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Vergleichstest: Neun smarte Lautsprecher mit Amazon Alexa

Amazon Echo: Klang einstellen und verbessern – Tipps zum Alexa-Lautsprecher

Amazon Echo ist eine Art Multitalent. Der Lautsprecher mit der integrierten Sprachassistentin Alexa eignet sich gut als Smart-Home-Zentrale, für spielerischen Zeitvertreib oder zum Musikhören. Ein richtiges Klangwunder ist der smarte Speaker jedoch leider nicht. Wir haben allerdings ein paar Tipps, mit denen ihr Echos Klang verbessert.

Besserer Klang dank Equalizer

Eine einfache aber effiziente Möglichkeit zur Verbesserung des Klangbilds bietet die praktische Equalizer-Funktion des Amazon Echo. Damit ist es möglich die Höhen, Mitten und Bässe für die Musikwiedergabe anzupassen. Die Einstellungen könnt ihr per Sprachbefehl vornehmen. Kommandos wie "Alexa, weniger Höhen" oder "Alexa, dreh den Bass auf" werden direkt von der künstlichen Intelligenz umgesetzt.

Alternativ könnt ihr den Equalizer auch in der Alexa-App anpassen. Startet als erstes Musik, damit ihr direkt die Veränderungen hört. Tippt in der App dann unten rechts auf das Haus-Icon, wählt "Echo und Alexa" und dann euren Lautsprecher aus. Unter "Allgemein" tippt ihr auf "Töne". Bei dem Reiter "Medien" findet ihr den "Equalizer". Nun könnt ihr die drei Regler für Hochton, Mittelton und Bass verschieben. Denkt daran, dass die Einstellungen universell sind. Maximaler Bass mag gut zu Hip Hop oder House Music passen, bei einem Podcast oder Hörbuch ist das eher nicht der Fall.

Sound durch Platzwechsel verbessern

Ihr habt den Equalizer nach euren Vorstellungen eingestellt, aber das Ergebnis ist noch nicht ganz zufriedenstellend? Manchmal kann es helfen Amazon Echo an einen anderen Platz zu stellen. Auf die individuellen Eigenschaften jeder Räumlichkeit und Einrichtung können wir hier natürlich nicht gezielt eingehen, aber ein paar allgemein gültige Tipps dürften euch bei der Platzwahl trotzdem helfen.

Wichtig ist, dass euer Echo möglichst frei und auf einem festen Untergrund steht, denn nur so kann sich der 360-Grad-Klang ungehindert entfalten. Natürlich sollte der Lautsprecher zu euch ausgerichtet sein. Für einen insgesamt ausgewogenen Klang platziert ihr den smarten Speaker am besten auf Kopfhöhe – gemessen an eurer bevorzugten Sitzposition, wenn ihr nicht zumeist stehend Musik hört. Oft eignet sich hierfür ein Sideboard oder die Fensterbank. Ein geringerer Abstand zur Wand sorgt für eine stärkere Basswiedergabe. Gleiches gilt, wenn ihr den Lautsprecher vom Tisch auf den Boden stellt.

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Noch mehr Bass durch Echo Sub

Wenn ihr nach individueller Einstellung und gewissenhafter Aufstellung eures Echo mit dem Bass noch immer nicht zufrieden seid, dann braucht ihr wohl oder übel "Unterstützung". Denn da es dem smarten, aber verhältnismäßig kleinen Lautsprecher konstruktionsbedingt nun einmal an Volumen fehlt, ist der Bass leider nicht sonderlich eindrucksvoll.

Abhilfe schafft in dem Fall der Echo Sub. Dabei handelt es sich um eine Bassbox, die Amazon genau für diesen Zweck entwickelt hat: mehr Bass. Der Subwoofer bietet 100 Watt Leistung und sorgt mit seinen 15-Zentimeter-Tieftönern für einen kräftigeren Klang. Der Amazon Echo Sub lässt sich in wenigen Schritten mit eurem Echo verbinden.

