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Panasonic Lumix GX8: Wetterfeste Systemkamera im Test

Die Panasonic Lumix GX8 kommt in einem eher klassischen Design daher: schlichte Form, viele Einstellräder und -tasten. Für eine Kamera mit Micro FourThirds-Sensor fällt sie recht groß aus.TestfazitTestnote2,2gutDie Panasonic Lumix GX8 ist eine gelungene Mischung: Robustes Gehäuse, großer Sucher, hohes Tempo und hohe Bildqualität ? bei Videos lässt die Systemkamera dank 4K-Aufnahme die DSLR-Konkurrenz alt aussehen. Der Autofokus ist richtig fix, nur bei Serien schwächelt er. Schummerlicht mag der vergleichsweise kleine Sensor der GX8 nicht so gerne. Da gibt es deutlich mehr Rauschen als bei Kameras mit größeren Sensoren zu sehen.ProHohe FotoqualitätSehr hohe VideoqualitätGroßer und heller SucherWetterfestWLAN eingebautKontraBei hoher ISO-Einstellung sichtbare QualitätverlustMäßiges Autofokus-Tempo bei SerienaufnahmenAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonBei den Systemkameras des Micro FourThirds-System hat der Fotograf die Wahl: Die beiden Hersteller Panasonic und Olympus bieten Modelle für jeden Geldbeutel und fast jeden Einsatzzweck. Nur bei der Auflösung gab es bislang keine Auswahl, alle neuen Modelle kamen mit einem 16-Megapixel-Sensor. Die Panasonic Lumix GX8 ist nun die erste MFT-Systemkamera, die auflösungstechnisch eine Schippe drauflegt – ihr Sensor hat 20 Megapixel. Das Gehäuse kommt bei der GX8 in einem eher klassischen Look mit vielen Drehrädern. Was die Kombi kann, verrät der Test von COMPUTER BILD.Neuer SensorDie wichtigste Neuerung der GX8 ist der neue 20-Megapixel-Sensor. Mehr Pixel hat bei Micro FourThirds nur dieOlympus OM-D E-M5 Mark IIim Pixel-Verschiebe-Modus – der funktioniert allerdings nur bei statischen Motiven und vom Stativ aus. Bei der GX8 gibt es das Extra an Auflösung für alle Motive. Allerdings fällt der Unterschied in puncto Detailgenauigkeit nicht besonders groß aus. Das zeigt beispielsweise der direkte Vergleich mit derPanasonic Lumix GM1. Die beste Bildqualität liefert die GX8 bei eher niedrigen ISO-Einstellungen wie ISO 200 oder ISO 400. Ab ISO 800 lässt die Bildqualität langsam nach, bis ISO 1600 sieht man das aber nur bei genauen Hingucken, etwa in der 100-Prozent-Ansicht am Bildschirm. Selbst ISO 3200 sieht in der Gesamtansicht noch richtig gut aus. Das ist auch die Maximaleinstellung der ISO-Automatik, die kann so ruhig bleiben. Noch höhere ISO-Einstellungen sind eher etwas für Notfälle. Wer sehr häufig mit extremen ISO-Werten fotografiert, nimmt doch besser eine Kamera mit einem größeren Sensor, etwa im APS-C-Format wie bei derCanon EOS 750Doder ein Vollformat-Modell wie dieNikon D750oder dieSony Alpha 7 II.Beispielbilder der Panasonic Lumix GX820 BilderZur BildergalerieGroß gewordenDie Panasonic Lumix GX8 ist gegenüber dem Vorgänger spürbar gewachsen. Das bringt Platz für einen großen Griff, der für einen besseren Halt sorgt. Das Gehäuse der GX8 ist spritzwasser- und staubgeschützt und macht einen robusten Eindruck. Einen Einsatz im leichten Regen überstand die Kamera klaglos. Voraussetzung dafür ist aber ein passendes, ebenfalls wetterfestes Objektiv – wie das Panasonic Lumix G X Vario 12-35mm f2,8 OIS und das Panasonic Lumix G X Vario 35-100mm f2,8 OIS. Das