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Smartwatches Tests 2022 – Die Testsieger im Vergleich

Apple Watch 6 und Apple Watch 7 im direkten Vergleich

Gegenüber der Apple Watch 6 hat sich die im letzten September vorgestellte Apple Watch 7 optisch und funktionell verändert. NextPit zeigt Euch im direkten Vergleich die Unterschiede zwischen beiden Smartwatches. So könnt Ihr herausfinden, welche Apple Watch Ihr kaufen solltet, beziehungsweise, ob sich ein Upgrade lohnt.

Apple hat 2021 auf die Apple Watch 6 eine optisch auf den ersten Blick nur marginal veränderte Apple Watch 7 folgen lassen. Das sagt aber erst einmal noch nichts darüber aus, an welchen Stellschrauben das Unternehmen aus Cupertino bei der neuen Smartwatch gedreht hat.

Die aktuelle Smartwatch im Test: Apple Watch Series 7: Kleines Update, große Wirkung

Doch bevor wir im Detail erklären, was sich bei der Uhr für Euer iPhone geändert hat, werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Spezifikationen der Smartwatches von Apple:

2021 2020 Produkt Apple Watch Serie 7 Apple Watch Serie 6 Abbildung Display LTPO OLED

396 x 484 Pixel (45 mm, 1.143 mm²)

352 x 430 Pixel (41 mm, 904 mm²)

1.000 nits Helligkeit

LTPO OLED

368 x 448 Pixel (44 mm, 977 mm²)

324 x 394 Pixel (40 mm, 759 mm²)

1.000 nits Helligkeit

Prozessoren Apple S7 (SoC)

Apple U1 (UWB)

Apple S6 (SoC)

Apple U1 (UWB)

Lagerung 32 GB Sensoren Herzfrequenz, Oximeter (SpO2)

GPS, Kompass, Höhenmesser

Beschleunigungsmesser, Gyroskop

Sturzerkennung

Konnektivität Wi-Fi 4 (11n) 2,4 und 5 GHz

Bluetooth 5.0

NFC (Apple Pay)

UWB

Optionale 4G/3G-Verbindung (LTE/UMTS)

Akku Bis zu 18 Stunden Akkulaufzeit

Magnetisches USB-C-Ladegerät (33 % schneller)

Bis zu 18 Stunden Akkulaufzeit

Magnetisches USB-C-Ladegerät

Abmessungen 45 x 38 x 10,7 mm (45 mm)

41 x 35 x 10,7 mm (41 mm)

44 x 38 x 10,7 mm (44 mm)

40 x 34 x 10,7 mm (40 mm)

Gewicht

(Aluminium/Edelstahl/Titan)

38,8 / 51,5 / 45,1 g (45 mm)

32,0 / 42,3 / 37,0 g (41 mm)

36,5 / 47,1 / 41,3 g (44 mm)

30,5 / 39,7 / 34,6 g (40 mm)

Wasserbeständigkeit 50 Meter Staubbeständigkeit IP6X – Listenpreis Ab 429 Euro Ab 429 Euro Bewertung Zum Testbericht Noch nicht bewertet Angebote prüfen* Preise prüfen Preise prüfen

Apple Watch 7 vs 6: Modelle und Preise

Die Apple Watch Series 7 beerbt die sechste Generation und hat eine fast identische Preisstruktur. Der Unterschied besteht im Wesentlichen in der Option "Apple Watch Edition", bei der das Sportarmband der Series 6 im Jahr 2021 durch ein Lederarmband ersetzt wurde. Das hatte eine Preiserhöhung zur Folge.

Listenpreise Modell Apple Watch Series 7 Apple Watch Series 6 45 mm 41 mm 44 mm 40 mm Aluminiumgehäuse + Sport/Nike-Armband 459 €

559 € (4G)

429 €

529 € (4G)

459 €

559 € (4G)

429 €

529 € (4G)

Edelstahlgehäuse + Sportarmband 779 € 729 € 779 € 729 € Gehäuse aus Edelstahl + Armband aus Edelstahl 829 € 779 € 829 € 779 € Gehäuse aus Titan (Apple Watch Edition)

Lederarmband (s7) oder Sportarmband (s6)

929 € 879 € 879 € 829 €

Obwohl die Apple Watch Series 6 im Apple Store nicht mehr zu finden ist, ist sie immer noch in E-Commerce-Shops zu finden, mit möglicherweise erheblichen Rabatten gegenüber dem ursprünglichen Preis (und der Series 7).

Apple Watch Series 6 (GPS, 44 mm) Aluminiumgehäuse Space Grau, Sportarmband

Affiliate Angebot Apple Watch Series 7 (41 mm)

Apple Watch 7 vs. 6: Was sind die Unterschiede?

Apple fasst die Generation 2021 seiner Smartwatch als "verfeinertes Design, stärker, mit schnellerem Laden und mehr Farben" zusammen. Kritiker werden sagen, dass dies dem iPhone 13 fehlte – aber was wirklich ins Auge sticht, ist die Nutzung der Bildschirmfläche. Aber lasst uns zunächst kurz eine andere wichtige Änderung erwähnen.

