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Fitbit Versa 2 im Test: Die beste Smartwatch für Fitness-Fans?

Huawei Watch GT3 Pro im Test: Die beste Smartwatch für Android

Edle Materialien, fantastisches Display und eine sehr gute Akkulaufzeit machen die Huawei Watch GT3 Pro zu einer der besten Smartwatches – aber auch zu einer der teuersten.

Die Watch GT3 Pro ist aktuell die Flagship-Smartwatch aus dem Hause Huawei. In der Basis-Ausstattung kostet sie 370€ und lasst mich euch gleich eines sagen: Sie ist jeden Cent davon wert. Lasst nur einfach die Finger von den passenden Armbändern.

Design, Materialien & Tragekomfort – wunderschön, edel und komfortabel

Das Design entspricht den Vorgängern. Rundes Display, geschmeidige Material-Übergänge – eine echte Schönheit. Die Huawei Watch GT3 Pro ist in zwei Größen erhältlich. Als 43mm-Version setzt sie beim Außen-Material auf Keramik und kostet mit Lederarmband stolze 500€. Mit einem passenden Keramik-Armband sind es dann 600€. An meinen strammen Handgelenken konnte ich das Armband der Keramik-Version allerdings nicht schließen. Sie ist aber auch eher für die Arme von Frauen entworfen.

Meine Freundin hat mir hier netterweise ausgeholfen. Sie sagte auch, dass die Huawei Watch GT3 Pro in Keramik für sie die erste Smartwatch ist, bei der sich mal jemand Gedanken um die Ästhetik gemacht habe. So ganz Unrecht hat sie damit nicht. Die meisten Smartwatches sind nämlich eher funktional entworfen.

Die 46mm-Verson hat ein Titangehäuse und richtet sich klar an breitere Handgelenke. Hier liegt der Startpreis bei 370€. Für das Geld gibt es entweder ein Lederarmband oder das Fluorelastomer-Armband. Letzteres ist ein fancy Name für ein sehr komfortables Silikon. Wollt ihr zu eurem Titangehäuse auch ein Titanarmband, steigt der Preis auf 500€. Beide Größen der Huawei Watch GT3 Pro setzen auf besonders festes Saphirglas.

Die Materialien sind von erster Güte. Selbst das „Silikon“-Armband schmiegt sich geradezu an die Haut und das Leder ist auch nicht steif. Das war noch ein Problem der Watch GT2 Pro (Test). Das Titanarmband fühlt sich angenehm kühl auf der Haut an und ist dazu federleicht. Ohne Armband wiegt die Huawei Watch GT3 Pro gerade Mal etwas über 60g. Nach zehn Minuten hatte ich meist vergessen, dass ich sie trage. Ein größeres Kompliment kann man einer 46mm-Smartwatch kaum machen.

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Akkulaufzeit – Der Klassen-Primus

Meine Erfahrungen mit der Akkulaufzeit beziehen sich auf die größere Titan-Version der Huawei Watch GT3 Pro, da die kleinere 43mm-Version nicht an mein Handgelenk passen wollte. Lasse ich das Always-On-Display der Huawei Watch GT3 Pro ausgeschaltet, liegt die Akkulaufzeit bei knapp 10 Tagen. Schalte ich es an, halbiert sich die Akkulaufzeit. Intensive Nutzung beim Sport mit viel GPS reduziert die Akkulaufzeit weiter. Mindestens vier Tage sind aber praktisch immer drin. Mal zur Einordnung – das ist etwa vier Mal so lange wie mit einer Galaxy Watch oder einer Apple Watch.

Wenn der Akku dann leer ist, kommt eine der besten Eigenschaften der Huawei Watch GT3 zum Einsatz. Die Uhr kann auf jedes Qi-Wireless-Charger gelegt werden und fängt direkt an zu laden. Ihr braucht keine separate Ladeschale, von der ihr nach fünf Tagen nicht mehr wisst, wo ihr sie zuletzt hingelegt habt, nur um sie dann irgendwann hinter dem Nachttisch-Schränkchen zu finden. Die Huawei Watch GT3 Pro kommt natürlich mit einer passenden Ladeschale. Ich habe sie nicht mal aus dem Karton genommen.

Viele Smartwatch-Nutzer*innen laden ihre Uhren gerne zwischendurch für 15-20 Minuten. Damit kommen sie dann meistens gerade so über den Tag. Bei der Huawei Watch GT3 Pro bringen euch 15 Minuten auf einem Qi-Pad etwa 30% und das sind dann gleich mal zwei bis drei Tage. Sollte euer Smartphone Reverse-Wireless-Charging unterstützen, könnt ihr die Huawei Watch GT3 Pro auch darüber aufladen.