größere Gehäuse bietet auch Platz für eine weitere Neuerung, einen eingebauten Bildstabilisator. Der soll vor allem im Weitwinkelbereich zusammen mit dem Bildstabilisator im Objektiv für weniger verwackelte Aufnahmen sorgen. Im Test funktionierte die Kombi ziemlich gut, selbst bei einer vergleichsweise langen Verschlusszeit von einer 1/6 Sekunde war kaum Verwacklungsunschärfe zu sehen. Schade: Bei Fremdobjektiven, die Sie über einen Adapter ansetzen, funktionierte der eingebaute Stabilisator nicht.Größeres Gehäuse, höhere Auflösung – die Panasonic Lumix GX8 soll anspruchsvolle Fotografen begeistern. Ob das klappt, verrät der Test.Systemkamera: Panasonic Lumix GX8 im TestObjektive kleiner als die KameraViele Objektive sind deutlich kleiner als die Kamera, etwa das Makro Panasonic Lumix G Macro 30mm f2.8 OIS oder das Porträt-Tele Panasonic Lumix G 42,5mm f1.7 OIS. Kleinere Zooms wie das Panasonic Lumix G X Vario PZ 14-42mm f3,5-5,6 OIS wirken fast schon ein wenig verloren. Als Immer-drauf-Linse ist das 12-35mm f2,8 eine gute Wahl für die GX8. Das wetterfeste Zoom ist dank konstanter Blende 1:2,8 schön lichtstark und liegt an der GX8 gut ausbalanciert in der Hand. Bereits bei offener Blende waren die Aufnahmen schön detailreich, leichtes Abblenden steigert noch einmal die Bildschärfe. Übertreiben sollte man dabei aber nicht. Durch die höhere Auflösung steigt bei der GX8 auch die Gefahr der Beugungsunschärfe, wenn man stark abblendet. Bis Blende 8 hält sich das in Grenzen. Ab Blende 11 zeigen die Bilder dagegen sichtbar weniger Schärfe. Da stellt man besser eine kürzere Verschlusszeit ein oder wählt eine niedrigere ISO-Einstellung – das führt zur besserer Bildqualität. Wer partout mit stark geschlossener Blende fotografieren will, schaltet alternativ die automatische Beugungskorrektur ein. Diese Funktion sitzt leicht versteckt auf der vorletzten Seite des Kamera-Untermenüs.Fernsteuerung per Smartphone oder Tablet: Dank eingebautem WLAN lässt sich die Panasonic Lumix GX8 auch bequem per App steuern – die gibt’s fürAndroidundApple.Schöner, großer SucherWie der VorgängerGX7hat auch die GX8 einen ausklappbaren Sucher. Er hat etwas an Auflösung eingebüßt und zeigt jetzt 1024x768 Pixel statt 1280x720 Pixel. Dafür passt das Sucherformat jetzt besser für Fotoaufnahmen, da er das gleiche Seitenverhältnis (4:3) hat. Gut: Das Sucherbild ist eine ganze Ecke größer geworden. Mit einer Suchervergrößerung von 0,77-fach (umgerechnet ins Kleinbildformat) ist das Sucherbild sogar etwas größer als bei einer Vollformat-DSLR. Ein spürbar größeres Sucherbild zeigt im Moment nur die sehr teure ProfikameraLeica SL. Der neue Sucher ragt auch etwas weiter aus dem Gehäuse und hat eine größere Austrittspupille – die sorgt dafür, dass auch Brillenträger den ganzen Sucher überblicken können. Dennoch sollte man mit dem Auge immer schön dicht dranbleiben, sonst erkennt der automatische Sensor nicht, dass man durch den Sucher blicken will und schaltet zurück zum eingebauten Bildschirm.Fotowettbewerb: Das Goldene Foto 2018Jetzt die schönsten Bilder ansehen!Schnell bei SerienBei Serienaufnahmen erwies sich die Lumix GX8 als sehr ausdauernd. Im JPEG-Format nimmt sie locker ein paar hundert Fotos am Stück auf, bis zu 700 Bilder sind kein Problem. Das