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In-Ear vs. On-Ear

Ist das Tragen von Kopfhörern im Straßenverkehr erlaubt?

Musik ist für viele Menschen unverzichtbar. Unsere Lieblingssongs lassen uns unsere Probleme vergessen, helfen uns über schwere Zeiten hinweg und lassen uns die Welt für einen kurzen Moment ausblenden – und genau darin liegt das Problem, wenn Kopfhörer im Straßenverkehr getragen werden. Denn akustische Signale sind für die Verkehrssicherheit ebenso wichtig wie optische. Ist das Tragen von Kopfhörern im Straßenverkehr deswegen verboten?

Beeinträchtige Wahrnehmung durch Kopfhörer – Der Maskierungseffekt

Laut einer Befragung des Deutschen Verkehrssicherheitsrates nutzt jeder fünfte Fußgänger und jeder fünfte Radfahrer regelmäßig Kopfhörer im Straßenverkehr. Bei jüngeren Menschen bis 34 Jahren ist es sogar jeder zweite. Doch das ist nicht ganz ungefährlich, denn die Nutzung von Kopfhörern beeinträchtigt die Wahrnehmung erheblich.

Das liegt am sogenannten Maskierungseffekt. Bei Frequenzen, die dicht nebeneinander liegen, werden leisere Geräusche von den lauteren überdeckt. Die Musik aus dem Kopfhörer verdrängt also den Verkehrslärm. Der Träger versetzt sich in eine Art akustische Blase, die ihn von der Außenwelt abgrenzt.

Kopfhörer im Straßenverkehr grundsätzlich erlaubt

Trotz der Gefahren, die durch diese Wahrnehmungsbeeinträchtigung bestehen, sind Kopfhörer im Straßenverkehr weder für Fußgänger noch für Fahrrad-, Auto- oder Motorradfahrer verboten. Zwar besagt die Straßenverkehrsordnung in §23 Absatz 1, dass das Gehör im Straßenverkehr nicht durch technische Geräte beeinflusst werden darf, doch ob die Kopfhörer den Fahrer beeinträchtigen und eine Gefahr für die Sicherheit sind, wird immer im Einzelfall entschieden. Die Lautstärke und der Grad der Ablenkung entscheiden, ob eine Ordnungswidrigkeit vorliegt oder nicht.

Als Fußgänger haben Sie beim Musikhören kein Bußgeld zu befürchten. Wenn die Musik beim Fahrradfahren zu laut ist, Sie so wichtige Signale überhören und Hindernissen deswegen nicht rechtzeitig ausweichen können, zahlen Sie allerdings ein Bußgeld von 10 Euro. Sind Sie in einen Unfall verwickelt, haben dabei Kopfhörer getragen und war das Tragen der Kopfhörer (mit)ursächlich für den Unfall,dann kann Ihnen eine Teilschuld zugesprochen werden. Dies hat möglicherweise Auswirkungen auf Ihren Anspruch auf Schmerzensgeld und Schadensersatz.

Beim Führen eines Kraftfahrzeugs, sei es Auto oder Motorrad, sind Kopfhörer ebenfalls nicht verboten. Allerdings gefährdet zu laute Musik die Verkehrssicherheit maßgeblich, da Sie so Warnsignale, wie das Hupen anderer Verkehrsteilnehmer oder das Martinshorn nicht vernehmen können. Beeinträchtigt Ihr Kopfhörer Ihr Gehör, so müssen Sie einer Verkehrskontrolle 10 Euro Verwarngeld zahlen. Es ist dringend davon abzuraten, beim Auto- oder Motorradfahren Musik über Kopfhörer zu hören.

Das gleiche gilt für das Telefonieren mit Kopfhörern. Seit 2001 ist das Telefonieren mit dem Mobiltelefon am Steuer verboten. Viele Autofahrer weichen deswegen auf Freisprechanlagen oder Kopfhörer aus. Das ist erlaubt, so lang die Verkehrssicherheit nicht darunter leidet.

Zahlt die Versicherung bei Unfällen, die durch Kopfhörertragen verursacht wurden?