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Nutzung, Bedienung und Performance – Im Alltag überzeugen die vielen kleinen Dinge

Gerade im Alltag merkt man deutlich, dass Huawei schon eine ganze Weile Smartwatches produziert. Die Watch GT3 Pro ist auch beim Thema Software ein sehr ausgereiftes Produkt. Eingaben werden präzise erfasst und die gesamte Performance ist „snappy“. Gerade günstige Smartwatches straucheln hier oft – nicht Huawei.

Ein Grund für die gute Bedienung ist das Display – OLED natürlich. Es handelt sich augenscheinlich um das gleiche Display wie in den Jahren zuvor. Inhalte werden sehr scharf dargestellt und dank der großen Blickwinkel kann ich auch leicht von der Seite auf das Display schielen. Somit muss ich der Welt nicht jedes Mal in einer sehr offensichtlichen Handbewegung mitteilen, dass ich eine Smartwatch trage. Die Huawei Watch GT3 Pro ist für mich hier so nah an einer echten Uhr, wie es aktuell nur geht.

Ein anderer Grund für das sehr gute Nutzungserlebnis der Huawei Watch GT3 Pro ist der Vibrations-Motor. Das mag im ersten Moment seltsam klingen, aber dieser kleine Motor, der euch mit haptischen Feedback zu euren Eingaben versorgt, ist in der Huawei Watch GT3 Pro fantastisch. Das merkt ihr aber erst, wenn ihr zu einer Smartwatch von einem anderen Hersteller wechselt. Dann wundert ihr euch nämlich, warum ihr bei einem Anruf entweder gar nichts merkt oder warum eure Smartwatch versucht eure Hand zur Begrüßung zu schütteln. Wie stark ihr die Vibration merkt, hängt natürlich davon ab, wie straff ihr eure Smartwatch tragt.

Ein letztes Gebiet, bei dem die Huawei Watch GT3 Pro ganz vorne mitspielt, sind die Mikrofone und der Lautsprecher. Nicht jeder mag mit der Smartwatch telefonieren, aber wenn ich gerade beide Hände voll hatte und ein Anruf kam rein, konnte ich immer selbstbewusst den Anruf mit der Nase annehmen und wusste, dass mein Gegenüber mich sauber verstehen wird und auch ich ihn oder sie gut verstehen werde. Gleiches gilt übrigens auch beim Autofahren. Außerdem bin ich in den 90ern mit Knight Rider aufgewachsen. Mit der Huawei Watch GT3 bin ich quasi so cool wie David Hasselhoff – bis auf die Haare.

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Software – das alte Spiel

Ihr findet bei der Huawei Watch GT3 Pro ab Werk die üblichen Apps und Tools, die ihr heute von einer Smartwatch erwartet – Schrittzähler, Pulsmesser und Co sind da. Auch eure Sauerstoffsättigung (SpO2-Wert) könnt ihr messen, wobei das am Handgelenk eher semi-präzise ist. Aktuell arbeitet Huawei außerdem an der Zertifizierung der EKG-Funktion für die Watch GT3 Pro. Die Funktion soll bis Ende 2022 noch via Software-Update kommen.

Selbstredend beherrscht die Huawei Watch GT3 Pro auch Schlaftracking, wobei die detaillierten Infos nur in der Smartphone-App verfügbar sind. Auf der Watch selbst findet ihr nur die Anzahl der geschlafenen Stunden, aber keine Details zu den Phasen eures Schlafs. Ein paar mehr Infos direkt am Handgelenk wären besser.

Durch eine Sache leidet die Nutzungserfahrung allerdings und das ist die Synchronisation der Benachrichtigungen mit dem Smartphone. Lese ich eine Nachricht auf dem Smartphone, bleibt die Benachrichtigung auf der Huawei Watch GT3 Pro erhalten. Das nervt, weil es gegen das Gefühl „alles erledigt“ arbeitet. Dazu sind die Optionen auf eingehende Nachrichten direkt an der Watch zu antworten immer noch knapp bemessen. Da sind die Mitbewerber schon weiter.

Den größten Funktionseinschnitt müssen aber weiterhin iPhone-Nutzer*innen hinnehmen. Da Apple jede Art von zusätzlichem App Store auf seinen Geräten blockiert und die Huawei Watch GT3 Pro weitere Anwendungen aus der eigenen App Gallery lädt, haben wir hier einen Interessenskonflikt. Im Zweifel gewinnt den aber leider immer Apple. Für euch als iPhone-Endanwender*in bedeutet das, dass ihr mit den Basis-Funktionen der Huawei Watch GT3 Pro auskommen müsst. Das sind ab Werk schon sehr viele Apps aus verschiedenen Kategorien, aber es könnten halt noch mehr sein. Auf Android gibt es diese Einschränkungen hingegen nicht.

