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Wie ermittelt man die richtige Größe einer Smartwatch?

Xiaomi Mi Watch

Informationen

Xiaomi Mi Watch

Die Xiaomi Mi Watch ist die erste Smartwatch von Xiaomi, die sich ganz auf den europäischen Markt konzentriert - und das mit Erfolg! Die Uhr behält ihr klassisches Aussehen bei und ist vollgepackt mit neuen Funktionen, die Sie dabei unterstützen, auf Ihre Gesundheit zu achten und sich beim Sport zu verbessern.

Sie können sich diese Smartwatch nicht ansehen und sich nicht sofort verlieben! Das spektakuläre Design der Xiaomi Mi Watch hat ein schlankes rundes Gehäuse und 3D-Glas, das sehr dezent ist. Die Qualität der verwendeten Materialien macht sie zu einer sehr residenten Uhr, ohne die Leichtigkeit und den Komfort an Ihrem Handgelenk zu beeinträchtigen. Die Xiaomi Mi Watch wiegt nur 32 Gramm.

Selbst wenn die Uhr aus ist, sieht sie faszinierend aus. Dies ist dem gebogenen Gorilla Glass 3 zu verdanken. Bereiten Sie sich also darauf vor, erstaunt zu sein, wenn das große 1,39-Zoll-AMOLED-Display der Uhr aufleuchtet. Die hohe Auflösung von 454 x 454 Pixeln und 326 ppi sorgt für unglaublich scharfe und farbenfrohe Bilder. Die maximale Helligkeitsstufe sorgt dafür, dass alle Informationen auch bei voller Sonneneinstrahlung lesbar bleiben. Es ist auch eine Always-On-Funktion eingebaut, so dass Sie die Mi Watch auch als normale Uhr verwenden können. Darüber hinaus finden Sie in der Mi Wear-Anwendung verschiedene Uhrenhintergründe, so dass Sie immer den persönlichen Hintergrund wählen können, der zu Ihnen passt!

Die Mi Watch Global verfügt über einen hervorragenden 420-mAh-Akku, mit dem die Uhr bei normaler Nutzung bis zu 16 Tage durchhält. Mit dem Sparmodus können Sie die Uhr sogar 22 Tage lang verwenden, bevor Sie sie aufladen müssen. Selbst wenn das GPS immer eingeschaltet ist, beträgt die Lebensdauer der Mi Watch satte 50 Stunden.

Gesundheitsüberwachung

Die Xiaomi Mi Watch sieht nicht nur toll aus, sondern hat auch alles, was Sie brauchen, um Ihre Gesundheit im Auge zu behalten. So verfügt die Smartwatch über den hochpräzisen optischen BioTracker PPG 2, der von Huami Technology entwickelt und patentiert wurde. Mit diesem aktualisierten Sensor nimmt die Mi Watch 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche genaue Herzfrequenzmessungen vor. Es zeichnet Ihre Herzfrequenz zu jeder Tageszeit auf, sowohl in Phasen der Aufregung als auch in Ruhephasen. Die Uhr macht Sie darauf aufmerksam, wenn sie einen zu hohen Wert erkennt. Auf diese Weise reduzieren Sie das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und verbessern Ihr Training. Die Xiaomi Mi Watch misst auch den Prozentsatz der Sauerstoffsättigung im Blutkreislauf. Sie können dies zu einer Zeit messen, in der Sie sich nicht wohlfühlen, z. B. bei längerer intensiver Arbeit.

Neben diesen Messungen bietet die Xiaomi Mi Watch auch Schlafmessungen an. Es interpretiert die Eigenschaften Ihres Schlafes in jeder Phase (leicht, tief, REM und wach) und gibt die Dauer jeder Phase an, um die Qualität Ihres Schlafes zu analysieren. Es gibt Ihnen sogar Tipps zur Verbesserung Ihrer Schlafgewohnheiten, damit Sie besser schlafen können.

Sport-Modus

Neben dem Empfang von Whatsapps, eingehenden Anrufen und anderen Benachrichtigungen ermöglicht die Xiaomi Mi Watch dank ihrer 117 verschiedenen Sportmodi, immer den richtigen Sport zu messen. Wählen Sie den Modus und verfolgen Sie alle Ihre täglichen Aktivitäten genau. Messen Sie die Schritte, die Sie machen, die Distanzen, die Sie gehen oder z.B. die Kalorien, die Sie verbrennen. Der leistungsstarke Firstbeat-Algorithmus überwacht und analysiert mehr als 30 wichtige Datenpunkte, um Ihr Training effizienter zu gestalten.