Serienbildtempo hängt dabei von der gewählten Autofokus-Methode ab. Stellt die GX8 nur am Anfang scharf (im Einzel-Autofokus AF-S) schafft sie rund 8 Bilder pro Sekunde. Fokussiert sie dagegen kontinuierlich weiter (im Serien-Autofokus AF-C) fällt das Tempo auf etwa 5,5 Bilder pro Sekunde. Bei RAW-Aufnahmen schlägt sich die GX8 wacker. Der deutlich höhere Speicherbedarf der RAW-Fotos sorgt zwar dafür, dass der GX8 bei Serien schneller die Puste ausgeht, doch rund 40 RAW-Fotos pro Serie mit einer schnellen Speicherkarte sind ein richtig guter Wert. Der Autofokus hält da nicht immer mit. Bei Einzelbildern ist er sehr schnell, bei Serien hinkt er manchmal nach, vor allem bei längeren Brennweiten und bei schlechtem Licht. Da sind DSLR-Profi-Modelle wie dieCanon EOS 7D Mark IIund dieNikon D500deutlich besser.Im direkten Vergleich mit der GX7 (Schwarz) werden die Unterschiede sofort deutlich, wie etwa die Position des Moduswahlrad sowie das extra Rad für die Belichtungskorrektur darunter.Top für VideoWie schon die Lumix-SystemkamerasGH4undG70nimmt die GX8 Videos in 4K auf. Anders als dieSony Alpha 7R IIund7S IIist die GX8 recht anspruchslos, was die verwendete Speicherkarte angeht – sie muss nur schnell genug sein, um die Videodaten mit etwa 10-12 Megabyte pro Sekunde zu schreiben. Die Qualität der Videos ist top und muss sich nicht vor den deutlich teureren Sony-Alpha-Kameras7R IIund7S IIverstecken – die spielen erst bei schwächerem Licht einen Vorteil durch ihre größeren Sensoren aus. Im Vergleich zu 4K-Videos der Superzoom-KameraPanasonic Lumix FZ300merkt man den größeren Bildsensor der GX8 – er kommt mit feinen Helligkeitsunterschieden, etwa bei Wolken, besser zurecht.Fotos in 4KEine Spezialität von Panasonic ist die Fotoaufnahme in 4K. Dann nutzt die Kamera nur einen Teil des Sensors und fotografiert mit 8 Megapixel statt der sonst üblichen 20 Megapixel. Vorteil der 4K-Fotos: Die Kamera nimmt bis zu 30 Bilder pro Sekunde auf – schneller als jeder Serienbildmodus. Zudem legt der Fotograf auf Wunsch über die Funktion Postfokus die Schärfe nach der Aufnahme fest. Praktisch bei Makroaufnahmen. Dabei nimmt die GX8 49 Bilder auf und stellt bei jedem Bild auf einen anderen Fokusmesspunkt scharf. Das klappt in der Praxis einfach und genau, nur sollte sich das Motiv dabei möglichst wenig bewegen. Anders als bei 4K-Videos lässt sich im 4K-Foto-Modus zwischen verschiedenen Bildformaten mit unterschiedlichen Seitenverhältnissen wählen: 3328x2496 Pixel (Seitenverhältnis 4:3), 3504x2336 Pixel (3:2), 3840x2160 Pixel (16:9) oder 2880x2880 Pixel (1:1). Die 4K-Fotos werden als MP4-Videodatei gespeichert, lassen sich aber in der Kamera einzeln angucken und als JPEG-Fotos exportieren.Alle getesteten Systemkameras im Detail48 KamerasZu den Top-ModellenAkku-AusdauerSystemkamera-typisch hängt die Laufzeit des Akkus stark davon ab, wie man fotografiert und filmt. Wer nur Einzelbilder schießt, ohne den Bildschirm sonst zu nutzen, bekommt bis zu 1.172 Bilder aus einer Akku-Ladung. In der Praxis wird dieser Wert aber nur selten erreicht – da kommt auf meist nur auf 300 bis 400 Bilder. Die Akku-Anzeige warnt etwas spät – da ist es sinnvoll, auf längeren Touren einen zweiten Akku mitzunehmen, um nicht plötzlich mit einer stromlosen Kamera dazustehen.Foto-Fachwörter