Sind Sie in einen Unfall verwickelt, der durch den Gebrauch von Kopfhörern verursacht wurde, wird die Reparatur Ihres Fahrzeugs unter Umständen nicht von der Kfz-Versicherung übernommen. Die Nutzung von Kopfhörern im Straßenverkehr gilt als grob fahrlässig. Achten Sie also darauf, dass Ihr Versicherungsvertrag eine Klausel enthält, die die Schadensregulierung auch bei grober Fahrlässigkeit einschließt. Dies ist heute bei den meisten Versicherern übrigens der Fall.

Mit dem Kopfhörer unterwegs – Gefahren vermeiden

Wenn Sie trotz Gefahren nicht auf Musik im Straßenverkehr verzichten wollen, können Sie sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer mit einer moderaten Lautstärke besser vor Unfällen schützen.

Außerdem können Sie gern auf Half-In-Ear-Kopfhörer oder On-Ear-Kopfhörer zurückgreifen. Over-Ear-Phones und In-Ear-Buds gelten als besonders gefährlich, da sie den Gehörgang direkt abdecken. Zudem ist es empfehlenswert, bei Ear-Buds nur eine Seite zu benutzen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie akustische Signale rechtzeitig wahrnehmen.

Achtung: Im Ausland können andere Regelungen gelten. Zwar gibt es ähnliche Bedingungen in Österreich und der Schweiz, in Frankreich jedoch zahlen Sie bei der Nutzung von Kopfhörern im Straßenverkehr 135 Euro, in Italien sogar 160 Euro. In Portugal ist die Nutzung während des Fahrens nur auf einem Ohr gestattet.

Stromschlag-Tod durch Handykopfhörer: Ingenieur erklärt, wie Sie sich schützen

Mindestens fünf Menschen sollen an Elektroschocks von Kopfhörern gestorben sein. Ein Technik-Experte vom TÜV erklärt, was wirklich an den Geschichten dran ist und worauf Sie achten müssen, damit Sie nicht dasselbe Schicksal trifft.

Smartphones und andere elektronische Geräte sind im Alltag der meisten Menschen mittlerweile so präsent, dass kaum noch jemand über die Gefahren von elektrischem Strom nachdenkt. Genau das könnte mittlerweile mindestens fünf Menschen zum tödlichen Verhängnis geworden sein. Sie sollen durch Elektroschocks von Kopfhörern umgekommen sein.

Zuletzt berichtete die malaysische Zeitung “New Straits Times”, dass Anfang des Monats der 16-jährige Mod Aidi Azzar Zahrin umgekommen sei. Verschiedene internationale Medien übernahmen die Geschichte.

Der Junge habe Musik durch seine Kopfhörer am Smartphone gehört, das an der Steckdose angeschlossen gewesen sei. Als man ihn aufgefunden habe, habe er aus dem linken Ohr geblutet. Laut Autopsie sei er an einem Stromschlag gestorben. Dass ihn die Kopfhörer umgebracht hätten, schreibt “New Straits Times” nicht.

Das US-Magazin “Vice” sieht das anders. Dort heißt es: ”Mod ist mindestens der vierte Mensch, der dieses Jahr an einem durch Kopfhörer verursachten Stromschlag stirbt.”

Auch westliche Länder betroffen

Außerdem sollen im Februar dieses Jahres die 17-jährige Brasilianerin Luiza Pinhero, im Mai eine 46-jährige Inderin und im Monat darauf ein 22-jähriger Inder an einem Kopfhörer-Stromschlag gestorben sein.

Der Fall einer 28-jährige Australierin, die 2014 auf die gleiche Art umgekommen sein soll, belege, dass auch Menschen in westlichen Ländern davon betroffen sein könnten.

Florian Hockel leitet die Abteilung Licht, Leuchten und Multimediaprodukte beim TÜV-Süd. Der Ingenieur sagt der HuffPost:

“Fehlfunktionen wie sie in den genannten Berichten geschildert werden, liegen durchaus im Bereich des Möglichen, wenn auch äußerst unwahrscheinlich. Man könnte solchen Situationen vorbeugen.”