Die Mi Watch verfügt über ein einzigartiges Vierfach-Ortungssystem, bestehend aus GPS, GLONASS, Galileo und BDS. Dadurch können Sie Ihre Routen sehr genau verfolgen und die Uhr zeigt die genauen zurückgelegten Kilometer an. Sie können die Uhr auch unter Wasser verwenden, sie ist wasserdicht mit einem Widerstandsgrad von 5 ATM. So können Sie Ihre Uhr zum Duschen, Schwimmen und Trainieren im Regen verwenden.

Fantastisches Design Mit einem schlanken, runden Gehäuse und 3D-Glas Bis zu 16 Tage mit einer einzigen Ladung Mit einem großen 1,39-Zoll-AMOLED-Bildschirm Gefüllt mit neuen Funktionen!

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Xiaomi Smart Band 7 Pro im Test: Exzellenter Fitness-Tracker für 84 Euro

Vor wenigen Monaten brachte Xiaomi mit dem Smart Band 7 (Testbericht) das neueste Modell der hauseigenen Fitness-Tracker-Serie auf den Markt. Das Gerät überzeugte in unserem Test zwar mit einer soliden Leistung, bot aber gegenüber dem Vorgänger keine echten Neuerungen. Das soll mit dem Smart Band 7 Pro anders sein – weshalb wir uns das Gerät im Test jetzt einmal genauer anschauen.

Design, Bedienung und Einrichtung

Gleich auf den ersten Blick wird deutlich: Beim Smart Band 7 Pro ist einiges anders. Zwar bleibt der Lieferumfang mit Tracker, Armband und Ladekabel gleich, aber das war es dann auch schon mit den Gemeinsamkeiten beim Design. Anders als das Smart Band 7 gleicht die Optik nicht dem klassischen Fitness-Tracker-Look der übrigen Smart Bands, sondern eher derjenigen einer Apple Watch.

Das Gehäuse mit Display ist rechteckig mit abgerundeten Kanten und dabei deutlich größer als beim Smart Band 7. Das AMOLED-Display selbst misst 1,64 Zoll (das sind etwa 50 Prozent mehr Display als beim Smart Band 7) und überzeugt mit hoher Helligkeit, die sich auf Wunsch automatisch an das Umgebungslicht anpasst.

Ein metallischer Look am Rand des Gehäuses soll dem Smart Band 7 Pro einen eleganten Anstrich verpassen, was in Kombination mit der Plastikschließe des Silikonarmbands aber nur bedingt aufgeht. Trotzdem wirkt der Tracker insgesamt wertiger als das normale Smart Band 7 und macht auch in Kombination mit Business-Kleidung eine ordentliche Figur.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Tatsache, dass die Anzeige auf dem Smart Band 7 Pro das gesamte Display einnimmt – unschöne schwarze Balken gibt es am Rand also keine. Was es auch nicht gibt, ist eine zusätzliche Taste am Gehäuse, stattdessen funktioniert die Bedienung des Trackers ausschließlich über das Touch-Display und mithilfe von Wisch-Gesten.

Wo das Smart Band 7 Pro ebenfalls punkten kann, ist die Einrichtung: Wer den Tracker zum ersten Mal startet, bekommt auf dem Display einen QR-Code angezeigt, über den sich die zugehörige Mi-App herunterladen lässt. Wir legen in der App einen Account an und wählen die Geräteverwaltung, um den Tracker mit unserem Smartphone zu verknüpfen. Das funktioniert wie schon beim Smart Band 7 absolut problemlos. Anschließend erklärt uns ein kurzes Tutorial in der App, die Bedienung des Trackers und die Neuerungen gegenüber anderen Smart Bands von Xiaomi.

Weniger schön: Die App verlangt umfassende Berechtigungen, wenn wir den vollen Funktionsumfang des Trackers nutzen wollen. Weil die Konkurrenz da aber auch nicht anders vorgeht, verzichten wir an dieser Stelle darauf, das Smart Band 7 Pro wegen seines Datenhungers abzuwerten.

App

In Bezug auf die App verweisen wir an dieser Stelle auf unseren Test zum Xiaomi Smart Band 7 – hier hat sich nämlich nichts geändert. Zusammengefasst kann man sagen: Die App überzeugt mit einer übersichtlichen Aufbereitung aller wichtigen Daten und liefert Nutzern einen hohen Funktionsumfang. Die Bedienung ist intuitiv und erlaubt viele Detailanpassungen.