Links die Apple Watch 6, rechts der Nachfolger / © NextPit

Abmessungen

Es mag nicht so aussehen, aber die Apple Watch Series 7 ist größer als die vorherige Generation. Das Gehäuse der Apple Watch 2021 ist beim 45-mm-Gehäusemodell einen Millimeter höher geworden, während das 41-mm-Modell in Höhe und Breite um einen Millimeter zugelegt hat. Trotz der Änderung hat Apple die Kompatibilität der Armbänder, die für die Apple Watch Series 3 aufwärts entwickelt wurden, beibehalten:

Ihr könnt die meisten Armbänder mit jeder Apple Watch Series 3 oder höher mit der gleichen Größe verwenden. Die Armbänder für das 41-mm-Gehäuse sind mit den 38- und 40-mm-Gehäusen kompatibel, die Armbänder für das 45-mm-Gehäuse mit den 42- und 44-mm-Gehäusen.

Affiliate Angebot Armbänder für die Apple Watch ab 49 Euro

Der größte Unterschied liegt jedoch im Display, welches die Vorderseite besser ausnutzt.

Display

Das Highlight der Apple Watch 7 ist dank der Reduzierung der Ränder das um fast 20 % größere Display im Vergleich zur Vorgängergeneration. Konkret sprechen wir von 19 % beim kleineren Modell und 17 % beim größeren, bei einer ähnlichen Steigerung der Panelauflösung. Um die Vorteile der größeren Grundfläche zu nutzen, wurde watchOS 8 mit größeren Schriftarten und grafischen Elementen optimiert, die bis zu den Rändern des Displays reichen, wie z. B. das neue Konturenzifferblatt.

Die Apple Watch Series 3 (links), 6 und 7 (rechts) zeigen nebeneinander die Entwicklung des Bildschirms / © Apple

Außerdem bleibt die maximale Helligkeit des OLED-Panels zwar bei 1.000 nits. Apple gibt aber an, dass das Always-On-Display (AOD) in Innenräumen bis zu 70 % heller ist, wenn das Handgelenk nach unten zeigt.

Aufladen und Lebensdauer der Batterie

Die Vergrößerung des Bildschirms und die Änderung der Always-on-Display-Funktion haben sich nach Angaben des Herstellers offenbar nicht negativ auf die Akkulaufzeit ausgewirkt, die sowohl bei der Apple Watch 6 als auch bei der Apple Watch 7 bei 18 Stunden liegt.

Beim Aufladen der Batterie ist die Apple Watch Series 7 jedoch bis zu 33 % schneller als die Series 6, dank eines schnelleren magnetischen Ladegeräts mit einem USB-C-Stecker, der mit dem 20-W-Adapter des Unternehmens kompatibel ist. Laut Apple ist der neue Adapter in der Lage, die Smartwatch in 45 Minuten zu 80 % aufzuladen.

Deutlich mehr Display, dennoch identische Akkulaufzeit. / © NextPit

Lasst Euch bloß nicht das mitgelieferte Zubehör entgehen, denn das Kabel ist nicht billig und die Vorgängermodelle (mit USB-A-Stecker) sind zwar kompatibel, bieten aber reduzierte Leistung (und Geschwindigkeit).

Apple Watch Magnetisches Ladekabel auf USB‑C Kabel (1 m)

Mit neuem Ladekabel ladet Ihr bei der Apple Watch 7 bis zu 33 Prozent schneller. / © NextPit

Widerstandsfähigkeit

"Die robusteste Apple Watch aller Zeiten" ist nicht gerade eine neue Phrase, aber sie ist wieder aktuell – dank der Verwendung eines stärkeren Glases auf dem Bildschirm, das laut Apple 50 % dicker und bruchfester ist. Die größere Dicke des Glases wurde dadurch erreicht, dass der Berührungssensor in das OLED-Panel (Super AMOLED, in der Fachsprache von Samsung Display) integriert wurde.

Darüber hinaus ist die Apple Watch Series 7 nach WR50 (für bis zu 50 Meter Wassertiefe) und IP6X (für Staubschutz) zertifiziert, während die Series 6 nur für das Eintauchen in Wasser zugelassen ist.

Farben

Eine weitere Änderung, die die Apple Watch 7 mit sich bringt, sind die neuen Farboptionen für das Aluminiummodell. Mitternacht, Polarstern und Grün sowie neue Farbtöne für die Farben Blau und (PRODUCT-)RED werden eingeführt.

Mitternacht (grau), Polarstern (beige?) und Grün sind neu bei der Apple Watch Series 7; Blau und Rot haben sich leicht verändert / © Apple

Die siebte Generation behält die von der Apple Watch 6 angebotenen Optionen für die Optionen mit anderen Materialien bei: Silber, Gold und Graphit in Edelstahl; Space Schwarz und Titan für das Modell Apple Watch Edition.

Mit dem Modell 2021 werden die für die Apple Watch Series 6 verfügbaren Farben Silber, Gold (Rose) und Spacegrau eingestellt.

Die Farben der Apple Watch Series 6 mit Aluminiumgehäuse / © Apple

Update von Apple Watch 6 auf Apple Watch 7? Nicht für jedermann zu empfehlen

Ja, das ist die große Frage! Trotz der Änderungen, insbesondere des vergrößerten Bildschirms und des neuen, leistungsfähigeren Ladegeräts, bietet die Apple Watch Series 7 keine neuen Sensoren oder unverzichtbaren Funktionen im Vergleich zum Modell 2020. Auch die Leistung hat sich beim neuen Modell nicht verbessert, obwohl die SoC-Bezeichnung von S6 auf S7 geändert wurde.