Er rät, nur Geräte von Herstellern zu kaufen, die ihre Produkte nach Qualitätsstandards wie der ISO-Norm produzieren und prüfen. Außerdem solle man auf Siegel von unabhängigen Prüforganisationen wie dem TÜV achten und sich an die Sicherheits- und Warnhinweise in der Gebrauchsanweisung halten.

“Smartphones nicht mit angeschlossenem Netzteil betreiben”

“Jeder Akku und jedes Netzteil hat ein gewisses Gefahrenpotential. Überhaupt ist jedes elektrische Gerät durchaus auch nicht immer gegen alle Eventualitäten geschützt”, erklärt Hockel.

In-Ear vs. On-Ear

In-Ear vs. On-Ear: Welche Kopfhörer eignen sich am besten für den Sport?

Eine medizinisch-gesundheitliche Perspektive auf die Vor- und Nachteile der beiden Kopfhörerarten

Kopfhörer sind heutzutage ein ständiger Wegbegleiter in sämtlichen Lebenssituationen.

Vor allem beim Sport helfen sie, um sich von coolen Beats antreiben zu lassen und volle Power zu geben.

Den richtigen Kopfhörer für die eigenen Ansprüche zu finden, ist aber gar nicht so einfach.

Die Auswahl auf dem Markt ist riesig! Worauf also achten?

Wir erleichtern dir die Entscheidung, indem wir die Vor- und Nachteile der besonders beliebten In-Ear und On-Ear Kopfhörer vorstellen.

Bei der Kaufentscheidung spielen vor allem der Klang, die Passform und der Style eine Rolle. Außerdem sollte der neu erworbene Kopfhörer nicht gesundheitsschädlich sein für das empfindliche Gehör.

Wer weiß das besser als unser Experte: Der HNO-Arzt Florian Roßkopf stand uns Rede und Antwort.

Herr Roßkopf, worauf sollte ich aus medizinischer Sicht bei der Wahl meines Kopfhörers achten?

Die Kaufentscheidung „welcher Kopfhörer ist für mich der richtige“ ist aus medizinischer Sicht von vielen Faktoren abhängig. Dabei spielt die Anatomie des äußeren Ohrs eine entscheidende Rolle.

Hierzu gehören die Größe der Ohren, sowie Form und Stellung der Ohrmuscheln. Auch der Gehörgangseingang in seiner Form, Größe und individuellem Gehörgangsverlauf, sollte in die Kaufentscheidung mit einbezogen werden.

On-Ear Kopfhörer liegen, wie der Name schon sagt, auf den Ohren auf. Gerade Menschen mit großen Ohrmuscheln, oder auch mit abstehenden Ohren, sind häufig nicht in der Lage, über eine längere Zeit On-Ear Kopfhörer ohne unangenehmen Druck oder gar Schmerzen an den Ohrmuscheln zu tragen.

In-Ear Kopfhörer werden in den äußeren Gehörgang eingebracht und dichten dabei den Gehörgang komplett ab. Deren Halt entsteht durch Reibung und muss deswegen zum Teil mit Druck platziert werden, um nicht aus dem Ohr zu fallen. Für Personen mit kleinen bzw. engen Gehörgängen kann dies sehr schmerzhaft oder schlicht unmöglich sein.

In-Ear Kopfhörer: Die kleinen, unauffälligen Stöpsel

In-Ear Kopfhörer werden gerne zum Sport getragen, weil sie klein und leicht sind und einen guten Klang abgeben.

Es gibt sowohl Modelle mit Kabel als auch Bluetooth-Varianten ganz ohne Kabel.

Sie werden direkt in den Gehörgang eingeführt und schirmen diesen ab vor Umweltgeräuschen.

Wirken In-Ear Kopfhörer im Ohr ähnlich wie Watte-Stäbchen?