Aktivität

Weil es sich beim Smart Band 7 Pro um einen Aktivitätstracker handelt, verfügt das Gerät auch über eine Vielzahl entsprechender Funktionen, die allerdings allesamt zum Standard gehören. Der Tracker misst diverse Gesundheitsdaten, darunter die Herzfrequenz, die Blutsauerstoffsättigung, Stress, Zeit in Bewegung und im Stehen, den Blutdruck, die Trainingsbelastung und den allgemeinen physischen Aktivitätsindex. Alle diese Werte sind erfahrenen Mi-Band-Nutzern bereits bekannt und werden in gewohnter Qualität in der Mi-Fitness-App übersichtlich aufbereitet.

Damit Daten wie Blutsauerstoffsättigung und Stresslevel gemessen werden, müssen wir die entsprechende Funktion aber erst in der App aktivieren – die Messungen gehen zulasten der Akkulaufzeit des Trackers, weshalb sie standardmäßig deaktiviert sind.

Wer möchte, kann für fast alle gemessenen Werte noch zusätzliche Features aktivieren: Stellt der Tracker etwa einen hohen Stresslevel fest, bekommen wir eine sogenannte Relax-Erinnerung angezeigt, die uns zu einer Atemübung auffordert. Erinnerungen zum Aufstehen und Bewegen sind ebenfalls aktivierbar, außerdem erkennt der Tracker auch besonders hohe oder niedrige Herzfrequenzen und alarmiert uns auf Wunsch entsprechend. Fast alle Trackingfunktionen lassen sich über die App individuell anpassen und einzeln aktivieren, sodass Nutzer nur für die Features auch Akkulaufzeit verbrauchen, die sie wirklich benötigen.

Auch in der Paradedisziplin der Fitness-Tracker, nämlich dem Zählen von Schritten, kann das Smart Band 7 Pro überzeugen. Die gezählten Schritte wichen im zweistelligen Bereich von den Messungen unseres Kontrollgeräts ab, was aber absolut im akzeptablen Rahmen für Messungenauigkeiten auf beiden Geräten liegt. Ein Schütteln des Trackers führte nicht zu ungewollt aufgezeichneten Schritten und der Tracker selbst registrierte keine Phantomschritte, wenn das Handgelenk ungewöhnlich bewegt wurde.

Xiaomi Smart Band 7 Pro - App Bild: TechStage.de Xiaomi Smart Band 7 Pro - App Bild: TechStage.de Xiaomi Smart Band 7 Pro - App Bild: TechStage.de Xiaomi Smart Band 7 Pro - App Bild: TechStage.de Xiaomi Smart Band 7 Pro - App Bild: TechStage.de Xiaomi Smart Band 7 Pro - App Bild: TechStage.de Xiaomi Smart Band 7 Pro - App

Training

Auch wenn das Smart Band 7 Pro primär als Aktivitätstracker dient, verfügt es über durchaus umfangreiche (kostenlose) Trainings-Tools, von denen sich die Konkurrenz eine Scheibe abschneiden könnte. Der Tracker unterstützt mehr als 110 unterschiedliche Trainingsmodi und zahlreiche Sportarten.

Erstmals mit an Bord ist diesmal eine Satellitenortung, nämlich GNSS, das Beidou, GPS, GLONASS, Galileo und QZSS unterstützt. Dementsprechend brauchen Nutzer für die Aufzeichnung von Lauf- und Radstrecken kein Smartphone mehr, sondern können sich ausschließlich auf das Tracking des Smart Band 7 verlassen. Das funktionierte in unserem Test auch sehr gut und konnte problemlos mit unserem Kontrollgerät (Garmin Fenix 6) mithalten.

Ein weiterer Pluspunkt beim Smart Band 7 Pro sind zehn vorinstallierten Laufkurse, die sich sowohl an Anfänger als auch Fortgeschrittene richten. Das jeweilige Training lässt sich direkt über das Display des Trackers starten, ohne dass wir dazu die App benötigen. Dabei registriert das Smart Band unsere Herzfrequenz und unser Tempo und erteilt uns auf dem Display konkrete Trainingsanweisungen. Das ist besonders für Laufeinsteiger hilfreich, die ohne große Umstände die ersten Jogging-Schritte wagen wollen.