Zusätzliche Lautsprecher nutzen

Außerdem lässt sich der Klang eures smarten Speakers durch zusätzliche Lautsprecher verbessern. Besitzt ihr einen Echo Plus Versionen bieten jeweils untereinander diese Funktion.

Eine weitere Option für besseren Sound stellt die Nutzung von mehreren Sonos-Lautsprechern dar, die sich mit Amazon Echo verbinden und/oder via Sprachsteuerung bedienen lassen. Während Alexa beim Sonos One schon vorinstalliert ist, könnt ihr ältere Sonos-Boxen wie zum Beispiel Sonos Play:1 mit eurem Echo verbinden. Somit genießt ihr dann besseren Sound beim Echo ohne auf die Steuerung per Spracheingabe verzichten zu müssen.

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Alexa: 5 unbekannte Sprachbefehle, die Ihr kennen solltet!

Dass Ihr Alexa nach dem Wetter fragen oder die Sprachassistentin zur Musiksteuerung nutzen könnt, ist Schnee von gestern. In unserer neuesten Kaffeepause verraten wir euch fünf eher unbekannte Sprachbefehle, die Ihr unbedingt kennen solltet. Dabei könnt Ihr Durchsagen im Haus machen, Alexa ein wenig verlangsamen oder Eure Türklingel smart machen.

Amazons Alexa gehört zu den weit verbreitetsten Sprachassistenten auf dem Markt. Dabei benötigt Ihr nicht einmal einen Smart-Speaker, um Alexa zu nutzen. Ihr könnt Alexa auch einfach auf dem Handy nutzen und Sprachbefehle ausprobieren. Nachdem Ihr dabei die bekannten Befehle wie "Alexa, wie ist das Wetter heute?" oder "Alexa, spiel Never gonna give you up von Rick Astley" genutzt habt, verraten wir Euch noch ein paar weitere.

Denn in unserer neusten Kaffeepause verraten wir Euch fünf eher unbekannte Sprachbefehle, die in Eurem Smart-Home aber durchaus nützlich sind. Für eine umfangreiche Sammlung an Alexa-Sprachbefehlen empfehle ich Euch zudem unsere Alexa-Sprachbefehl-Übersicht.

Diese 5 unbekannten Alexa-Sprachbefehle solltet Ihr kennen

Tipp 1: Sprechgeschwindigkeit ändern

Starten wir mit einem Befehl für all diejenigen, die mit Alexa nicht ganz zufrieden sind. Redet Euch die Stimme aus Eurem Smartphone oder Echo-Lautsprecher zu langsam, müsst Ihr das nur sagen. Nutzt die beiden Befehle ...

"Alexa, sprich langsamer"

"Alexa, sprich schneller"

... und schon ändert sich die Geschwindigkeit.

Mit einem Echo-Show-Display könnt Ihr die Sprachbefehle auch nutzen. / © Amazon

Tipp 2: Geräuscherkennung über Routinen aktivieren

Wohnt Ihr in einem großen Haus oder habt gerne den ganzen Tag Kopfhörer auf? Dann nutzt doch einfach einen Echo-Lautsprecher in der Nähe der Wohnungstür dafür, über das Türschellen benachrichtigt zu werden. Alternativ ist dieser Trick auch eine gute Möglichkeit, schwerhörigen Menschen ein wenig Sicherheit zu geben. Mit der Geräuscherkennung reagiert Alexa mit bestimmten Aktionen auf eine Vielzahl an Geräuschen.

Neben dem Türklingeln geht das Ganze auch mit Rauchmeldern, Hundebellen oder fließendem Wasser. Wollt Ihr mehr über die Routinen bei Sprachassistenten erfahren? Dann schreibt's mir in die Kommentare!