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Fazit zur Huawei Watch GT3 Pro

Lasst es mich direkt sagen: Die Huawei Watch GT3 Pro dürfte im Moment die beste Smartwatch für Android sein. Die Verarbeitung, die Materialien und das Display sind erste Liga und was an Software da ist, läuft flüssig und rund. Zusammen mit der sehr guten Akkulaufzeit lässt sie wenig Wünsche offen. Die Software könnte noch etwas detaillierter sein und ein paar mehr Ziffernblätter unter iOS wären wünschenswert, aber auch so überzeugt das Gesamtpaket auf ganzer Linie.

Allerdings lässt sich Huawei das auch gut bezahlen. Die Watch GT3 Pro beginnt bei 370€ und kann bis zu 600€ raufgehen. Das ist viel Geld. Das ist auch der Grund, warum ich die Non-Pro-Version der Watch GT3 (Test) als bessere Wahl für die breite Masse betrachte. Die gibt es ebenfalls in zwei Größen und setzt auf den gleichen technischen Unterbau. Bei dem Material kommen aber Edelstahl (und Kunststoff auf der Unterseite), statt Titan und Keramik zum Einsatz. Preislich bewegen wir uns dann zwischen 200 und 250€.

Die Huawei Watch GT3 Pro ist für diejenigen unter euch, die wirklich wert auf Titan und Keramik legen und für die der Preis sekundär ist oder um es ganz anders zu sagen: Sucht ihr eine Smartwatch, die primär eine Smartwatch ist – dann ist die GT3 goldrichtig für euch. Sucht ihr eine hochwertige Design-Uhr, die nebenbei auch eine Smartwatch ist, dann ist die Huawei Watch GT3 Pro perfekt für euch.

Smartwatches im Test: Die besten Modelle im Vergleich

Das Verbrauchermagazin IMTEST hat zehn Smartwatches getestet. Darunter Modelle von Top-Marken wie Apple, Samsung oder Garmin. Welche Smartwatch hat überzeugt und darf sich mit dem Titel Testsieger schmücken?

Smartwatches können mehr als bloß die Uhrzeit anzeigen – viel mehr. Im Prinzip sind die Uhren Mini-Computer fürs Handgelenk. Alle Infos, die du auf deinem Smartphone empfängst, kannst du auch auf der Smartwatch abrufen – vorausgesetzt natürlich, du hast die beiden Geräte miteinander verbunden.

So kannst du beispielsweise Anrufe annehmen, Nachrichten lesen oder Neuigkeiten aus den sozialen Netzwerken verfolgen. Ein Blick aufs Handgelenk genügt – dein Smartphone brauchst du dafür nicht extra aus der Tasche kramen.

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Smartwatches lassen sich darüber hinaus auch als Fitness-Tracker nutzen. Mit der entsprechenden App lassen sich nämlich Trainingserfolge überwachen und dokumentieren. So kannst du mit den intelligenten Uhren beispielsweise deine Herzfrequenz und deinen Puls überwachen, Schritte zählen oder auch zurückgelegte Distanzen messen.

Falls du dir eine Smartwatch zulegen möchtest, solltest du dir im Vorhinein überlegen, auf welche Funktionen du besonders großen Wert legst. Denn es gibt auf dem Markt viele verschiedene Modelle unterschiedlicher Hersteller, die alle etwas anders ticken. Hilfreich hierbei ist in jedem Fall auch der aktuelle Smartwatch-Test des Verbrauchermagazins IMTEST.

Im Video: So viel Kalorien verbrennst du bei der Hausarbeit

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Smartwatch-Test 2022 von IMTEST: Das sind die Ergebnisse

Das Verbrauchermagazin IMTEST hat insgesamt zehn aktuelle Smartwatches getestet (März 2022). Im Fokus standen dabei vor allem die Sport- und Gesundheitsfunktionen sowie die smarten Ausstattungsmerkmale der Uhren. Also zum Beispiel, ob man mit den Geräten auch telefonieren oder Kurznachrichten versenden kann.

> Den ausführlichen Smartwatch-Test kannst du auf der Seite von IMTEST nachlesen.

Gesamtfazit des Tests: Wer eine Fitness-Smartwatch sucht, braucht, laut IMTEST, nicht zwingend 1.000 Euro in die Hand nehmen und sich gleich das Spitzenmodell zulegen. Auch in der unteren Mittelklasse zwischen 200 und 300 Euro gibt es "gute" Produkte.

Welche drei Smartwatches letztlich am besten abgeschnitten haben, kannst du hier nachlesen. Ebenso stellen wir dir den Preis-Leistungs-Sieger von IMTEST vor.