Alles was von außen in den Gehörgang gesteckt wird, kann, ähnlich wie ein Wattestäbchen, zu einer Störung der natürlichen Ohrreinigung und zur Ansammlung von Ohrenschmalz führen, also ja.

Einen Vorteil hat das dennoch:

Die Lautstärke muss dadurch meist nicht weit aufgedreht werden, damit der Klang deines Lieblingssongs – sogar mit Bässen –

optimal zur Geltung kommt.

Du kannst dich also beispielsweise beim Spazierengehen, Joggen oder Radfahren voll in deiner Klangwelt verlieren ohne störende Hintergrundgeräusche und ohne dein Gehör durch zu lautes Musikhören zu schädigen.

Und wenn du die In-Ear Kopfhörer nicht mehr brauchst, sind sie leicht zu verstauen und so klein, dass sie in jede Hosentasche passen.

Der Nachteil an In-Ear Kopfhörern ist allerdings, dass sie sehr nah am empfindlichen Trommelfell sitzen.

Warum das ein Problem ist?

Das Trommelfell und somit dein Gehör kann vor allem durch langes (und lautes) Musikhören nachhaltig geschädigt werden.

Sind In-Ear Kopfhörer gesundheitsschädlich(er) als On-Ear Kopfhörer in Bezug auf Infektionen und Gehörschäden?

Ich denke bei „gesundheitsschädlich“ müssen wir unterscheiden zwischen Verletzungen des äußeren Ohrs und des Innenohrs.

Wenn wir uns zunächst auf das äußere Ohr beschränken, sind In-Ear Kopfhörer sicherlich risikoträchtiger als On-Ears. Gerade bei „Vielhörern“ ist die Selbstreinigung des Ohres durch die mechanische Verlegung des Gehörgangs, ähnlich wie bei Hörgeräteträgern, gestört und es kann zu verstärkter Ohrenschmalzpfropf-Bildung kommen. Bei unzureichender Gehörgangshygiene kann dies zu verstopften Gehörgängen bis hin zu Gehörgangsentzündungen führen. Auch ein nicht gut sitzendes Ohrpassstück kann Druckstellen verursachen und Schmerzen verursachen. Dies sehe ich in meiner Praxis zum Glück sehr selten, ist mir allerdings bei On-Ears noch nie begegnet.

Für stundenlange Radausfahrten oder den langen Lauf sind In-Ears also eher nicht zu empfehlen.

Teilweise werden In-Ears auch als Fremdkörper im Ohr wahrgenommen, was sich auf Dauer unangenehm und störend anfühlen könnte.

Gerade wenn die In-Ear Kopfhörer nicht eng genug sitzen, besteht zudem die Gefahr von herausfallenden Stöpseln.

Das ist nicht nur nervig, sondern kann durch den Schreck und die Ablenkung auch schnell zum Sicherheitsrisiko werden!

Wenn wir schon beim Thema Sicherheit sind: Durch die In-Ear Kopfhörer bist du von der Außenwelt so stark abgeschirmt, dass du keine Umweltgeräusche mehr wahrnimmst.

Schön, du befindest dich dann in deiner eigenen Klangwelt. Aber ist das im Straßenverkehr sinnvoll?

Unser Tipp: Am besten nimmst du zumindest einen Kopfhörer raus, wenn du über die Straße gehst oder anderweitig aktiv am Straßenverkehr teilnimmst.

Aber fragen wir auch hier nochmal bei unserem Experten nach.

Hat der Anwendungszweck und die Einsatzdauer der In-Ear Kopfhörer einen Einfluss auf mögliche gesundheitliche Schäden?

Aus medizinischer Sicht gibt es keine Einschränkung bzgl. Anwendungszweck und Einsatzdauer. Sicherlich sind In-Ears auf Reisen oder beim Pendeln zur Arbeit für viele sehr praktisch, da sie klein sind und schnell in der Hosentasche verstaut werden können und nicht viel Platz in einem extra Case beanspruchen. Allerdings, wie schon erwähnt, für die natürliche Gehörgangsreinigung nicht ganz ideal. Gerade im Berufsverkehr mit Fahrrad, E-Roller oder zu Fuß ist es elementar wichtig, seine Umgebungsgeräusche im Straßenverkehr entsprechend hören zu können. Dies ist bei On-Ears deutlich besser möglich als bei In-Ears, die den Gehörgang vollständig abdichten. Gleiches gilt auch für sportliche Aktivitäten draußen.