einfach erklärtAuflösungDie Auflösung geben die Kamerahersteller meist in Millionen Bildpunkten (Megapixel) an. Je höher sie ist, desto mehr Bildinformationen erfasst der Bildsensor. Neben der Megapixel-Anzahl spielen für die Bildqualität aber auch die Kameraeinstellungen und das verwendete Objektiv eine Rolle. Daher misst COMPUTER BILD bei Tests die Detailgenauigkeit und den Schärfeeindruck in Linienpaaren pro Bildhöhe (LP/BH). Dieser Wert lässt einen genaueren Rückschluss zu, als die reine Megapixel-Angabe.BelichtungszeitDie Belichtungszeit ist die Zeitspanne, in der Licht für die Aufnahme auf den Bildsensor fällt. Sie ist meist mechanisch über einen Verschluss steuerbar, lässt sich aber auch elektronisch einstellen. Dadurch arbeitet die Kamera leiser, der Fotograf ist jedoch oft bei der Wahl der Belichtungszeit eingeschränkt. Je kürzer die Belichtungszeit, desto weniger Licht fällt auf den Bildsensor – und Bewegungen des Motivs frieren möglicherweise ein.BlendeDie meisten Objektive haben eine Blende eingebaut. Wenn sie schließt, fällt weniger Licht durchs Objektiv. Gleichzeitig erhöht sich die Schärfentiefe – das ist der Bereich des Bilds, der scharf abgebildet ist. Sehr starkes Abblenden führt bei Digitalkameras oft zur sogenannten Beugungsunschärfe. Dabei wird das Licht am Rand der Blendenöffnung gebeugt und die Bildschärfe verringert sich im gesamten Bild.BrennweiteDie Brennweite gibt den Abstand zwischen dem Brennpunkt, in dem sich die Lichtstrahlen vereinen, und dem Bildsensor an. Je kürzer die Brennweite, desto größer ist der Blickwinkel des Objektivs – und desto mehr kommt auf die Aufnahme. Je länger die Brennweite, desto stärker verengt sich der Blickwinkel. Brennweiten lassen sich nur bei gleicher Sensorgröße direkt vergleichen, daher rechnet man sie meist ins Kleinbild-Format um.LichtstärkeDie Lichtstärke eines Objektivs beschreibt das Verhältnis zwischen der maximalen Blendenöffnung und der Brennweite. Man gibt sie als Kehrwert an (beispielsweise 1/2,8 oder auch F2,8). Je niedriger der Wert, desto größer ist die Öffnung – und desto mehr Licht fällt auf den Sensor. Lichtstarke Objektive sind bei wenig Umgebungslicht ein Vorteil und sorgen durch eine niedrigere ISO-Einstellung oder kürzere Verschlusszeit für bessere Aufnahmen.BildstabilisatorDer Bildstabilisator gleicht die Bewegungen des Fotografen aus und verhindert so, dass leichte Verwackler zu unscharfen Aufnahmen führen. Es gibt drei Arten von Bildstabilisatoren: Am besten funktionieren meist bewegliche Linsen im Objektiv. Nicht ganz so effektiv – dafür unabhängig vom Objektiv – sind Bildstabilisatoren, die den Bildsensor bewegen. Hauptsächlich bei Videoaufnahmen kommen digitale Bildstabilisatoren zum Einsatz, die die Bildpunkte auf dem Sensor verschieben.ZoomBei einem Zoom-Objektiv lässt sich die Brennweite verändern. So passt der Fotograf den Bildausschnitt an, ohne seinen Standort zu verlassen – beispielsweise, um ein weiter entferntes Motiv heranzuholen. So ersetzt ein Zoom mehrere Objektive mit fester Brennweite. Nachteil eines Zoom-Objektivs: Sie sind meist größer und schwerer als ein Objektiv mit fester Brennweite und haben oft eine geringer Lichtstärke.SensorgrößeDie Sensorgröße hat einen entscheidenden Einfluss auf die Bauweise der