Lieblingsvereins oder einfach nur für die Auswahl von Musik - mit einem Smartspeaker lassen sich alle Befehle bequem per Sprache auswählen. Auch die Telekom hat zwei Lautsprecher im Programm und möchte damit einen Smartspeaker nach europäischen Datenschutzrichtlinien auf dem Markt platzieren. Wir haben sie zum Test kommen lassen.

Eines vorab: Die Smart Speaker der Telekom setzen keinen Telekom-Festnetzanschluss voraus und sind damit unabhänig eines Telekom-Vertrags einsetzbar. Zur einmaligen Anmeldung und Aktivierung ist ein Nutzerkonto erforderlich, welches man über die ebenfalls notwendige „Hallo Magenta-App“ kostenfrei anlegen kann. Die beiden Smart Speaker reagieren auf den Sprachbefehl „Hallo Magenta“ und ermöglichen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten wie das Ansagen der aktuellen Temperatur, die Auswahl von Musik oder auch das Setzen eines Wecktimers.

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Ausstattung

Bevor es los geht gilt es zunächst die Erstinstallation vorzunehmen. Hierbei wird man durch das Setting wie bei einem Chat geführt. Die Einrichtung beinhaltet unter anderem das Einwählen ins heimische WLAN und das Aufspielen neuer Firmware. Für die Einrichtung beider Smartspeaker inklusive Updates haben wir rund 30 Minuten gebraucht.

Schauen wir uns nun die beiden Testmuster genauer an. Beide Smart Speaker gibt es in den Farbversionen weiß und schwarz. Der große Smart Speaker verfügt über zwei eingebaute Fullrange-Lautsprecher mit zwei Passivresonanten. Er ist 100 x 110 mm groß und damit optimal auf dem Wohnzimmerschrank platziert. Er lässt sich über das Touchpad auf der Oberseite auch per Hand bedienen. Neben dem Anschluss für das mitgelieferte Steckernetzteil ist am Lautsprecher auch ein zusätzlicher Audioausgang zu finden. Für das Stummschalten des eingebauten Mikrofons hat der Hersteller eine separate Taste angebracht. Unser Testmuster überzeugt durch sehr ausgewogenen Klang auch bei hoher Lautstärke. Auf den Sprachbefehl „Hallo Magenta“ hört er auch noch aus weiter Entfernung oder bei sehr leisem Sprechen. Der „kleine Bruder“ Smart Speaker Mini ist gerade einmal 45 x 100 mm groß und wiegt 175 gramm. Er bietet einen 40mm-Lautsprecher mit einer maximalen Ausgangsleistung von 2,5 Watt. Auch hier steht ein zusätzlicher Audioausgang sowie eine Mikrofon-Ausschalttaste zur Verfügung. Beide Smartspeaker haben im übrigen auch den Sprachassistenten Amazon Alexa eingebaut. Ist dieser aktiviert, wird dies per Sprache mitgeteilt und der am Gerät befi ndliche LED-Ring leuchtet entsprechend blau. Als weitere Abspielmöglichkeit ist außerdem eine Bluetooth-Schnittstelle vorhanden.

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In der Praxis

Die Bedienung per Sprachbefehl klappte bei beiden Modellen fehlerfrei. Nach dem Aktivierungskennwort „Hallo Magenta“ hat man insgesamt neun Sekunden Zeit den entsprechenenden Sprachbefehl zu übermitteln. Die jeweiligen Anfragen werden anoymisiert bis zu 90 Tage in einer Cloud gespeichert. Die Suchverläufe lassen sich in der Hallo Magenta-App nachlesen und bei Bedarf löschen. Innerhalb der sehr übersichtlichen App lassen sich die Lautsprecher für Telekom-Kunden auch mit den Benutzeraccounts von MagentaTV, Magenta SmartHome und dem möglichen Telekom-Festnetz-Vertrag verknüpfen. Dann kann man über den Telekom-Smart Speaker auch seinen TV-Receiver und Smart Home steuern oder gespeicherte Kontakte aus dem Adressbuch anrufen.

Fazit

Ob das Anhören vom Lieblingsradio, die Frage nach dem aktuellen Nachrichtengeschehen oder als Steuerzentrale fürs Magenta Smart-Home – die Telekom Smart Speaker erleichtern den Alltag. Die Lautsprecher in groß und klein bieten eine gute Klangqualität, umfangreiche Funktionen innerhalb der App und sehen zudem auch noch schick aus.