Dann wollen wir uns im nächsten Schritt mal die On-Ear Kopfhörer genauer ansehen.

On-Ear Kopfhörer: Die stylischen Hingucker mit natürlichem Hörgefühl

Die On-Ear Kopfhörer sind zum Sport bestens geeignet.

Sie liegen im Gegensatz zu den In-Ear Kopfhörern bequem auf den Ohren auf und werden nicht in den Gehörgang eingeführt.

Das sorgt für einen hohen Tragekomfort, denn die Kopfhörer werden nicht als Fremdkörper im Ohr wahrgenommen.

Außerdem bietet das Aufliegen der Kopfhörer ein räumlicheres und natürlicheres Hörgefühl.

Sie lassen Außengeräusche zu und sind dadurch sicherer für die Verwendung im Straßenverkehr.

Da sie weiter weg vom Trommelfell auf den Ohren aufliegen schädigen sie nicht potenziell mit zu lauten Geräuschen das empfindliche Trommelfell.

Allerdings muss die Lautstärke etwas weiter aufgedreht werden, um ein optimales Klangerlebnis zu ermöglichen.

Wie laut kann ich 10min, 1h oder 3h Musik hören, ohne gesundheitliche Schäden davonzutragen?

Als Hals-Nasen-Ohrenarzt muss ich jedem abraten sehr laute Musik, auch nur über einen kurzen Zeitraum, zu hören. Allerdings, wie heißt es so schön: „ Die Dosis macht das Gift“. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Lautstärken ab 85dB (Dezibel) zu Haarzellschäden im Innenohr führen.

Nur um ein Gefühl für „Lautstärke“ zu bekommen, hier ein paar Beispiele: Wenn wir flüstern, sprechen wir mit ca. 30dB. Eine Unterhaltung führen wir bei einer Lautstärke von ca. 60dB, Straßenlärm in der Stadt können Werte von bis zu 85dB erreichen. In der Disco herrschen Pegel von 100-110dB, Rockkonzerte zum Teil auch bis 120dB. Die Schmerzgrenze liegt bei uns Menschen bei 120-130dB. Ein startender Düsenjet mit Lautstärken bis 140dB, gemessen bei 25m Abstand, ist für unser Gehör ohne Gehörschutz lärmschädigend. Das bedeutet, wenn man Musik hört mit 85dB über 10min - oder auch mal für 3 Stunden - wird dies zu keinem bleibendem Haarzellschaden in unserem Innenohr führen.

Auch ein Discobesuch bei 100dB Lautstärke wird keinen dauerhaften Schaden hinterlassen. Allerdings kennt jeder das Taubheitsgefühl, zum Teil auch mit hohem „Ohrpfeifen“, in den ersten Minuten nach Verlassen der Disco oder des Konzerts. Dies sind Warnzeichen unserer Ohren, die sich durch Anspannung von feinen kleinen Muskeln im Mittelohr versuchen, vor der extremen Lautstärke selbst zu schützen.

Klingt logisch.

Und auffallen kannst du mit den On-Ear Kopfhörern auch ohne laut posaunende Musik.

Je nach deinem persönlichen Style kannst du die Kopfhörer nämlich in Farbe und Ausführung an deine Kleidung anpassen.

Es gibt sogar personalisierte Versionen beispielsweise mit Logos oder Filmmotiven.

Ein Achtung für Brillen- und Ohrringträger haben wir allerdings noch:

Pass auf, dass du diese beim Ablegen der Kopfhörer nicht aus Versehen herunterreißt.

Kann man hinsichtlich der Entwicklung etwas sagen? Gibt es heutzutage mehr gesundheitliche Schäden durch Kopfhörer als beispielsweise vor 10 Jahren? Oder hat sich die Technik verbessert und geht evtl. mehr Entwickler auf die medizinischen Aspekte ein?