Auch interessant: Helfen Körperfettwaagen beim Abnehmen? Hier geht's zum Test

Platz 1: Garmin "Epix 2 Sapphire Edition"

Preis: ca. 770 Euro

> Die Smartwatch von Garmin gibt es bei Media Markt.*

Die wichtigsten Daten im Überblick:

Maße (B x H x T): 47 x 47 x 15 cm

(B x H x T): 47 x 47 x 15 cm Gewicht: 75 g

75 g Sportfunktionen: 60 unterstützte Sportarten, sehr ausführliche Trainingsauswertung, sehr genaue Puls- und Distanz-Messung

60 unterstützte Sportarten, sehr ausführliche Trainingsauswertung, sehr genaue Puls- und Distanz-Messung Gesundheitsfunktionen: Messung von Blutsauerstoff, Herzfrequenz, Körpertemperatur, Atmung, Schlaftracking, Stress

Messung von Blutsauerstoff, Herzfrequenz, Körpertemperatur, Atmung, Schlaftracking, Stress Smarte Funktionen: Telefonieren am Handgelenk ist nicht möglich, Textnachrichten werden nur angezeigt, sehr viel Musik, wenige Banken zum Bezahlen

Telefonieren am Handgelenk ist nicht möglich, Textnachrichten werden nur angezeigt, sehr viel Musik, wenige Banken zum Bezahlen Akkulaufzeit Alltag / Sport: 15 Tage / 30 Stunden

15 Tage / 30 Stunden Wasserfestigkeit: bis 100 m

bis 100 m Farbe / Brillanz des Displays: sehr gut

sehr gut Bedienung und Verarbeitung: Die Bedienung ist einfach. Gehäuse und Armband machen einen sehr wertigen Eindruck.

Fazit von IMTEST: Die Garmin Epix ist eine tolle, robuste Sportuhr mit unzähligen Funktionen, Statistiken und Einstellungen. Dabei richtet sie sich in erster Linie an leistungsorientierte Ausdauersportler, die an Wettkämpfen teilnehmen und/oder neue Bestleistungen anstreben. Besonders im Bereich Trainingsplanung, -ausführung und -auswertung hat die Smartwatch jede Menge zu bieten. Darüber hinaus lobt IMTEST den sehr guten Bildschirm, die einzigartigen Navigationsfunktionen und die soliden smarten Funktionen. Leider ist die Uhr aber sehr kostspielig.

Gesamtergebnis: Note 1,9 (gut)

Platz 2: Apple "Watch 7 45 mm Alu LTE"

Preis: ca. 530 Euro

> Bei Amazon kannst du die Apple Watch bestellen.*

Die wichtigsten Daten im Überblick:

Maße (B x H x T): 41 x 35 x 11 cm

(B x H x T): 41 x 35 x 11 cm Gewicht: 77 g

77 g Sportfunktionen: 81 unterstützte Sportarten, etwas knappe Trainingsauswertung, sehr genaue Puls- und Distanz-Messung

81 unterstützte Sportarten, etwas knappe Trainingsauswertung, sehr genaue Puls- und Distanz-Messung Gesundheitsfunktionen: Messung von EKG, Blutsauerstoff, Herzfrequenz, Atmung, Schlaftracking, Stress

Messung von EKG, Blutsauerstoff, Herzfrequenz, Atmung, Schlaftracking, Stress Smarte Funktionen: Telefonieren am Handgelenk möglich, Textnachrichten werden angezeigt und können beantwortet werden, viel Musik, Apple Pay zum Bezahlen

Telefonieren am Handgelenk möglich, Textnachrichten werden angezeigt und können beantwortet werden, viel Musik, Apple Pay zum Bezahlen Akkulaufzeit Alltag / Sport: 1 Tage / 5 Stunden

1 Tage / 5 Stunden Wasserfestigkeit: bis 50 m

bis 50 m Farbe / Brillanz des Displays: sehr gut

sehr gut Bedienung und Verarbeitung: Die Bedienung ist einfach. Gehäuse und Armband sind ansprechend und edel.

Kurzfazit von IMTEST: iPhone-Nutzer*innen, die smarte Funktionen schätzen, kommen, laut IMTEST, an der Apple Watch 7 nicht vorbei. Im Gegensatz zu den Vorgänger-Modellen 5 und 6 bietet das aktuelle Modell einen leicht größeren Bildschirm und schnelleres Laden. Ansonsten, so IMTEST, gibt es keine nennenswerten Unterschiede zu den beiden älteren Versionen. Enttäuschend ist, so die Tester*innen, dass die auch neueste Apple-Watch leider immer noch eine schlechte Akkulaufzeit hat.