Der Unterschied zwischen den beiden Generationen der Apple-Smartwatch besteht also im Wesentlichen aus dem größeren Display, der kürzeren Ladezeit, der Staubdichtigkeit und den Farboptionen. Wenn diese Punkte für Euch ausschlaggebend sind, müsst Ihr vermutlich nicht lange überlegen.

Die reduzierten Preise für die Apple Watch Series 6 machen diese aber zu einer verlockenden Option für diejenigen, die sich nicht für die Neuerungen der siebten Generation begeistern können. Aus diesem Grund macht ein Upgrade von der Serie 6 auf die Serie 7 vermutlich in den meisten Fällen nicht sehr viel Sinn, falls man eben nicht Fan des vergrößerten Displays ist.

Was die Android-Fraktion angeht: Die schaut in die Röhre, da Apple das System für seine Uhr nicht unterstützt und Ihr die neuen Apple Watches nur auf Umwegen mit dem Android-Smartphone nutzen könnt. Dem Android-Lager legen wir somit unsere Übersicht der besten Smartwatches für 2022 ans Herz. Dort findet Ihr wirklich gute Alternativen zur Apple Watch 7!

Dank der Fossil Gen 6 finde ich Smartwatches endlich gut

Ich brauche keine Smartwatch … das dachte ich früher zumindest. Schließlich haben Smartphones weitgehend dieselben Funktionen und sind dank ihres größeren Bildschirms leichter zu nutzen. Doch als die aktuelle Fossil Gen 6 besonders günstig zu haben war, musste ich zuschlagen. Und sie gleich für TURN ON einem Test unterziehen.

Endlich eine flüssige Bedienung

Empfehlung des Autors: Tech Huawei Watch 2 im Test: Die Sportuhr-Smartwatch

Im Jahr 2017 hatte ich das erste Mal eine Smartwatch am Arm. Das war die Huawei Watch 2 mit Android Wear, heute als Wear OS bekannt. Mir gefiel zwar die James-Bond-Funktion, mit der Uhr telefonieren zu können, aber in manch anderer Hinsicht enttäuschte mich das Gadget. "Die Huawei Watch 2 hat sich in der Bedienung wie ein altes, langsames Android-Smartphone angefühlt", schrieb ich damals in meinem Test.

Die Fossil Gen 6 hingegen bedient sich vollkommen flüssig. Mir sind keine Stotterer, Aussetzer, Abstürze oder störende Ladezeiten aufgefallen. Einige Tester kritisieren, dass das neue Wear OS 3 erst irgendwann im Jahr 2022 für die Uhr erscheinen soll, während die Samsung Galaxy Watch 4 bereits mit einer angepassten Variante des Betriebssystems erhältlich ist. Aber ich drücke es einmal so aus: Wer es nicht weiß, den macht es nicht heiß. Die Fossil Gen 6 funktioniert einfach, und darauf kommt es vor allem an.

fullscreen Die Fossil Gen 6 lässt sich einfach bedienen. Bild: © TURN ON 2021

Kein Wunder: Der verbaute Qualcomm Snapdragon Wear 4100+ ist der leistungsstärkste Prozessor für Wear-OS-Smartwatches. 1 GB Arbeitsspeicher genügt für solche Geräte, weil stets nur eine App geöffnet ist. Der 1,28 Zoll große OLED-Bildschirm mit einer ordentlichen Auflösung von 416 x 416 Pixeln leuchtet hell genug für den Einsatz in der Sonne. Bluetooth 5.0 für das Koppeln mit Handy und Kopfhörer, WLAN und ein NFC-Chip für das kontaktlose Bezahlen sind auch an Bord – was will man mehr?

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Sieht wie eine echte Uhr aus

Design und Verarbeitung gehören zu den Faktoren, die mich bislang vom Kauf einer Smartwatch abgehalten hatten. Ich bin kein Modeexperte, aber für mich wirken Uhren mit Gummiarmband und quadratischen Bildschirmen wie Kinderspielzeug oder bestenfalls wie zweckmäßige Sportgadgets. Bei einigen schlauen Uhren ist mir zudem das empfindliche Display aus Plastik sauer aufgestoßen.

fullscreen Die Fossil Gen 6 wird niemand mit einem Spielzeug verwechseln. Bild: © TURN ON 2021

Es gibt verschiedene Modelle der Fossil Gen 6. Meine hat ein Gehäuse und ein Armband aus massivem Edelstahl. Leider verrät Fossil nicht, woraus der Bildschirm besteht, aber es ist zumindest irgendein Glas und kein Kunststoff. Die Uhr wirkt absolut stabil und hochwertig. Mit der Bezeichnung "wasserdicht" und einem Werbefoto mit einem tauchenden Nutzer schießt Fossil allerdings über das Ziel hinaus. Zumindest ist die Uhr lediglich nach "3 ATM" zertifiziert und das bedeutet einen Schutz gegen Wasserspritzer, aber nicht gegen Eintauchen. Vielleicht ist sie trotzdem wasserdicht und hat nur keine passende Zertifizierung – aber das Risiko gehe ich nicht ein.