Seitdem im Arbeitsrecht das Vorhalten und Tragen eines Gehörschutzes ab einer Lautstärke von 80dB oder lauter verpflichtend eingeführt wurde, haben sich die lärmbedingten Innenohrschädigungen deutlich reduziert. Es hat sich gesellschaftlich ein anderes Körperbewusstsein entwickelt. Wir gehen sensibler und bewusster mit unserer Gesundheit um. Das spiegelt sich auch bei uns in der Praxis wieder.

Die junge Partygeneration, die gern in Discos, Clubs oder auf Konzerten laut Musik hört, lässt sich mittlerweile vielfach individuellen Gehörschutz anpassen, um ihr Ohr vor Lärmschäden zu schützen. Da gehörte ich damals zu meiner Partyzeit noch zu einer Rarität und war einer von ganz wenigen mit individuellem Gehörschutz.

Die Technik in der Musik-Branche, gerade auch im Kopfhörerbereich, hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. Gesundheitsbewusstsein und medizinische Aspekte sind mittlerweile enger Bestandteil der Kopfhörerentwicklung geworden, aber das muss ich euch ja nicht erzählen.

Fazit: On-Ear Kopfhörer sind die bessere Wahl für den Sport.

Wenn du kleine und leichte Kopfhörer suchst, die dich von der Außenwelt abschirmen und vollständig in dein Klangerlebnis eintauchen lassen, dann greif zu den In-Ears.

Suchst du aber eher nach bequemen Kopfhörern, die ein natürliches Hörgefühl bieten und weniger Risiken für Gesundheitsschäden an den Ohren aufweisen, solltet du dich für die On-Ear Kopfhörer entscheiden.

Auch hier interessiert und aber selbstverständlich die Meinung des Experten.

Welche Kopfhörer eignen sich am besten für den Sport und welche Kopfhörerart sind Ihre persönliche Empfehlung?

Beim Sport ist, da sind wir uns glaube alle einig, die selbst Sport treiben, die Bewegungsfreiheit am wichtigsten. Somit sind Bluetooth-Kopfhörer sicherlich die erste Wahl.

In-Ears können sich bei Erschütterungen leicht lockern oder ganz herausfallen. Schweiß ist häufig auch ein nicht zu unterschätzendes Problem. Gesundheitsschädlich für die Ohren ist unser eigener Schweiß sicher nicht, wie schon erwähnt, kann dies bei mangelnder Ohrhygiene aber auch zu Ohrreizungen oder Entzündungen führen.

Bei On-Ears kann dies in der Regel nicht passieren. Sie halten selbst bei Bergläufen oder beim Mountainbike downhill perfekt auf dem Ohr, es gibt keinen Schweißrückstau in den Gehörgang und - was ich persönlich am allerwichtigsten finde - die Umgebungsgeräusche können im Vergleich zu den In-Ears weiterhin gehört werden. Somit für mich eine klare Entscheidung für On-Ears. Earebel hat all dies perfekt umgesetzt.

Worauf unsere Wahl fällt, kannst du dir vermutlich denken. Daher an dieser Stelle nochmals etwas Werbung in eigener Sache:

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Mütze auf, Musik ab und los!

Outdoorfans wissen: Laufen, Skifahren, Biken oder Wandern macht mit dem richtigen Soundtrack noch mehr Spaß und kann zusätzliche Motivation erzeugen.

Die Bluetooth-Kopfhörer lassen sich in Earebel Mützen und Stirnbändern integrieren sowie bei Bedarf herausnehmen und austauschen. Earebel setzt dabei auf höchsten Tragekomfort ohne Verrutschen oder unangenehmen Druck auf oder in den Ohren.

Dazu kommt ein unverfälschtes, radikales Klangerlebnis ohne Kompromisse – „Radical Sound Comfort“ eben. In unserem Onlineshop wirst du sicher ein passendes Modell finden. Viel Spaß!

Author

May 15,2022

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