Gesamtergebnis: Note 2,1 (gut)

Platz 3: Samsung "Watch4 classic 42mm LTE"

Preis: ca. 289 Euro

> Hier gibt es die Smartwatch von Samsung bei Amazon.*

Die wichtigsten Daten im Überblick:

Maße (B x H x T): 42 x 42 x 11 cm

(B x H x T): 42 x 42 x 11 cm Gewicht: 47 g

47 g Sportfunktionen: 90 unterstützte Sportarten, ausführliche Trainingsauswertung, genaue Puls- und Distanz-Messung

90 unterstützte Sportarten, ausführliche Trainingsauswertung, genaue Puls- und Distanz-Messung Gesundheitsfunktionen: Messung von EKG, Blutsauerstoff, Herzfrequenz, Blutdruck, Atmung, Schlaftracking, Stress

Messung von EKG, Blutsauerstoff, Herzfrequenz, Blutdruck, Atmung, Schlaftracking, Stress Smarte Funktionen: Telefonieren am Handgelenk möglich, Textnachrichten werden angezeigt und können beantwortet werden, viel Musik, Samsung Pay zum Bezahlen

Telefonieren am Handgelenk möglich, Textnachrichten werden angezeigt und können beantwortet werden, viel Musik, Samsung Pay zum Bezahlen Akkulaufzeit Alltag / Sport: 2 Tage / 5 Stunden

2 Tage / 5 Stunden Wasserfestigkeit: bis 1,5 m

bis 1,5 m Farbe / Brillanz des Displays: sehr gut

sehr gut Bedienung und Verarbeitung: Die Bedienung ist sehr einfach. Gehäuse und Armband sind wertig.

Fazit von IMTEST: Beste Android- und starke Allround-Smartwatch! Die Galaxy Watch 4 von Samsung ist für Android-Nutzer*innen, was die Apple Watch für iPhone-User*innen ist. Absolutes Highlight ist für die IMTEST-Redaktion die überarbeitete Software, die die Optik und die Bedienung der bewährten Tizen-Plattform von Samsung mit der Funktionalität von Googles Wear OS kombiniert. Punkten kann die Uhr zudem mit stabilen Fitnessfunktionen, einzigartigen Gesundheits-Features, sehr guten smarten Funktionen und einem großartigen Bildschirm. Schwachpunkt ist die kurze Akkulaufzeit. Und leider kann man alle Funktionen nur voll ausschöpfen, wenn man die Uhr in Kombination mit einem Samsung-Smartphone nutzt.

Gesamtergebnis: Note 2,1 (gut)

Preis-/Leistungssieger: Xiaomi "Mi Watch"

Preis: ca. 120 Euro

> Die Smartwatch von Xiaomi gibt es bei Amazon.*

Die wichtigsten Daten im Überblick:

Maße (B x H x T): 46 x 53 x 12 cm

(B x H x T): 46 x 53 x 12 cm Gewicht: 49 g

49 g Sportfunktionen: 117 unterstützte Sportarten, sehr ausführliche Trainingsauswertung, etwas genaue Pulsmessung, genaue Distanz-Messung

117 unterstützte Sportarten, sehr ausführliche Trainingsauswertung, etwas genaue Pulsmessung, genaue Distanz-Messung Gesundheitsfunktionen: Messung von Blutsauerstoff, Schlaftracking, Stress

Messung von Blutsauerstoff, Schlaftracking, Stress Smarte Funktionen: Telefonieren am Handgelenk nicht möglich, Textnachrichten werden nur angezeigt, wenig Musik, kein Bezahldienst

Telefonieren am Handgelenk nicht möglich, Textnachrichten werden nur angezeigt, wenig Musik, kein Bezahldienst Akkulaufzeit Alltag / Sport: 10 Tage / 40 Stunden

10 Tage / 40 Stunden Wasserfestigkeit: bis 50 m

bis 50 m Farbe / Brillanz des Displays: sehr gut

sehr gut Bedienung und Verarbeitung: Die Bedienung ist gut. Gehäuse und Armband sind funktional.

Fazit von IMTEST: Preis-Leistungs-Tipp der IMTEST-Redaktion! Für einen kleinen Preis bekommt man eine Smartwatch mit einem guten Bildschirm, einer sehr guten Akkulaufzeit und soliden Sportfunktionen. Hört sich erstmal gut an. Allerdings muss man bei dem günstigen Kurs auch ganz klar Abstriche machen. Laut IMTEST wirkt vieles noch nicht ausgereift. In der App sollen beispielsweise plötzlich chinesische Bezeichnungen auftauchen. Und einige der ermittelten Gesundheits- und Fitnesswerte erschienen den Tester*innen nicht nur im Vergleich der Smartwatches besonders unrealistisch.

Gesamtergebnis: Note 2,1 (gut)

Gut zu wissen: 5 aktuelle Trends bei Smartwatches

Smartwatches werden immer besser. Das hat auch die Redaktion von IMTEST im Zuge ihres Tests festgestellt. Dabei haben sie fünf große Trends ausgemacht, wohin die Reise im Bereich der smarten Uhren ihrer Meinung nach künftig gehen wird. Wir fassen sie hier zusammen.