Erstaunlich nützlich

Dank optionalem Always-on-Display zeigt die Smartwatch immer die Uhrzeit an. Wer obendrein das Datum erfahren möchte und zusätzlich vielleicht Infos über den eigenen Fitnessstand und das Wetter, der kann passende Zifferblätter installieren. Wear OS bietet davon aktuell nicht viele, aber eine Drittanbieter-App liefert im Zweifelsfall "Watch Faces" nach.

Und hier werden langsam die Vorteile eine Smartwatch deutlich: Ich erfahre eben nicht nur Datum und Uhrzeit, sondern obendrein Fitnessinformationen, einen Wetterbericht, neue Nachrichten aus den sozialen Medien, die neuesten Schlagzeilen und neue Anrufe – die ich auf der Smartwatch wie mit einem Handy dank Mikro und Lautsprecher beantworten kann. Die automatisch erstellten, optional wählbaren Textantworten auf Nachrichten finde ich auch praktisch, manchmal genügt ein "Okay" oder "Bis später" vollkommen.

fullscreen Smartwatches verraten eine Fülle nützlicher Informationen ... Bild: © TURN ON 2021 fullscreen ... wie über die erreichten Fitnessziele. Bild: © TURN ON 2021

Ich kann die Musik auf meinem Handy steuern und sogar auf dem internen rund 4 GB freien Speicher Musik sichern und ohne gekoppeltes Handy anhören. Und zwar mit YouTube Music, was bislang kaum andere Smartwatches bieten. Beim Krafttraining ohne Handy in der Nähe kommt mir die Funktion gelegen.

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Ich kann zudem Laufen, Radfahren, Kraftsport und Schlafen tracken. Dafür bekomme ich Kardiopunkte als Belohnung, kann meine Schrittziele überwachen und behalte meine Trainingstage im Auge. Der Pulssensor verrät mir, wann ich mich ordentlich anstrenge und wann ich vielleicht einen Gang runter oder rauf schalten sollte. Das Fitness- und Gesundheitstracking funktioniert mit der Smartwatch noch einmal besser als nur mit dem Handy und ich finde es motivierender.

fullscreen Mit der Fossil Gen 6 tracke ich mein Krafttraining. Bild: © TURN ON 2021

Obendrein habe ich nun Google Maps zur Navigation auf der Uhr. Aufgrund eines Bugs funktioniert die Suche allerdings nicht, die App lässt sich nur zusammen mit der Smartwatch nutzen. Du startest auf dem Handy die Navigation und die Route wird dann auch auf der Fossil Gen 6 angezeigt. Mit Wear OS 3 soll Google Maps irgendwann nächstes Jahr aber eigenständiger funktionieren.

fullscreen Google Maps auf der Uhr hat etwas für sich. Bild: © TURN ON 2021 fullscreen Hier Google Maps im stromsparenden Dark Mode. Bild: © TURN ON 2021

Ich hatte mir vor dem Kauf der Fossil Gen 6 zunächst Sorgen gemacht, dass ich jetzt noch mehr von Benachrichtigungen genervt werde. Da ich aber sonst mein Handy herauskramen würde für einen Blick auf Benachrichtigungen, ist das Leben dank Smartwatch tatsächlich nun weniger nervig. Hier genügt ein kurzer Blick auf die Uhr und ich weiß, ob ich jemandem antworten sollte oder nicht. Das klappt manchmal sogar mit einer automatischen Kurzantwort direkt über die schlaue Uhr.

Mit Blutsauerstoffsensor – der eine Drittanbieter-App braucht

Wahrscheinlich möchten einige Smartwatch-Interessenten die neuesten Sensoren haben. Und hier überzeugt die Fossil Gen 6 mit einem Blutsauerstoffsensor (SpO2). Seien wir mal ehrlich: Gesunde Menschen brauchen weder einen Blutdruckmesser, wie ihn etwa die Galaxy Watch 4 bietet, noch einen Blutsauerstoffsensor. Allenfalls Bergsteiger, die sich in hohe Regionen wagen, könnten von Letzterem profitieren. Da oben wird die Luft knapp und ein Blutsauerstoffmesser verrät optimalerweise rechtzeitig, wann sie zu knapp wird.

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Für mich war die Funktion aber insofern nützlich, weil ich ohne sonderlich guten Grund wissen wollte, ob ich vielleicht Atemaussetzer während des Schlafes habe, die sogenannte "Schlafapnoe". Dank Fossil Gen 6 habe ich nun eine Sorge weniger. Wer konkrete Symptome feststellt, geht aber besser zum Arzt, Smartwatches sind keine medizinischen Instrumente.

fullscreen Zusammen mit dem Smartphone kann ich mit der Fossil Gen 6 meinen Schlaf tracken – und Nickerchen. Bild: © TURN ON 2021

Kurios ist es aber, dass man den Blutsauerstoffsensor mit den nativen Wear-OS-Apps nicht nutzen kannst. Du musst dafür eine passende Drittanbieter-App installieren, die auf ihn zugreifen kann. Ich habe dafür Sleep as Android verwendet und schätze die Messungen als verlässlich ein. Erst Wear OS 3 dürfte neuere Sensoren und Funktionen mit hauseigenen Google-Apps unterstützen.