Wer lieber schwimmt, statt läuft, kann übrigens auch das ohne Probleme tun: Das Smart Band 7 Pro ist bis 5 bar wasserfest und eignet sich deshalb auch für Trainingseinheiten im Wasser.

Außerdem kann man Freunde über die App zu spezifischen Wettkämpfen herausfordern. Dazu setzen wir uns selbst ein tägliches Trainingsziel und treten dabei gegen andere Nutzer an, die wir per Link zu dem Wettkampf einladen können. Pro erreichtem Prozent des Tagesziels erhalten wir einen Punkt. Der Nutzer, der am Ende einer Woche die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt. Das hat in unserem Test gut funktioniert und motiviert zusätzlich, die eigenen Tagesziele zu verfolgen und auch tatsächlich zu erreichen.

Kommen wir schließlich noch zu einem besonders wichtigen Punkt, der bei vielen Fitness-Trackern eher gemischte Ergebnisse hervorbringt: der optische Pulssensor. Beim Smart Band 7 Pro bringt die Messung der Herzfrequenz insgesamt durchaus brauchbare Ergebnisse. Im Ruhezustand weichen die Werte im niedrigen einstelligen Bereich von denen unseres Kontrollgeräts ab. Auch bei Laufeinheiten mit größtenteils gleichmäßigem Puls liefert der Tracker zuverlässige Messungen.

Aber wie bei den meisten anderen Fitness-Trackern und smarten Sportuhren kommt der optische Sensor an seine Grenzen, sobald wir zwischen hoher und niedriger Herzfrequenz in kurzer Folge wechseln (etwa bei HIIT- oder Krafttraining). Hier empfiehlt sich wieder einmal die ergänzende Nutzung eines Brustgurts (Ratgeber).

Xiaomi Smart Band 7 Pro Bild: TechStage.de Xiaomi Smart Band 7 Pro Bild: TechStage.de Xiaomi Smart Band 7 Pro Bild: TechStage.de Xiaomi Smart Band 7 Pro Bild: TechStage.de Xiaomi Smart Band 7 Pro - Bilderstrecke

Schlaf

Das Schlaf-Tracking gehört zu den Aspekten, wo sich das Smart Band 7 Pro praktisch nicht vom herkömmlichen Smart Band 7 unterscheidet. Der Tracker zeichnet neben dem Einschlaf- und Aufwachzeitpunkt auch unsere Herzfrequenz und unseren Blutsauerstoffgehalt sowie die Dauer der einzelnen Schlafphasen auf. Basierend auf den gemessenen Daten bewertet die App dann unseren Schlaf. Diese Bewertung deckte sich im Test größtenteils mit unserem subjektiven Empfinden und den Messungen unseres Kontrollgeräts (Garmin Fenix 6). Außerdem finden wir in der App kurze Erklärungen zu den einzelnen Schlafphasen und Tipps, wie wir unsere Schlafhygiene verbessern können.

Auch wenn die Messung der Schlafqualität selbstverständlich nicht mit den Ergebnissen eines echten Schlaflabors mithalten kann, muss sich das Smart Band 7 Pro auf jeden Fall nicht vor der Konkurrenz verstecken: Die gemessenen Daten lassen immerhin Rückschlüsse über langfristige Trends zu und können dabei helfen, Ungereimtheiten beim Schlafverhalten aufzudecken. Der Wecker des Trackers funktioniert ebenfalls einwandfrei und vibriert ausreichend stark, um selbst tiefe Schläfer aufzuwecken.

Benachrichtigungen und Musik

Bei den Funktionen rund um Benachrichtigungen und zusätzliche Features bietet das Smart Band 7 Pro gehobene Standardkost: Der Tracker unterstützt Amazons Sprachassistentin Alexa, sodass wir per Sprachbefehl etwa das Wetter checken oder unsere Smart-Home-Geräte bedienen können. Das funktionierte in unserem Test problemlos, ebenso wie die allgemeine Benachrichtigungsfunktion.

Nutzer können in der App festlegen, welche Apps die eigenen Benachrichtigungen auf dem Display des Smart Band 7 Pro anzeigen dürfen. Der Tracker informiert auch über eingehende Anrufe, die wir mit einer automatischen Textnachricht beantworten können – eine Freisprechfunktion gibt es allerdings nicht, ebenso wenig wie einen integrierten Musikspeicher. Das Steuern der Musikwiedergabe auf dem Smartphone ist aber möglich und lief in unserem Test ohne Probleme.