1. Die Bildqualität wird immer besser

Nur, weil eine Smartwatch günstig ist, heißt das noch lange nicht, dass die Bildqualität schlecht sein muss. Im Gegenteil. Wie der Test von IMTEST zeigt, haben auch Modelle der Mittel- und Einstiegsklasse brillante und scharfe Displays. Dazu zählen beispielsweise die Huawei GT3, die Amazfit GTR 3 Pro oder die günstige Mi Watch.

2. Die Akkus halten länger

Die meisten Hersteller haben die Akkulaufzeit ihrer Uhren deutlich verbessert, stellt IMTEST fest. Energiesparen ist angesagt - sei es durch größere Akkus oder effizientere Chips. Wie der Test zeigt, hält der Akku einer Smartwatch, je nach Einstellung und Modell, durchschnittlich zehn Tage. Modelle mit transflektiven Bildschirmen, wie die Coros Vertix 2 (hier bei Amazon*), halten sogar über 50 Tage mit einer Ladung durch.

3. Die Ortung wird genauer

Das Tracking wird immer präziser. Das liegt laut IMTEST daran, dass Hersteller wie Garmin, Coros und Huawei in ihren Smartwatches neue Sensoren zur Positionserfassung eingebaut haben. Die Uhren können mit allen fünf Satellitensystemen (GPS, Glonass, Galileo, BEIDOU, QZSS) gleichzeitig über mehrere Frequenzbänder kommunizieren. So können Distanz und Geschwindigkeit bei Outdoor-Aktivitäten viel genauer erfasst werden.

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4. Auch günstige Uhren haben viele Funktionen

Wer sich viele Funktionen wünscht, braucht, so IMTEST, nicht zwingend tief in die Tasche zu greifen. Denn auch Smartwatches im unteren und mittleren Preissegment von asiatischen Herstellern wie Amazfit, Huawei (das Modell GT3 gibt es bei Amazon*) und Xiaomi bieten mittlerweile jede Menge Sportmodi und ausführliche Trainingsauswertungen für Freizeitsportler.

5. Die Gesundheitsfunktionen werden immer mehr

Smartwatches sind, so IMTEST, mittlerweile multifunktionale Gesundheitsmonitore. Viele Modelle zählen nicht mehr bloß die Schritte und messen die Herzfrequenz, sondern können auch ein EKG erstellen, den Blutsauerstoff messen oder den Schlaf überwachen. Und es kommen immer wieder neue Funktionen hinzu. Die Galaxy Watch4 aus dem Smartwatch-Test kann beispielsweise, so IMTEST, dank ihres "Bioactive Sensors" die Zusammensetzung des Körpers analysieren. Dazu zählen unter anderem der Grundkalorienumsatz, der BMI oder der Körperwasser- und Körperfettanteil.

Fitbit Versa 2 im Test: Die beste Smartwatch für Fitness-Fans?

Update für die Fitness-und Gesundheitsuhr Fitbit Versa: Die Fitbit Versa 2 ist eine Smartwatch von Fitbit – inlusive Sprachbedienung und Schlaftracking.

Die Fitbit Versa 2 soll nicht nur eine Alternative zu herkömmlichen Armbanduhren darstellen und klassische Pulsuhren ersetzen, sondern gleichzeitig zu einem gesunden Lebensstil inspirieren und ihre Nutzer beim Sport motivieren. Ob das gelingen kann und ob die Fitbit Versa 2 hält, was sie verspricht, haben wir im Fit for Fun-Check getestet!