Die Sache mit der Akkulaufzeit

Smartwatches haben im Vergleich zu klassischen Armbanduhren den Nachteil einer relativ kurzen Akkulaufzeit. Auch das war ein Grund, warum ich erst jetzt auf eine schlaue Uhr umgestiegen bin. Die Fossil Gen 6 möchte täglich geladen werden, hält aber selbst mit allen aktivierten Funktionen (bis auf GPS-Tracking) noch spürbar länger durch als mein Samsung Galaxy Note 9. Sie lädt zudem äußert schnell auf, in 30 Minuten ist sie wieder zur Hälfte geladen. Im Alltag stört die geringe Laufzeit daher nicht. Die wäre höchstens ein Thema bei mehrtägigen Wandertouren ohne Lademöglichkeit, aber selbst hier kannst Du einfach ein Akkupack mitführen.

fullscreen Nutzt Du das eingebaute GPS zum Tracking, wird der Akku schneller leer. Bild: © TURN ON 2021

Fazit: Smartwatches sind die Zukunft der Armbanduhren

Im Vergleich zur Fossil Gen 6 wirkt meine klassische Armbanduhr der Serie Casio Pro Trek – als solche gar nicht übel – veraltet. Die Digitaluhr hat zwar dank Solarzellen eine unendliche Akkulaufzeit, aber dafür bietet sie auch weniger Funktionen als die Smartwatch.

Ich habe dank der Fossil Gen 6 den Eindruck, dass Smartwatches die klassischen Uhren mehr oder weniger ablösen werden. Es ist ein bisschen wie der Vergleich eines Smartphones mit einem herkömmlichen Tastenhandy. Einige Herausforderungen müssen die Hersteller noch lösen, vor allem wünsche ich mir austauschbare Akkus mit längerer Laufzeit. Die Fossil Gen 6 hat mir aber gezeigt, dass Smartwatches heute grundsätzlich ausgereifte Geräte sind.

fullscreen Dank der Fossil Gen 6 schlägt mein Herz nun für Smartwatches. Bild: © TURN ON 2021

Die Uhr überzeugt unter anderem mit einer tollen Verarbeitung, einer flüssigen Bedienung, einem hellen Display, Offline-Musik, Always-on-Display und schnellem Laden. Minuspunkte gibt es für die Laufzeit von nur einem Tag, die fehlende native App für den Blutsauerstoffsensor und dass die Uhr eben nicht wasserdicht ist, sondern nur gegen Spritzwasser geschützt. Gute Alternativen sind die Samsung Galaxy Watch 4 und die Apple Watch Series 7.

Smartwatches Tests 2022 – Die Testsieger im Vergleich

Das Wichtigste zu Smartwatches in Kurzform

Eine Smartwatch ist eine digitale Uhr, die Funktionen des Smartphones komplementiert und eine Erweiterung dessen darstellt

Das Versenden von Nachrichten, die Navigation oder ein Schrittzähler sind fester Teil der smarten Uhren

Mittlerweile können einige Modelle auch den Blutdruck und den Sauerstoffgehalt im Blut messen, auch die Anzeige der Steigung einer Laufstrecke ist bei ausgewählten Modellen möglich

Mit einer Akkuladung halten Smartwatches mindestens einen Tag durch

Was ist eine Smartwatch?

Was sind die Vor- und Nachteile einer Smartwatch?

Kontaktloses Bezahlen möglich

Gesundheitstracking

Fitnesstracking

Empfangen von Nachrichten und Anrufen

Fernsteuerung des Smarthome

Leichtes Vertippen durch kleine Displays

Nicht alle bekannten Apps sind für Watches verfügbar

Was ist beim Kauf einer Smartwatch zu beachten?

Apple vs. Android Watches

Neben klassischen Funktionen wie dem Anzeigen der Uhrzeit ist seit der Markteinführung vieles auf dem Markt passiert. Für viele Anforderung, sei es für den professionellen oder alltäglichen Gebrauch, gibt es mittlerweile passende Anwendungen. Die Nutzungsdauer mit einer vollen Akkuladung ist dabei nicht mehr auf einen Tag beschränkt. Je nach Modell und Hersteller sind sogar mehre Tage kein Problem.Smartwatches sind im Gegenzug zu den nicht-smarten Uhren mit einem Touch-Display ausgestattet und können durch Funkstandards wie Bluetooth und WiFi Verbindung zu einem Smartphone aufbauen. Die Verbindung mit dem Internet des Smartphones macht es möglich, dass abseits der Uhrzeitanzeige eine Erweiterung des Funktionsspektrums um die alltäglichen Funktionen eines Smartphones möglich ist. Klassische Uhren können zwar neben der Zeit- und Datumsanzeige zum Beispiel auch einen Timer haben, geben aber keine Auskunft über eingehende Telefonanrufe oder die gelaufenen Schritte. Für die Nutzung aller Funktion ist zwingend ein Smartphone erforderlich. Gegenwärtig gibt es neben Apple eine Vielzahl an Herstellern und Modellen. Egal ob für Männer, Kinder oder Damen, smarte Uhren sind in verschiedensten Größen und Farben erhältlich.Eine Smartwatch ist kein medizinisches Gerät. Die erhobenen Daten und Werte ersetzen nicht den Besuch bei medizinischem Fachpersonal und können auch keine medizinische Beratung ersetzen. Falls Diabetes, Bluthochdruck oder ähnliche Erkrankungen vorliegen, ist vor der Kaufentscheidung eine Absprache mit dem zuständigen Arzt empfehlenswert. Obwohl eine Smartwatch kein medizinisches Produkt ist, kann sie jedoch ein Indikator für die Entwicklung gesundheitlicher Parameter sein und auf bestimmte Auffälligkeiten hinweisen.Gegenwärtig haben auf dem Markt Uhren mit der Software von Apple und Google die größten Marktanteile. Je nachdem, ob ein Android- oder iOS-Smartphone vorhanden ist, sind unterschiedliche Uhren sinnvoll. iPhone-Nutzerinnen und -Nutzer sollten auf eine Smartwach von Apple, die sogenannte Apple Watch, zurückgreifen. Android-User sollten auf ein Produkt mit Android Wear beziehungsweise Wear OS zurückgreifen. Hintergrund ist die Kompatibilität: Mit einem Android-Smartphone ist in Verbindung mit einer Apple Watch lediglich ein eingeschränkter Funktionsumfang (zum Beispiel telefonieren) möglich, zudem muss die Apple Watch auch über eine eigene Mobilfunkanbindung verfügen.