Kamera. Mit kleineren Sensoren lassen sich besonders kompakte Kameras bauen. Größere Sensoren sammeln aber mehr Licht ein und sind dadurch lichtempfindlicher. Das führt meist zu einer höheren Bildqualität. Gängige Sensorgrößen sind 1/2,3 Zoll (circa 4,6x6,2 Millimeter), 1 Zoll (8,8x13,2 Millimeter), APS-C (circa 15x22,5 Millimeter) und Kleinbild (circa 24x36 Millimeter), auch Vollformat genannt.ISODie ISO-Zahl gibt die Lichtempfindlichkeit des Sensors an. Je höher die Zahl, desto lichtempfindlicher ist dessen Einstellung. Die meisten Sensoren haben als Standardwert ISO 100. Bei höheren Werten verstärkt sich das Signal des Sensors. Dadurch ist das Bild heller. Allerdings führt die Signalverstärkung bei sehr hoher ISO-Einstellung auch zu mehr Bildfehlern wie Rauschen, Farbverfälschungen und Unschärfe.WeißabgleichDie meisten Digitalkameras passen die Farbwiedergabe automatisch an die Beleuchtungssituation an. Über diesen Weißabgleich sollen die Farben ohne Farbverfälschungen wiedergegeben werden. Das kommt der Wahrnehmung des Auges am nächsten. Ohne Weißabgleich würden beispielsweise Bilder am Strand schnell zu blau, Aufnahmen in Innenräumen je nach Art der Lampen zu rot oder zu grün dargestellt. Bei teureren Kameras lässt sich der Weißabgleich auch von Hand einstellen, falls die Automatik nicht zum gewünschten Ergebnis führt.Optischer SucherSucherkameras und Spiegelreflexkameras (DSLR) haben einen optischen Sucher. Bei einer DSLR guckt der Fotograf direkt durchs Objektiv, bei einer Sucherkamera durch eine separate Optik. Vorteil eines optischen Suchers: Das Bild ist besonders detailreich und wird in vollem Kontrastumfang dargestellt. Zudem gibt es keine Verzögerung bei der Darstellung. Nachteil: Die Auswirkungen von Kamera-Einstellungen wie Belichtung oder Weißabgleich kann er – anders als ein elektronischer Sucher – nicht darstellen.Elektronischer SucherBei teureren Kompaktkameras und Systemkameras ist oft zusätzlich zum Bildschirm ein elektronischer Sucher verbaut oder als Zubehör erhältlich. Dieser arbeitet ähnlich wie der Bildschirm, hat aber häufig eine höhere Auflösung und zeigt daher ein detailreicheres Bild. Für die Darstellung wird der Bildsensor ausgelesen. Das verzögert die Darstellung im Vergleich mit einem optischen Sucher. Bei neueren Modellen ist der Unterschied nur noch selten wahrzunehmen, etwa beim Einschalten der Kamera.WLAN/NFCViele neue Digitalkameras sind mit WLAN ausgerüstet. Die Kamerahersteller bieten dafür Apps fürs Smartphone oder Tablet an, mit denen sich die Kameras fernsteuern und Bilder übertragen lassen. Bei einigen Herstellern ist auch eine Fernsteuerung über PC oder Notebook möglich. Ein NFC-Chip in der Kamera erleichtert die Verbindungsaufnahme zwischen Kamera und Smartphone – oft reicht ein einfaches Aneinanderhalten der Geräte.GPS/GlonassViele Digitalkameras haben einen eingebauten GPS-Satellitenempfänger. Über die GPS-Signale bestimmt die Kamera den Aufnahmeort und speichert ihn in den Bilddateien. Einige Kameramodelle empfangen neben GPS auch Signale der russischen Glonass-Satelliten. Durch den doppelten Empfang ist eine etwas genauere Standortbestimmung möglich.

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November 23,2021

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