Die Fitbit Versa 2 auf einen Blick Fitbit Preis: ab 162,83 Euro bei amazon.de oder ab 169,99 Euro bei otto.de Design: Der erste Eindruck von der Fitbit Versa 2: Schick, schick! Sowohl das Armband als auch das Gehäuse wurden uns in sportlichen Grautönen geliefert. Rein optisch besteht beihane Verwechslungsgefahr mit der Apple Watch Series 5. Auffällig: Das Display ist recht klobig, dies fällt jedoch nur bei etwas schmaleren Handgelenken negativ ins Gewicht. Dort wirkt die Versa 2 etwas zu groß. Tragekomfort: Die Fitbit Versa 2 schmiegt sich sanft an das Handgelenk und hinterlässt keine Druckstellen. Das Tragegefühl ist angenehm. Die Uhr ist damit nicht nur für das Workout, sondern auch als ständige Begleiterin für den Alltag gut geeignet. Verarbeitung: Das Gehäuse besteht aus Aluminium und ist aus einem Stück gefertigt. Das Armband besteht aus flexiblem Silikon und kann problemlos ausgetauscht werden. Praktisch: Ein etwas längeres Armband wird gleich mitgeliefert. Einrichtung: Vor der ersten Nutzung muss die Fitbit-App heruntergeladen werden. Die Watch ist kompatibel mit gängigen Android- und iOS-Devices. Wichtig: Um ein Fitbit-Konto kommt man nicht herum. Die Konfiguration an sich ist einfach und unkompliziert: Ein Guide hilft bei der Einrichtung. Ist die App erst einmal installiert, sind die wichtigsten Funktionen mit einem Klick zu erreichen: Schritt- und Etagenzähler, Strecke, verbrannte Kalorien, aktive Minuten, Schlaf-Tracking, Trainings, Herzfrequenz, Bewegungserinnerungen, Zielgewicht, Wasseraufnahme und Mahlzeitenprotokoll. Bedienung: Die Versa 2 hat einen Always-on-Display-Modus, mit dem die Watch wie eine analoge Uhr genutzt werden kann. Dies führt jedoch zu einem erhöhten Akkuverbrauch. In den Einstellungen kann die Uhr so eingerichtet werden, dass das Display bei Bewegung automatisch aktiviert wird. Das funktionierte im Test allerdings nicht einwandfrei; nicht immer ging das Display bei Aktivität auch wirklich an. Das kann die Apple Watch Series 5 wesentlich besser. Funktionen: Im Hauptmenü ist eine Trainings-App vorinstalliert. Dort kann auch auf Anwendungen wie Spotify, Deezer und Strava zugegriffen werden. Um das Schnellmenü zu öffnen, wischt man mit dem Finger nach unten: Hier werden SMS oder WhatsApp-Nachrichten angezeigt. Zudem ist das Bezahlen mit Fitbit Pay möglich. Wenn man den Finger nach oben zieht, können detaillierte Informationen zu eigenen Gesundheits- und Fitnessdaten, wie etwa dem Schlafindex, abgerufen werden. Akkulaufzeit: Wie oft muss die Fitbit Versa 2 an die Steckdose gehängt werden? Fitbit gibt an, dass die Akkulaufzeit mindestens fünf Tage beträgt. Wir haben die Fitnessuhr im Alltag, beim Workout und beim Schlafen getragen, aber auch mal beiseitegelegt. Erst nach mehr als einer Woche mussten wir sie wieder laden. Für uns ein ganz klares Plus! Aber beachte: Die tatsächliche Akkulaufzeit ist immer abhängig vom individuellen Nutzungsverhalten. Wieder drin: Wie schon das Vorgängermodell hat die neue Fitbit Versa 2 einen Menstruations-Tracker. Damit lassen sich die Periode aufzeichnen, die fruchtbaren Tage bestimmen und das individuelle Zyklusmuster besser erkennen.

Was ist neu bei der Fitbit Versa 2? Die zweite Generation der Fitbit Versa hat einige neue Features. Alle Neuheiten im Überblick: Voice: Erstmals ist eine Smartwatch der Marke Fitbit auch per Sprachsteuerung bedienbar. Mithilfe eines integrierten Mikros kann das Wetter gecheckt, ein Timer gestellt oder Echo-Lautsprecher gesteuert werden. Die Fitbit Versa 2 wird dabei von Amazon Alexa untersützt. Gute Nacht: Um beim Schlafen nicht von der Watch geweckt zu werden, gibt es jetzt auch einen Schlafmodus. Angenehme Träume! Schlaf-Tracking: Neu ist auch der sogenannte Schlafindex. Hiermit lässt sich überprüfen, wie gut bzw. wie schlecht man geschlafen hat. Die Versa 2 misst dafür die Herzfrequenz, zeichnet die Schlafphasen auf und ermittelt daraus einen Wert, der die Qualität des Schlafs bewertet. 83 heißt zum Beispiel „gut“, 59 bedeutet „wenig Schlaf“. Insbesondere das Schlaf-Tracking hat uns sehr gut gefallen und ist für uns eines der interessantesten Features. Sowohl in der App als auch auf der Watch kann man nachschauen, zu welchem Zeitpunkt man in den Tiefschlaf gefallen ist und wach gelegen oder geträumt hat.

Fitbit Klar, wenn man nicht gut geschlafen hat, merkt man das gleich auch am nächsten Tag. Man ist träge, müde, antriebslos und hat Kopfschmerzen – um nur einige Symptome nach einer unruhigen Nacht zu nennen. Mithilfe des Schlafindex konnten wir jedoch feststellen, welche Faktoren auf Schlaf und Erholung negativ Einfluss nehmen. Wir haben zum Beispiel einen schlechteren Wert erzielt, wenn wir noch zu später Stunde reichhaltig gegessen haben. Die Fitbit Versa 2 hilft dabei, diese Gewohnheiten umzustellen und auf eine bessere Regeneration zu achten.