Wer ein iPhone besitzt und eine Smartwatch mit Android nutzt, für denjenigen ist ein größerer Funktionsumfang nutzbar. Mittels entsprechender App auf dem iPhone ist die Erfassung der gelaufenen Schritte, der Google-Assistant oder auch die Annahme von Telefonaten denkbar. Ähnlich wie bei der Apple Watch ist aber auch der Kauf einer entsprechenden Android-Smartwatch mit iPhone fraglich, wenn nicht alle Funktionen vollumfänglich verfügbar sind. Der Funktionsumfang zwischen Android und Google ist dabei vergleichbar und eine Kaufentscheidung basiert zunächst auf dem bereits vorhandenen Smartphone.

Was unterscheidet Smartwatches für Herren und Damen?

Smartwatches für Kinder

Smartwatch vs. Fitness-Tracker?

Outdoor-Smartwatches

Sind Smartwatches bei Vorerkrankungen sinnvoll?

Google-, Apple- und Samsung-Pay

Je nach Alter und Geschlecht eignen sich unterschiedliche Modelle. Damen-Modelle sind oft mit einem kürzeren und schmaleren Armband ausgestattet und verfügen in der Regel über kleinere Displays als bei den männlichen Pendants. In ihrem Formcharakter unterschieden sie sich aber in der Regel nicht. Sowohl für Herren als auch Damen sind runde und eckige Varianten erhältlich. Das Material der Armbänder ist sowohl bei Damen als auch bei Herren wahlweise aus Leder, Holz oder Metall. Unterschiede sind hinsichtlich der Farbauswahl vorhanden. Hier sind unter den Damenuhren häufig pinkfarbene Modelle zu finden. Dies ist bei Smartwatches für Herren eher die Ausnahme. Daneben gibt es für Frauen bei einigen Modellen die Möglichkeit, mit vorinstallierten Apps ihren Menstruationszyklus zu tracken. Möglich ist dies zum Beispiel bei Garmin und der Garmin Venu 2 Plus Smartwatches für Kinder unterscheiden sich grundlegend von denen für Erwachsene. Im Mittelpunkt steht weniger das Tracking der Ernährungs- und Sportgewohnheiten, sondern die Erleichterung der Kommunikation zwischen Kind und Eltern. Sie haben einen geringeren Funktionsumfang als Modelle für Erwachsene und sind oftmals kostengünstiger. Dabei ist zwischen Varianten mit und ohne Telefon-Funktion zu unterscheiden. Erstere dienen der Überwachung und Kommunikation des Kindes. Letztere sind eher als eine Art Spielzeugersatz zu betrachten. Ab wann und bis wann Smartwatches für Kinder relevant sind, ist nicht pauschal zu beantworten. Eltern sollten überlegen ab wann eine Smartwatch für Ihre Kleinen Sinn ergibt und ab wann diese nicht mehr nötig ist.Normale Smartwatches sind Allroundgeräte. Wer jedoch nicht mit ihr telefonieren oder Bilder schießen möchte, für denjenigen ist vielleicht auch ein Fitnesstracker, eine abgespeckte Variante einer Smartwatch, relevant. Diese sind deutlich kleiner und günstiger. Sie bieten hauptsächlich Funktionen, die sportliche Aktivitäten unterstützen. Pulsmesser, die Anzeige der Uhrzeit und Schrittzähler sind typisch für Fitness-Tracker . Ähnlich den vollwertigen Smartwatches gilt auch hier: Sie sind ohne Mobiltelefon nur eingeschränkt nutzbar.Wer seine Uhr auch beim Schwimmen, Tauchen oder in anderen für Uhren extremen Bedingungen verwenden will und auf eine möglichst lange Akkulaufzeit angewiesen ist, der sollte sich spezielle Outdoor-Modelle anschauen. Diese sind durch Hüllen oder stoßfeste Materialien besonders vor witterungsbedingten Einflüssen und Kratzern sowie Stößen geschützt. Durch die längere Akkulaufzeit und die besondere Widerstandsfähigkeit sind Nutzungsdauern von mehreren Wochen oder auch Tauchgänge bis zu 100 Meter möglich.Menschen mit Vorerkrankungen haben besondere Anforderungen, die ein Hersteller berücksichtigen muss. Für Epileptiker und Epileptikerinnen oder Menschen mit Asthma oder Diabetes können spezielle Produkte mit Sturzerkennung, Pulsmessung oder Notruftasten besonders nützlich sein. In Notfallsituationen oder Unsicherheiten nach der Diagnose einer Krankheit vermitteln diese durch SOS-Knöpfe und eine Sturzerkennung die Möglichkeit, schnell professionelle Hilfe zu bekommen. Die Apple Watch 7 oder die TCL Safety Watch haben spezielle und besonders zuverlässige Sensoren für die Sturzerkennung oder die Herzfrequenzmessung eingebaut.Neben den genannten Funktionen ermöglichen smarte Uhren das kontaktlose Zahlen, wenn sie über den Funkstandard NFC (Near Field Communication) verfügen. Hierzu ist die Hinterlegung der Kredit- oder Girokarte auf dem Smartphone notwendig. Besitzer einer Apple Watch können Apple Pay nutzen, Android-User entsprechend Google-Pay.