Tipp 3: Musik zu Stimmungen oder Situationen spielen

Dass Ihr mit Eurem Echo-Lautsprecher Musik ganz ohne Smartphone spielen könnt, ist weit bekannt. In der Redaktion war folgendes Feature aber nicht allzu bekannt. Denn Ihr könnt für verschiedene Situationen den passenden Soundtrack abspielen. Darunter zur Aufmunterung, zum Aufräumen, zum Tanzen, zum Kochen und was Euch noch alles einfällt.

Alexa, spiele Musik zum [...]

Ob die Musik auch wirklich zur jeweiligen Situation passt, müsst Ihr natürlich selbst ausprobieren. Eventuell benötigt Ihr ein Abonnement bei Amazon Music – oder Ihr nutzt andere Musikstreamingdienste und erkundet dort, welche Playlisten für bestimmte Stimmungen und Situationen es gibt.

Tipp 4: Alexa für Anrufe innerhalb des Hauses nutzen

Basiert Euer Smart-Home komplett auf Amazons Sprachassistenten, solltet Ihr die Funktion "Drop-In" unbedingt kennen. Denn damit könnt Ihr Durchsagen in bestimmten Räumen machen, ohne Euch vom Fleck zu bewegen. In Deutschland funktioniert das wie folgt:

Alexa, Drop in [Raum]

So müsst Ihr nicht mehr durch das Haus schreien, wenn das Essen fertig ist oder müsst Eure Kinder nicht mehr stören, wenn Ihr sie kurz über etwas informieren müsst. Wer mag schon menschliche Interaktionen, wenn es digital geht?

Tipp 4: Selbstzerstörung aktivieren

Wenn Ihr keinen Bock mehr auf Euren Echo-Lautsprecher habt, ist das gar kein Problem! Aktiviert einfach den Selbstzerstörungsmodus und wartet einige Sekunden ab. Dafür nutzt Ihr den Befehl:

Alexa, aktiviere den Selbstzerstörungsmodus

Anschließend solltet Ihr Euch einige Meter vom Lautsprecher wegstellen und am besten auch wichtige Dokumente sowie Tiere ein wenig wegbewegen. Seid Ihr anschließend auf der Suche nach einem neuen Echo-Speaker, findet Ihr günstige Angebote hier:

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Kanntet Ihr unsere Liste an eher unbekannten Alexa-Befehlen bereits oder waren sie neu für Euch? Teilt es uns in den Kommentaren mit!

Vergleichstest: Neun smarte Lautsprecher mit Amazon Alexa

Amazon Echo Dot (2.Generation)

Der in schwarz und weiß erhältliche Echo Dot ist der günstigste Einstieg in die Welt von Amazons Smart-Speakern. Der kleinste Echo hat zwar in Sachen Klangqualität am wenigsten zu bieten, ansonsten hält er mit den größeren Modellen Schritt. Der integrierte 15-Millimeter-Hochtöner ist vom Sound etwa mit einem Radiowecker oder dem Küchenradio vergleichbar.

Viel wichtiger als der Klang ist der integrierte Sprachassistent von Amazon. Per Zuruf startet Alexa Musik, steuert Smart-Home-Komponenten oder sucht Fahrpläne, Wetterberichte oder Rezepte aus dem Internet und liest diese vor. Kompatibel sind die Echo-Lautsprecher mit den Streaming-Diensten von Amazon Music, Spotify und beispielsweise TuneIn.

Die Mikrofone sind sehr feinfühlig und reagieren auch auf leise ausgesprochene Befehle. Wer seine Echo-Speaker nicht mit Alexa ansprechen will, kann das Aktivierungs-Wort per App in "Computer " oder "Amazon " ändern.

Ein weiteres Feature ist die Anruf-Funktion. Dabei baut die Box eine Audioverbindung mit anderen Echo-Lautsprechern auf und dient als Gegensprechanlage. Diese Extra ist derzeit alleine den Alexa-Speakern von Amazon vorbehalten. Mit Modellen von Drittherstellern funktioniert der Sprachchat nicht.