Bose Smart Speaker 300 (Test) – audiovision

Der kleine Bruder des Bose 500 (Test in 11-2021) gibt sich bei der Gehäusegröße mit 16,1 x 14,2 x 10,2 cm (B/H/T) überraschend kompakt. Der 900 Gramm leichte Smartspeaker 300 besitzt ebenfalls eine edle Aluminiumhülle und einen ähnlich ovalen Formfaktor. Allerdings kommt diese Variante mit externem Netzteil und knapper Kabellänge von 1,5 Metern daher. Zudem ist ein Akkubetrieb nicht vorgesehen. Als physischer Anschluss findet sich rückseitig nur eine 3,5-mm- Audiobuchse. Daneben gibt es drahtlose Standards wie Bluetooth, Airplay 2 sowie Unterstützung für Google Assistant und Aamzon Alexa.

Viele Steuermöglichkeiten

An der Metalloberseite sind 13 Touchtasten für Lautstärke, Stumm, Tongeber, Play, Sprachkommando sowie für sechs konfigurierbare Favoriten eingelassen. Letztere lassen sich per Bose-App justieren, die gängige Streaming-Dienste bereit hält. Daneben wählt man Bluetooth, Aux oder Airplay 2 als Quelle und teilt dem Gerät einen Raum für Multiroom-Betrieb zu. Eine LED-Leiste an der Vorderseite bestätigt den Tastendruck oder Sprachbefehle. Das ist nützlich, da der Druckpunkt der Tasten und deren enge Anordnung unergonomisch ausfallen. Zudem wird nicht jedes Sprachkommando direkt verarbeitet.

Angesichts der kompakten Baugröße überrascht das präsente Klangbild. Die gut ausgearbeiteten Höhen stellen sich in den Vordergrund. Begleitet wird Sound vom herstellertypisch fülligen Bass. Insgesamt könnte die Kulisse ausgefeilter sein, vor allem hapert es bei den Mitten, weshalb einige Musikgenres wie Rock teils druckarm erscheinen.

Der Testbericht Bose Smart Speaker 300 (Gesamtwertung: gut, Preis/UVP: 280 Euro) ist in audiovision Ausgabe 12-2021 erschienen.

Der entsprechende Testbericht ist in unserem Shop als PDF-Dokument zum Download erhältlich.

Xiaomi Mi Smart Speaker Test – Smarter Lautsprecher mit Google Assistant

Technische Daten

Überblick Hersteller Xiaomi Modell Mi Smart Speaker (L09G) Spezifikationen Lautsprecher

Audioprozessor: Texas Instruments TAS5805M

Treibergröße: 63,5 mm

Leistung: 12W Konnektivität

WLAN: 2,4 GHz / 5 GHz

Bluetooth: 4.2 Allgemein

Sprachassistent: Google Assistant

Chromecast: integriert

Mikrofone: 2 (omnidirektional) Stromversorgung: 12V DC 1,5A

Abmessungen: 131 x 104 x 151 mm

Gewicht: 853g Lieferumfang 1x Lautsprecher

1x Netzteil

1x Anleitung

Mi Smart Speaker

In China ist Xiaomi mit einem eigenen Sprachassistenten vertreten. Die Xiao AI – so der Name des dortigen Sprachassistenten – versteht bislang jedoch nur Chinesisch, weshalb das Unternehmen auf dem globalen Markt eng mit Google zusammenarbeitet.

Design und Verarbeitung

Der Mi Smart Speaker sieht dem Sonos One zum Verwechseln ähnlich. Das Design ist modern, regelrecht zeitlos und nahezu ideal für jedes Zimmer. Oval geformt liegen die Abmessungen des Lautsprechers bei 131 x 104 x 151 mm. Die Lautsprecherabdeckung besteht aus einem Metallgitter, das den Korpus mittig umgibt. Nach oben und unten hin ist der Lautsprecher mit einem qualitativ hochwertigen Kunststoff abgeschlossen. Der Kontrast des weißen Kunststoffes zum Metallgitter unterstreicht das schlichte Design des Mi Smart Speaker.

Neben der Sprachsteuerung lässt sich der Lautsprecher auch über das Touch-Bedienfeld auf der Oberseite bedienen. Horizontal angeordnet gibt es jeweils eine Taste für lauter und leiser, eine Play/Pause Taste und eine Taste, mit der sich das Mikrofon stummschalten lässt. Leider sind die Tasten nicht beleuchtet. Den oberen Rand des Lautsprechers umgibt ein Leuchtring, der beim Ansprechen aufleuchtet. Schaltet man das Mikrofon stumm, leuchtet der Rand dauerhaft orange. Die Beleuchtung lässt sich lediglich dimmen (Nachtmodus), nicht aber komplett abschalten.