Ein anderer bekannter Anbieter für mobiles Bezahlen ist Samsung. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass Samsung-Pay im Vergleich zu Apple- und Google-Pay deutlich eingeschränkter verfügbar beziehungsweisenutzbar ist. Dabei ist mobiles Bezahlen mittels Smartwatch sicherer als der typische Vorgang mit einer EC-Karte, da die Uhren biometrische Daten zur Absicherung nutzen können und nur bei eingeschaltetem Display eine Ausführung der Zahlung ermöglichen (abhängig vom jeweiligen Modell).

Der Umgang der Hersteller mit anfallenden Transaktionsdaten ist dabei unterschiedlich. Während Apple und Samsung kaum Daten erfassen und speichern, erfasst Google eine Vielzahl an Transaktionsdaten wie das daraus ableitbare Kaufverhalten oder den Standort.

Was gibt es beim Display einer Smartwatch zu beachten?

Die Bildschirme der Uhren unterscheiden sich hinsichtlich der Displaytechnik, Größe und Pixeldichte. Gegenwärtig sind vor allem OLED (organic light-emitting diode)-Displays in Smartwatches verbaut. Diese nutzen keine Hintergrundbeleuchtung und sind damit sehr energieeffizient. So lässt sich auch die Always-On-Technik nutzen. Dies bedeutet, dass das Display während des kompletten Betriebes eingeschaltet sein kann und stabile Blickwinkel garantiert, ohne nennenswerte Energie zu verbrauchen oder die Auflösung drosseln zu müssen. Zwischen den sogenannten AMOLED (active-matrix organic light-emitting diode)- und OLED-Displays gibt es keine für den Nutzer oder die Nutzerin nur wenige Unterschiede. AMOLED-Displays sind zwar flexibler als OLED-Displays, dafür aber auch teurer.

Die Größe der Displays variiert zwischen 1,1 und 1,9 Zoll. Dies entspricht etwa 2,8 bis 4,8 Zentimeter. Wer ein kratzfestes Glas für seine Uhr sucht, der benötigt ein Saphir- oder Corning-Gorilla-Glas. Dieses ist oft in der Oberklasse der Wearables zu finden. In der Mittel- und Unterklasse ist normales, nicht kratzfestes Glas oftmals Standard.

Für eine knackige Schärfe des Displays ist die Pixeldichte, auch PPI (pixel per inch) genannt, maßgebend. Diese beschreibt das Verhältnis der Anzahl der Pixel im Vergleich zur Größe des Panels einer Smartwatch. Eine Uhr mit einer PPI von unter 300 ist zwar für den Alltagsgebrauch nutzbar, jedoch sind unterhalb von 300 PPI einzelne Pixel zu erkennen.

Neben der PPI ist auch die Helligkeit von entscheidender Bedeutung, wenn es um die Lesbarkeit der Uhr im Freien geht. Generell gilt: Je heller ein Panel, desto besser. Die Helligkeit bemisst sich in cd/m2 (Candela pro Quadratmeter). Eine Smartwatch benötigt mindestens 300 Candela pro Quadratmeter, um die Uhrzeit ablesen zu können. Testsieger bei Stiftung Warentest wie die Apple Watch 7 zeigen Inhalte jedoch schon mit bis zu 1000 Candela pro Quadratmeter an.

Wie viel Kapazität sollte der Akku haben?

Das sind die Testsieger unter den Smartwatches

Apple Watch Series 7 Smartwatch GPS: Testsieger bei Stiftung Warentest (05/2022)

Dies lässt sich nicht pauschal beantworten. Dies ist abhängig von der Nutzungsintensität der Smartwatch, der eingestellten Helligkeit oder auch der Energieeffizienz des Betriebssystems. Generell gilt jedoch die Faustregel: Je größer die Kapazität eines Akkus, desto länger ist dieser ohne Ladung nutzbar. Die Größe eines Akkus ist in dem jeweiligen Produktdatenblatt mit der Einheit Milliamperestunden (mAh) gekennzeichnet. Eine Referenzgröße für Smartwatch-Akkus gibt es zwar nicht, jedoch sollten aktuelle Smartwatches nicht weniger als 300 mAh aufweisen.

zum Produkt

Die Apple Watch 7 überzeugt im Smartwatch-Test zwischen 78 Smartwatches und Fitness-Trackern der Stiftung Warentest mit der Note „sehr gut“. Heraus sticht vor allem das Handling und das umfassende Fitnessangebot.