Die Amazon-Speaker sind Multiroom-fähig, so dass eine synchrone Wiedergabe auf mehreren Geräten gleichzeitig problemlos funktioniert. Wer möchte, kann die Mikrofone des Sprachassistenten jederzeit deaktivieren. Alexa hört dann nicht mehr zu und die Privatsphäre bleibt gewahrt. Wie alle anderen Alexa-Speaker lässt sich der Echo Dot über Skills mit neuen Funktionen erweitern, etwa steuert er so smarte Leuchten.

Amazon Echo (2.Generation)

Von der Klangqualität schlägt der Amazon Echo (Testbericht) den kleinen Echo Dot, für viel mehr reicht es allerdings nicht. Trotz der größeren Bauform ist der Sound gerade mal mit einem vernünftigen Küchenradio vergleichbar. Für einen Sprachassistent in Bad, Küche oder Flur ist das ausreichend.

Die Mikrofone des Echo 2 sind gut positioniert und so reagiert der Lautsprecher auch auf leise Sprachbefehle. Der mittlere Amazon-Speaker ist in insgesamt fünf verschiedenen Farbvarianten erhältlich. Wer sich nach dem Kauf für ein anderes Design entscheiden möchte, kann die äußere Hülle mit wenigen Handgriffen austauschen.

Der sonstige Funktionsumfang ist mit dem des Echo Dot vergleichbar.

Amazon Echo Plus

Der Echo Plus (Testbericht) ist nicht nur der größte Lautsprecher der Echo-Serie, er verfügt auch als einziger über eine integrierte ZigBee-Schnittstelle. Lampen, Steckdosen und Co. steuert der Speaker so ohne zusätzlichen Gateway an. Ansonsten ist der Funktionsumfang mit den anderen Amazon-Speakern vergleichbar. Das Top-Modell ist in silber, weiß und schwarz erhältlich.

Der Klang ist gut aber nicht brillant. Für Musik in Zimmerlautstärke ist der Echo Plus ausreichend, allerdings fehlt es im höheren Lautstärkebereich deutlich an Bass.

Zwar verfügt auch dieses Modell über einen Audio-Ausgang per Klinke-Kabel, allerdings ist es bei der Nutzung externer Lautsprecher auf jeden Fall günstiger einen Echo Dot und einen zusätzlichen Zigbee-Gateway anzuschaffen.

Amazon Echo Spot

Der Echo Spot (Testbericht) mit dem runden 2,5-Zoll-Display ist für uns das Küchenradio der nächsten Generation. Neben den Standardfunktionen der Echo-Reihe bietet der kleine Assistent eine Videochat-Funktion, die Möglichkeit Videoclips abzuspielen und sich Informationen komfortabel anzeigen zu lassen. Wer den Spot in der Küche platziert hat beispielsweise Rezepte gut im Blick.

Zum Ansehen von Videos ist der Touchscreen-Monitor allerdings zu klein und aufgrund seiner Form ungeeignet. Die Blickwinkelstabilität und die Helligkeit sind gut. Die Soundqualität des 36-Millimeter-Hochtöners ist etwas besser als die des Echo Dot 2. Ein Audioausgang ist ebenfalls vorhanden.

Der Echo Spot ist in schwarz und weiß erhältlich.

Wegen der verbauten Kamera ist die Positionierung in Bad oder Schlafzimmer fragwürdig.

Amazon Echo Show

Der größere der beiden Video-Assistenten, der Echo Show (Testbericht) verfügt über einen 7-Zoll-Touchscreen und 55-Millimeter-Lautsprecher. Die Klangqualität ist vergleichbar zum Amazon Echo.

Der Funktionsumfang entspricht, bis auf den fehlenden Audioausgang, dem des Echo Spot. Dank des besseren Formfaktors eignet sich der Echo Show auch zur Wiedergabe von Musik-Videos oder Filmen. Zuviel sollte man aber nicht erwarten. Der Monitor ist nicht blickwinkelstabil und nicht sehr hell. Für den kurzen Video-Chat mit dem Partner in einem anderen Raum ist die Qualität aber ausreichend.