Akku

Der einzige größere Punkt des Smart Band 7 Pro, bei dem Nutzer gegenüber dem herkömmlichen Modell leichte Abstriche machen müssen, ist die Akkulaufzeit. Betrug die beim Smart Band 7 noch bis zu 14 Tage, gibt Xiaomi für das Smart Band 7 Pro nur noch bis zu 12 Tage an. In Anbetracht des größeren (Always-on-)Displays und der integrierten GNSS-Funktion (GPS) ist das aber nicht verwunderlich. Ansonsten liegt das Smart Band 7 Pro auch mit dieser Laufzeit, die wir im Test übrigens bestätigen konnten, durchaus noch im oberen Bereich für Fitness-Tracker.

Preis

Xiaomi verkauft das Smart Band 7 Pro derzeit zum Preis von rund 95 Euro in den Farben Schwarz und Weiß. Wechselarmbänder gibt es bei Drittanbietern bereits ab 12 Euro. Der Straßenpreis für das Xiaomi Smart Band 7 Pro liegt momentan bei gut 85 Euro. Gemessen am Funktionsumfang des Trackers ist das unserer Meinung nach ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – insbesondere im Vergleich zur Konkurrenz von Fitbit und Co.

Fazit

Abschließend können wir feststellen: Ja, das Smart Band 7 Pro ist genau die Weiterentwicklung des Xiaomi Bands, das wir uns eigentlich schon vom normalen Smart Band 7 erwartet hatten. Der Tracker macht fast alles besser als die übrigen Smart Bands von Xiaomi und punktet dabei noch mit einem hervorragenden Preis.

Wie ermittelt man die richtige Größe einer Smartwatch?

Artikel

Aktualisiert am 8. Juni 2021 • Autor: Václav Švec

Bei der Auswahl eines Smartphones machen wir unsere Kaufentscheidung sehr oft von der Größe der Bildschirmdiagonale abhängig. Doch nach welchen Kriterien wählt man eine Smartwatch aus? Hier kann die Größe der Bildschirmdiagonale ebenfalls als Entscheidungskriterium dienen, jedoch sollten auch andere Kriterien Berücksichtigung finden.

Welche Größe sollte die Smartwatch haben?

Es wäre sicherlich ein Fehler, eine Smartwatch nur nach Größe der Bildschirmdiagonale auszuwählen. Vielmehr empfiehlt es sich, insbesondere die Größe des Gehäuses der Smartwatch bei seinen Überlegungen zu berücksichtigen. Ein weiteres Kriterium stellt der Displayrand dar, dieser kann bei einer Smartwatch recht massiv sein - vor allen Dingen, wenn der Hersteller die Smartwatch wie eine klassische Uhr mit einer Lünette um das Zifferblatt ausgestattet hat.

Glücklicherweise geben die meisten Smartwatch-Hersteller bei ihren Smartwatches die Größe des Gehäuses in Millimetern an. Bei Smartwatch mit rundem Display entspricht die Größe des Gehäuses der Diagonale von einem Gehäuserand zum anderen. Bei einer Smartwatch mit quadratischem Display ist hingegen die Breite des Gehäuses maßgeblich. In beiden Fällen werden Knöpfe am Rand des Displays nicht in die Angabe eingerechnet.

Größenkategorie kleine Uhren mittelgroße Uhren große Uhren sehr große Uhren Größe des Gehäuses <36 mm 36,5 bis 40 mm 40 bis 42,5 mm 43 mm > Handgelenksumfang <18 cm 18 bis 19 cm 19 bis 20 cm 20 cm >

Smartwatch Samsung Galaxy Watch 3 mit drehbarer Lünette.

Welche Größe die richtige ist, kann jeder nur für sich beantworten. Generell lässt sich jedoch sagen, dass kleinere Smartwatches sich insbesondere für Damen sowie Kinder und Jugendliche eignen - das sind Geräte mit rundem Display und einer Bildschirmdiagonale von ca. 1,2 Zoll bzw. einer Gehäusegröße von etwa 40 mm, bei quadratischem Display und einer Bildschirmdiagonale von ca. 1,5 Zoll bzw. einer Gehäusebreite von etwa 40 mm. Diese Nutzer sollten insbesondere auch auf die Dicke des Gehäuses und das Gesamtgewicht der Uhr achten.

Smartwatch Samsung Galaxy Watch Active 2 40 mm - eine gute Wahl für Damen.