Note von Stiftung Warentest: sehr gut (1,4)

Vielseitige Funktionen

Eigene Fitnesskurse und Fitness-Apps

Stabiles Handling

Keine

Garmin Fenix 7S Solar Smartwatch GPS: Testsieger bei PCgo (06/2022)

zum Produkt

Wer eine Smartwatch mit ausdauerndem Akku und sehr guter Verarbeitung sucht, der macht mit der Garmin Fenix 7s nichts falsch. Sie überzeugt im Smartwatch-Test von PCgo mit der Note „sehr gut“. Besonders ist das scharfe und kontrastreiche Display. Ebenfalls überzeugt sie mit einer bequemen Handhabung, einem Barometer sowie Schlaftracking und einer sehr genauen Standortbestimmung. Die zahlreichen Gesundheitsfunktionen überzeugen mit detailreichen und auch übersichtlichen Analysen der persönlichen Fitness-Werte.

Note von PCgo: sehr gut (1,4)

Helles und scharfes OLED-Display

Optimale Verarbeitung

Alexa & Co. direkt über die Uhr abrufbar

Ausdauernder Akku (mehr als eine Woche)

Mobiles Bezahlen fehlt

Auf eingehende Nachrichten ist keine Antwort möglich

Streaming-Dienste für Musik nicht nutzbar

Samsung Galaxy Watch4 LTE: Testsieger bei Connect (11/2021)

zum Produkt

Im Vergleich mit der Galaxy Watch 4 classic setzt sich die Watch 4 Lte als Testsieger durch. Heraus sticht die Uhr durch eine gute Verarbeitung und ein scharfes Display. Die Fitness-Möglichkeiten sind zwar sehr gut, jedoch nur in Verbindung mit einem Samsung-Smartphone. In der Connect 11/2021 erhält die Samsung Galaxy Watch4 Lte die Note „gut“.

Note von Connect: gut (2,0)

Pro:

Umfassende Gesundheitsfunktionen

Gute Ausstattung

Scharfes Display

Ausgezeichnete Verarbeitung

Nur mit Samsung-Smartphones nutzbar

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Smartwatches in Kurzform

Kann ich eine Smartwatch auch ohne Smartphone nutzen?

Ja, jedoch ist der Funktionsumfang einer Uhr nicht vollständig nutzbar. Die Mehrheit der Funktionen steht nicht zur Verfügung.

Welche Funktionen haben Smartwatches?

Neben der Anzeige der Uhrzeit ist beispielsweise die Navigation, ein Fitness-Tracking oder auch die Erfassung des Pulsschlages möglich.

Was kostet eine Smartwatch?

In der Einsteigerklasse sind Smartwatches für circa 150 Euro erhältlich. Smartwatches der Oberklasse kosten je nach Ausstattung bis zu 450 Euro.

Welche Smartwatch ist die Beste?

In den Smartwatch-Tests 2021/2022 sind Samsung, Garmin und Apple Testsieger. Im Vergleichstest der „Stiftung Warentest“ kann sich die Apple Watch Series 7 Smartwatch GPS den Sieg sichern.

Kann man mit Smartwatches bezahlen?

Ja, jedoch muss ein NFC-Chip Teil des Ausstattungspaketes sein und die Bezahl-Funktion von einem Hersteller freigeschaltet sein.

Sind Telefonate mit einer Smartwatch möglich?

Dafür benötigt es ein gekoppeltes Smartphone oder ein eingebautes Mobilfunk-Modul der Smartwatch.

Können Smartwatches den Blutdruck messen?

Ja, generell ist dies möglich. Diese Funktion ist zwar technisch möglich, jedoch bislang nicht bei der Mehrheit der Smartwatches vorhanden. Der Testsieger Samsung Galaxy Watch 4 LTE ist eine der Uhren, mit denen diese Messung möglich ist.

Welche Smartwatch ist für iPhones geeignet?

Eine sinnvolle Nutzung ist nur mit Uhren von Apple möglich (zum Beispiel Apple Watch Series 6).

Welche Smartwatch gibt es für Frauen?

Uhren für Frauen sind in der Regel etwas kleiner und bieten eine andere Farbauswahl als bei Kindern und Männern. Zudem gibt es besondere Funktionen wie zum Beispiel das Tracking des Menstruationszyklus.

Welche Smartwatch gibt es für Männer?

Uhren für Männer sind in der Regel größer und haben schlichtere Farben zur Auswahl. Der Funktionsumfang ist ähnlich dem der Frauen.

Welche Smartwatch gibt es für Kinder?

Smarte Uhren für Kinder sind im Funktionsumfang deutlich abgespeckt. Siebieten hauptsächlich Telefon- und Nachrichtenfunktionen, wenn Kinder immer für Ihre Eltern und umgekehrt erreichbar sein sollen.

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May 18,2022

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