Der Echo Show ist in schwarz und weiß erhältlich.

Auch hier gilt: Ob man sich die Kamera in Bad oder Schlafzimmer stellen möchte, sollte jeder selbst entscheiden.

Lenovo Smart Assistant

Lenovo bietet zwei Smart-Speaker mit dem Alexa-Sprachassistenten an. Diese unterscheiden sich lediglich durch Ihre Abmessungen und die Klangqualität. Sound-Technisch bewegt sich die kleinere der beiden Lenovo-Boxen (Testbericht) auf Augenhöhe mit dem Echo-Plus. Für moderaten Musikgenuss ist die Qualität ausreichend. Das moderne Gehäuse-Design in schwarz oder weiß gefällt uns besser als das der Amazon-Modelle.

Der Funktionsumfang ist aufgrund von Amazons Vorgaben allerdings nicht so groß wie bei den Echo-Lautsprechern. Weder Sprachanrufe noch die Multiroom-Funktion sind verfügbar. Beim Streamen von Musik muss sich der Käufer ebenfalls einschränken. Die Wiedergabe von Spotify ist derzeit beispielsweise nicht möglich. Lenovo hat zwar ein entsprechendes Update angekündigt, bisher ist aber nicht bekannt, wann es erscheinen wird. Das Abspielen von Songs mit dem Amazon-Musikdienst funktioniert problemlos. Auch ansonsten macht Alexa im Lenovo-Speaker einen guten Job. Das Ansteuern von Smart-Home-Komponenten klappt problemlos. Wer ZigBee-Komponenten nutzt, braucht allerdings einen zusätzlichen Gateway.

Sprachbefehle müssen verhältnismäßig laut ausgesprochen werden – sonst überhört sie der Smart Assistant.

Ultimate Ears Blast

Der Blast (Testbericht) von Ultimate Ears (UE) dient als Smart_Speaker und Bluetooth-Lautsprecher für Unterwegs. Der integrierte Akku und das wasserfeste Gehäuse erweitern die Einsatzmöglichkeiten signifikant.

Der Klang ist im unteren Lautstärkebereich sehr ausgewogen und angenehm basslastig – deutlich besser als beim Echo-Plus. Erst bei hoher Lautstärke kommt der Blast an seine Grenzen. Die Empfindlichkeit der Mikrofone zur Sprachsteuerung ist nicht ganz so gut wie bei der Echo-Serie, aber besser als beim Modell von Lenovo. Ein Audioausgang und ein ZigBee-Gateway sind nicht vorhanden.

Der Funktionsumfang ist, wie beim Smart Assistant von Lenovo, eingeschränkt. Auch beim Blast fehlt die Möglichkeit zu Telefonieren oder Nachrichten an andere Alexa-Speaker zu senden. Bei den Musikdiensten funktionieren zwar Amazon Music und TuneIn – die Nutzung von Spotify klappt allerdings nur per Bluetooth-Verbindung. Wirklich ärgerlich ist die fehlende Multiroom-Funktion, welche bei anderen Bluetooth-Speakern von UE selbstverständlich ist.

Erhältlich ist der UE Blast in den Farben grau, grün, weiß, weinrot, blau und gelb.

Auvisio QAS-300

Ein Sonderling in unserem Vergleichstest ist der Auvisio QAS-300 (Testbericht) vom Versandhändler Pearl. Der smarte Lautspcrecher ist das einzige Modell bei dem der Sprachassistent nicht dauerhaft zuhört. Während bei den anderen Modellen die Mikrofone im Normalfall immer aktiv sind, reagiert Alexa beim QAS-300 nur auf Knopfdruck. Das ist bei der Bedienung von Smart-Home-Komponenten zwar extrem unpraktisch, beruhigt aber das Gewissen von all Jenen, die der neuen Technik noch nicht über den Weg trauen und Angst vor Überwachung haben.