Fitness- und Gesundheitsfunktionen Die Fitbit Versa 2 legt ihren Fokus auf die Gesundheit. Sie soll jeden unterstützen, die persönlichen Aktivitäts- und Ernährungsziele zu erreichen und setzt dafür auf kontinuierliche Bewegungserinnerungen, verschiedene Trainingsanleitungen und detaillierte Fitness-Daten.

Fitness-Coaching und Trainings Auf der Uhr kann aus vielzähligen Trainingsmodi gewählt werden, um sich bei verschiedenen Übungen begleiten zu lassen – zum Beispiel beim Laufen, Radfahren, Schwimmen oder Gewichtstraining. Darüber hinaus gibt es einen Intervall-Timer für intensive Ganzkörper-Workouts. Weitere Trainings, wie etwa Yoga, können dazu gekauft werden. Je nachdem, welche Übung ausgewählt wird, zählt die Watch nicht nur die Schritte und misst den Kalorienverbrauch, sondern auch die zurückgelegte Distanz, die Trainingsdauer und das Tempo – und das in Echtzeit. Während des Workouts wird angezeigt, in welchem Trainingsbereich man sich befindet: Beispielsweise Höchstleistung, Cardio oder Fettverbrennung. Die Trainings werden aufgezeichnet und mit der Fitbit-App synchronisiert. Alle Statisiken sind in der App einsehbar.

Fitbit Auch Schwimmer können sich mit der Fitbit Versa 2 ins Wasser stürzen – die Watch ist wasserabweisend bis 50 Meter Tiefe. Selbst duschen ist kein Problem. Die Sportuhr hat eine integrierte Smarttrack-Funktion und erkennt automatisch, wenn man läuft, schwimmt oder Rad fährt. Unserer Erfahrung nach dauert das aber immer ein wenig; ein bisschen Zeitversatz ist gegeben. Auch im Alltag trackt die Versa 2 ganz von allein die tägliche Schrittanzahl, die zurückgelegte Strecke, die aktiven Minuten, die bewältigten Etagen und die verbrannten Kalorien. Zudem kann man checken, wie viele Stunden am Tag man aktiv bzw. inaktiv gewesen ist . Die Uhr kann einen auch daran erinnern, regelmäßig ein paar Schritte zu gehen, um nicht die ganze Zeit am Schreibtisch zu hocken. Zwischenfazit: Vor allem die Anzeige der Trainingsdauer und der Herzfrequenz gefällt uns bestens. Nicht ganz klar ist der Unterschied zwischen den Trainingsmodi „Workout“ und „Gewicht“. Negativ: Während eines intensiven Workouts ist die Puls-Messung zwischenzeitlich ausgefallen.

Sportliche Zusatzfunktionen für deine Gesundheit Die Fitbit Versa 2 gibt geführte Atemübungen, um das Stresslevel zu senken und zu entspannen. Dabei orientiert sie sich an der Herzfrequenz. Beim Ein- und Ausatmen vibriert sie leicht, damit man auch mal die Augen schließen und komplett abschalten kann. Und tatsächlich: Im Test war unser Puls nach der Meditationsübung niedriger als zuvor.

Lesetipp

Auf der Fitbit Versa 2 können außerdem über 300 Songs gespeichert, Spotify gesteuert und Deezer-Playlists geladen werden. Dafür muss das Streaming-Konto lediglich für die Fitbit-App freigegeben werden. Das Praktische daran: Beim Workout kann das Handy auch mal zu Hause gelassen werden. Das funktionierte jedoch leider nicht wie erhofft: Wir hatten Schwierigkeiten bei der Spotify-Synchronisierung und mussten im Web nach einer Anleitung suchen, um das Musik-Streaming auf der Fitbit Versa 2 einzurichten.

Schnell und einfach Kalorien managen Wirklich gut gefällt uns der Kalorientracker. In der Fitbit-App lässt sich protokollieren, welche Nahrungsmittel man zu sich nimmt. Ein Lebensmittelrechner dokumentiert die entsprechende Kalorienanzahl. Die App vergleicht aufgenommene und verbrannte Kalorien und ermittelt so, ob man über oder unter dem täglichen Kalorienbedarf liegt.

Fitbit Viele gängige Lebensmittel, die häufig verwendet werden – zum Beispiel Obst, Gemüse oder Milchprodukte – sind vorprogrammiert und müssen nur noch ausgewählt werden. Außerdem gibt es einen Barcode-Scanner, der Lebensmittel schnell registriert. Auch wichtig: Vergiss nicht, süße und zuckerhaltige Getränke zu dokumentieren, da das Ergebnis ansonsten verfälscht wird. Tricksen ist nicht! Klar ist aber auch: Um den Kalorientracker immer aktuell zu halten, musst man schon viel Disziplin an den Tag legen.

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February 17,2023

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