Smartwatches mit mittlerer Größe sind solche, die über ein rundes Display und eine Bildschirmdiagonale von 1,4 Zoll bzw. eine Gehäusegröße von 44 mm verfügen. Quadratische Smartwatches mit mittlerer Größe haben eine Bildschirmdiagonale von 1,7 Zoll. Diese Größenkategorie stellt für die allermeisten Nutzer den idealen Kompromiss dar. Deshalb werden in dieser Kategorie auch die meisten Smartwatches angeboten. Am Handgelenk machen Smartwatches dieser Größe einen guten Eindruck.

Rundes oder quadratisches Zifferblatt?

Wichtig ist auch die Frage, ob das Display rund oder quadratisch sein sollte. Die Form des Displays hat in der Regel nur wenig Einfluss auf Anwendung, allerdings ist es eine Tatsache, dass mehr Informationen auf ein quadratisches Display passen. Dies hängt aber vom einzelnen Produkt ab. Zu beachten gilt es, dass eine Smartwatch mit rundem Display immer eine größere Bildschirmdiagonale hat als eine Smartwatch mit quadratischem Display bei gleicher Diagonale.

Vergleich der Smartwatch Xiaomi Mi Watch mit rundem Display und 1,39 Zoll Bildschirmdiagonale und der Smartwatch Amazfit GTS 2 Mini mit quadratischem Display und 1,55 Zoll Diagonale.

Runde Displays mit einer Bildschirmdiagonale von 1,3 Zoll sind vergleichbar mit quadratischen Displays mit einer Bildschirmdiagonale von 1,6 Zoll. Ein Beispiel aus der Praxis sind die Smartwatches Xiaomi Mi Watch und Amazfit GTS 2 Mini. Obwohl die Mi Watch ein rundes Display mit einer Diagonale von 1,39 Zoll hat, hinterlässt sie einen deutlich wuchtigeren Eindruck als die GTS 2 Mini mit 1,55 Zoll.

Länge der Armbänder

Auch das Armband muss Berücksichtigung finden. Die Breite richtet sich immer nach der jeweiligen Smartwatch, sie entspricht in der Regel der Größe des Gehäuses. Die Länge des Armbands und die Art der Befestigung am Gehäuse ist jedoch sehr wichtig. Im Lieferumfang ist in der Regel nur ein Armband in „Standardgröße“ enthalten, das für die meisten Käufer geeignet ist. Bei einigen Herstellern sind jedoch auch kürzere Armbänder inklusive.

Huawei Watch 3 Pro nur bedingt für Frauen mit schlanken Handgelenken geeignet.

Sollte Ihr Handgelenk dünner oder dicker als normal sein, empfiehlt es sich den Handgelenksumfang zu messen. Bitte beachten Sie dabei, dass eine Uhr nicht fest am Handgelenk getragen wird. Zu beachten ist aber auch, dass eine Smartwatch nicht zu locker sitzen darf, insbesondere wenn sie mit einem Herzfrequenzsensor ausgestattet ist. Bei der Auswahl des Armband sollten Sie deshalb maximal 1 cm zum Handgelenksumfang hinzurechnen. Für die allermeisten Smartwatches sind, sollte Ihnen das Originalarmband nicht gefallen, zahlreiche Armbänder im Handel erhältlich. Nur die wenigsten Smartwatches verfügen über ein fest angebrachtes Armband wie klassische Uhren, bei denen man auf die Breite des Armbands achten muss.

Obwohl die Apple Watch über ein spezielles Befestigungssystem für das Armband verfügt, werden zahlreiche Armbänder im Handel angeboten.

Es gibt eine riesige Auswahl von Armbändern aus Stoff, Leder und Metall. Bei Smartwatches mit speziellem Befestigungssystem ist das häufig schwieriger. Das gilt jedoch nicht unbedingt für alle derartigen Smartwatches - so gibt es beispielsweise Armbänder für Apple Watch in zahlreichen Farben und Designs. Sie können die Armbänder nach der Art des Verschlusses und nach der Größe des Handgelenksumfangs filtern.

Möchten Sie auf Ihrer Suche nach einer Smartwatch nicht hunderte von Modellen anschauen? Wir machen es Ihnen einfach. Sie können bei der Auswahl zahlreiche Filter festlegen - dabei gibt es gängige Parameter wie Preis, Marke und Betriebssystem. Weitere Filter sind Form, Bildschirmdiagonale des Displays, Größe des Gehäuses, Länge Armbands und Gewicht.

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January 25,2023

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