Ein Pluspunkt ist der integrierte Akku, der auch den mobilen Betrieb als Bluetooth-Lautsprecher ermöglicht. Auch ist der QAS-300 der günstigste schlaue Lautsprechr im Testfeld.

Der Klang von Pearls Lautsprecher ist nur im untersten Lautstärkebereich wirklich gut. Im mittleren und oberen Bereich fehlt es deutlich an Bässen. Die Qualität ist mit der des Amazon Echo vergleichbar. Da man zum Aktivieren von Alexa sowieso direkt am Lautsprecher stehen muss, gibt es immerhin keine Probleme bei der Eingabe von Sprachbefehlen. Für die Ansteuerung von ZigBee-Komponenten ist auch hier ein Gateway notwendig.

Die Einschränkungen bezüglich Spotify, Telefonie-Funktion und Multiroom-Fähigkeit gelten auch für den nur in schwarz erhältlichen QAS-300. Ein Audio-Ausgang ist nicht vorhanden – dafür verfügt der Lautsprecher über einen AUX-Eingang per Klinke-Kabel.

Sonos One

Der verhältnismäßig wuchtige Lautsprecher Sonos One (Testbericht) punktet vor allem mit seinem hervorragenden Klang. Keine andere Box hat einen dermaßen ausgeglichenen und warmen Sound zu bieten. Außer den Amazon-Echos hat auch kein anderes System im Testfeld derart empfindliche Mikrofone verbaut und reagiert dementsprechend zuverlässig auf die Befehle des Nutzers.

In Sachen Funktionsumfang gelten zwar auch hier Einschränkungen seitens Amazon, aber Sonos macht diese zum großen Teil mit der eigenen App wieder wett. So ist der Sonos One zumindest mit anderen Sonos-Lautsprechern kompatibel und ermöglicht damit die komfortable Multiroom-Wiedergabe. In Sachen Musik spielt der One sowohl Titel von Amazons Streaming-Dienst als auch von Spotify und Co. ab. Wer möchte kann den Sonos One ins lokale Netzwerk einbinden und Inhalte vom PC oder NAS abspielen. Das klappt allerdings nur mit Hilfe der App und nicht per Sprachbefehl.

Telefonieren mit anderen Alexa-Boxen funktioniert auch mit dem Sonos One nicht. Ein Audioausgang ist nicht vorhanden. Wer möchte, kann Alexa per Knopfdruck deaktivieren.

Fazit

Smarte Lautsprecher erleichtern vor allem die Bedienung von Smart-Home-Komponenten. Wer sich einmal an die Nutzung von Alexa gewöhnt hat, mag den Komfort bald nicht mehr missen.

Amazons Einschränkungen hinsichtlich der Multiroom-Funktion, der verfügbaren Streaming-Dienste und der Benachrichtigung an andere Alexa-Boxen sind allerdings sehr ärgerlich. Wer den vollen Komfort aus der TV-Werbung genießen will, muss sich so für ein Modell von Amazon entscheiden. Wer hohe Ansprüche an die Soundqualität hat, nutzt den Audioausgang und schließt den Echo an die Stereoanlage oder Aktivboxen an.

Die Kombination aus vorhandenen Lautsprechern, Echo Dot und ZigBee-Gateway ist die derzeit günstigste Variante, einen Alexa-Lautsprecher mit allen Funktionen und gutem Klang zu bekommen. Wer seinen Sprachassistenten auch als digitales Rezeptbuch nutzen will, sollte sich den Echo Show mit Bildschirm anschaffen.

Wer andere Sonos-Boxen nutzt und auf die Telefonie-Funktion verzichten kann, sollte sich für den One entscheiden. Kein anderer Lautsprecher hat vor allem im oberen Lautstärkebereich einen derart guten Klang. Wer keine anderen Boxen des Herstellers zu Hause hat, muss allerdings auch hier auf die Multiroom-Funktion verzichten. Bei kleinen Wohnungen ist dies unproblematisch. Bei größeren Immobilien ist dieser Punkt allerdings nicht zu unterschätzen.

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December 02,2022

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