Die Stromversorgung erfolgt über ein 12V 1.5A Netzteil mit DC Stecker. Eingesteckt wird das Netzteil über einen Anschluss auf der Rückseite des Lautsprechers. Die Verarbeitungsqualität stimmt und entspricht dem, was man von Xiaomi erwarten darf.

Einrichtung

Nutzer eines Android Smartphones profitieren von der überaus einfachen Einrichtung des Mi Smart Speaker. Die zur Einrichtung benötigte Google Home App ist auf vielen Android Geräten bereits vorinstalliert. Nutzer eines iOS Gerätes müssen die App zunächst aus dem App Store herunterladen.

Sobald der Lautsprecher erstmalig am Strom hängt, erhalten Nutzer eines Android Gerätes den Hinweis, dass ein neues Gerät zur Einrichtung bereitsteht. Hat man vorher bereits die Google Home App eingerichtet, ist die Integration des Mi Smart Speaker in nur 3 Schritten erledigt. Die WLAN-Daten bezieht der Lautsprecher automatisch über Google Home. Anschließend wird die Verbindung hergestellt und falls vorhanden, die notwendigen Updates installiert.

Klangqualität

Entscheidend für einen guten Lautsprecher ist der Klang. Für diesen sind ein Texas Instruments TAS5805M Audioprozessor und ein einzelner 63.5 mm Vollfrequenz-Treiber zuständig. Die Spitzenleistung des Mi Smart Speaker liegt bei 12 Watt.

Beschreiben lässt sich der Klang als überwiegend mittenbetont. Der Grundtonbereich ist ausgeprägt, was ihm einerseits eine warme Note verleiht, ihm andererseits aber ein wenig die Feinheit und Dynamik nimmt. Das ist bei Lautsprechern in diesem Größenformat aber auch nicht unüblich. Klar gibt es Lautsprecher ähnlicher Größe, die einen Ticken besser klingen. Man sollte allerdings nicht den Preis aus den Augen verlieren. Für um die 40 Euro ist der Klang ziemlich gut und wird dem normalen Musikhörer mehr als gerecht.

Übrigens hat man über die Google Home App die Möglichkeit, Equalizer-Einstellungen zum Bass und den Höhen vorzunehmen. Mit den Reglern zu spielen, bringt zwar nicht mehr Tiefgang, mäßigt jedoch die dominanten Mitten.

Noch ein paar Worte zur Lautstärke, bevor wir zu den Funktionen wechseln. Auch bei diesem Punkt gibt es kaum etwas auszusetzen. Voll aufgedreht ist der Mi Smart Speaker ganz schön laut und reicht zur Beschallung einer kleinen Wohnung. Die Klangqualität nimmt dabei kaum hörbar ab.

Funktionen

Der Mi Smart Speaker ist ein Lautsprecher, der sich bequem aus der Ferne per Sprachbefehl steuern lässt. Hierzu hat der Lautsprecher zwei Mikrofone verbaut, die omnidirektional, also über die gesamte Raumfläche aufnehmen. Das funktioniert auch richtig gut. Einmal „Ok Google“ gesagt, schon wird der Sprachassistent aktiv. Die Mikrofone sind überaus empfindlich eingestellt. Selbst aus dem Nebenraum heraus ließ sich der Assistent problemlos aktivieren.

Der Sprachassistent ist der Google Assistant, der neben Kommandos zur Musiksteuerung auch Fragen beantwortet („Warum ist die Banane krumm?“) und in der Lage ist, das gesamte Smart Home zu steuern, sofern weitere Geräte (TV, Lampen, Thermostate und mehr) in Google Home eingebunden sind.

Mit Hilfe des integrierten Chromecast lassen sich Inhalte vom Smartphone oder Tablet direkt an den Lautsprecher streamen. Hört man über das Smartphone einen Song auf Spotify, genügt ein Klick, um die Wiedergabe auf den Mi Smart Speaker zu übertragen.

Praktisch ist die Möglichkeit, Google Duo Anrufe über den Lautsprecher zu tätigen. Der kostenfreie Sprach- und Videotelefonie-Dienst funktioniert sofern der Gesprächspartner ebenfalls ein Duo-kompatibles Gerät besitzt oder die Google Duo App auf seinem Mobilgerät installiert hat.

Wem ein Mi Smart Speaker nicht genügt, der kann zwei Lautsprecher zu einem Stereo-Soundsystem verbinden. Leider konnten wir diese Funktion mangels eines zweiten Lautsprechers nicht ausprobieren.

Preisvergleich

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October 04,2022

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